Wohn haften weist das Volksblatt mit 95 Prozent auf, während Radio L nur einen Liechtenstein-Anteil von 29 Prozent aufweist. Fast ebenso vie- le Radio-L-Journalisten wohnen in der Schweiz oder in Österreich. Das Vaterland beschäftigt mehr Personen aus Österreich oder der Schweiz als das Volksblatt, hat aber immer noch einen Liechtenstein-Anteil von 85 Prozent. Die Unterschiede zwischen dem Volksblatt und dem Vater - land nivellieren sich, wenn die Staatsbürgerschaft abgefragt wird. Unge - fähr 70 Prozent der Print-Journalisten haben einen liechtensteinischen Pass, je ungefähr 10 Prozent einen schweizerischen, österreichischen oder deutschen. Bei Radio L liegen die Verhältnisse anders. Dort stellen die Liechtensteiner mit 18 Prozent eine Minderheit dar. Die meisten Be - 256Medienschaffende
518Es fehlen zum Total von N = 99 ein Fragebogen der LieWo und ein Fragebogen ohne Angabe betr. Hauptmedium. 519Im Falle von doppelten Staatsbürgerschaften wurde die vom Befragten zuerst ge- nannte Staatsbürgerschaft angenommen. 520Stichprobe beschränkt auf Berufstätige, deren Einkommen hauptsächlich aus jour- nalistischer Arbeit
stammt.
Tabelle 54: Basisdaten der Journalistenumfrage (in Prozent) VaterlandVolksblattRadioLTotalCH RücklaufN = 41N = 39N = 17N = 97518 Durchschnittsalter3841333841 Durchschnittsdauer bisheriger journalistischer Tätigkeit101281115 Anteil Mann/Frau61/3951/4971/2958/4268/32 Wohnort Anteil Liechtenstein85952978 Schweiz53299 Österreich103239 Deutschland0122 Nationalität Anteil519 Liechtenstein71671859 Schweiz7104115 Österreich12101211 Deutschland10132914 Anteil hauptberuflich/ nebenberuflich32/6846/5481/1946/54–520 Quelle: Schweizer Daten aus dem Originaldatensatz der Studie Marr u.a. 2001.