Volltext: Medien in Liechtenstein

dischen Zeitungen für die politische Meinungsbildung in Liechtenstein. An zweiter Stelle in der Bedeutung der Informationsquellen rangiert nach den Landeszeitungen das persönliche Gespräch, gefolgt von den Leserbriefen, welche ebenfalls über die Landeszeitungen transportiert werden. Aber auch die gesamte Palette an Abstimmungswerbung – Bro - schüren, Inserate, Abstimmungsunterlagen – rangiert in der Be deu tung noch vor den elektronischen Medien. 224Mediennutzung 
468Die zugrundeliegenden Fragen lauteten: «Wie haben Sie sich bisher über den Verfas - sungs vorschlag des Fürstenhauses informiert? Was würden Sie sagen: wie viel haben Sie persönlich darüber aus Zeitungen, Radio, Gesprächen und aus anderen Quellen erfahren?» (2001) bzw. im Anschluss an die Fragen nach der Nutzung verschiede- ner Medien die Frage: «Wie viel haben Sie persönlich über die beiden Verfassungs - initia tiven aus den verschiedenen Quellen erfahren?» 
(2003). 
Tabelle 44: Informationen aus verschiedenen Informationsquellen in der Verfassungsauseinandersetzung, geordnet nach Bedeutung in der Abstimmung 2003 (in Prozent)468Verfassung 2001Abstimmung 2003 Informationsquellesehr vielvielsehr vielviel Artikel in den Landeszeitungen18,937,727,234,4 Persönliche Gespräche11,822,423,629,9 Leserbriefe––15,424,8 Broschüre des Fürstenhauses12,125,4–– Inserate in den Zeitungen––12,524,2 Infobroschüre der Regierung––10,120,0 Abstimmungswerbung im Briefkasten––9,420,2 Radiosendungen1,715,48,018,7 Strassenplakate––7,616,0 Fernsehsendungen0,72,56,211,9 Informationsveranstaltungen5,39,05,111,5 Papiere der Verfassungskommission5,313,8–– Wissenschaftliche Gutachten4,07,5–– Artikel in ausländischen Zeitungen0,32,23,17,7 Informationen im Internet0,31,72,35,9 Quelle: Verfassungsumfrage 2001. Abstimmungsumfrage 2003.
	        

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