Steigen wir nach links über ein steiles Bord auf, können
wir immer auf markierten Bergwegen bis zum Regitzerspitz
gehen. Nach der Überquerung eines kleinen Tebels erreichen
wir den Fahrweg, der in einer grossen Schleife die Weidebö-
den der Mattheid durchquert. Am Waldanfang weist uns ein
Wegschild nach links. In leichter Steigung gehen wir auf dem
Fahrweg gegen den Fläscher See. Eine Waldschneise gewährt
uns eine prächtige Sicht auf Balzers. Kurz nach dem See bie-
gen wir von der Fahrstrasse nach rechts ab und steigen über
die Weideborde, vorbei an grossen Föhren, zum Hinteren
Ochsenberg auf. Über ausgeprägte Trittspuren gehen wir nun
über einen breiten Weiderücken höher, erreichen eine kleine
Ebene und steigen dem Zaun entlang über ein steiles Bord
zum Regitzerspitz (1135 m) auf.
Viel abwechslungsreicher ist der unmarkierte Aufstieg
über die Eisenleiter nach Lida und westlich vom Guschaspitz
zum Hinteren Ochsenberg. Beim Guata Gang, wie der Verbin-
dungsweg von der Mattheid nach Fläsch genannt wird, gehen
wir, nachdem wir den Aufstieg über die Ellwiesen und den
Windwurfstreifen geschafft haben. nach rechts und queren
unter der markanten Felsmauer mit interessanten Verwerfun-
gen und Einbuchtungen hoch über den Ellwiesen gegen
Süden. Über dem Mozatobel zweigt ein Weglein nach links ab
und führt nach einer-Kehre unter dem Felsriegel wieder süd-
wärts bergan. Wir entdecken am Felsfusse eine verlassenene
Militärkaverne mit Schiessscharten und primitiven Schlafla-
gern. Wir folgen der Wegspur noch einige Schritte und stei-
gen über eine kurze Wegwindung zum Fels auf. Den 30 Meter
hohen Felsriegel, wieder mit grossartigen Felsformen und
Höhlen, überwinden wir über eine Eisenleiter. Zwei senkrech-