Volltext: Liechtenstein

ohne Abfluss, in welchem sich die felsigen Kapuzinerköpfe 
und der Schönberg spiegeln. Kurz darauf mündet der breite 
Bergweg in die gekieste Bergstrasse. Mässig steil steigen wir 
auf dieser gegen das Sass-Fürkle (1764 m) an. Hier weist ein 
Wegweiser zum Schönberg, unweit unter dem Fürkle ein wei- 
terer zur Alp Guschg und ins Valorschtal. 
Wir aber streben auf der fast ebenen Bergstrasse am 
Fusse des Ochsenkopfs gegen die Alp Matta (1752 m). Rech- 
terhand schauen wir zu den wilden Felsformationen des 
Ruchkopfs und des Ochsenkopfs. Vor uns steht über einem 
dichten Legföhrengürtel der Scheienkopf mit seiner schönen 
Gipfelweide. 
Kurz nach dem Alpstall schert der Bergweg von der Fahr- 
strasse ab und führt parallel zu diesem gegen das Gamp-Joch. 
Diese Wegspur berührt sumpfige Weideböden und wird nur 
mehr für den Übergang ins Gamptal benützt. Beim Matta- 
Fürkle (1840 m) zweigt der Bergweg nach rechts ab und führt 
einem mässig steilen Berghang entlang hoch über den Alpge- 
bäuden von-Guschgfiel gegen den Legföhrengürtel des Gali- 
nakopfs. Wir queren leicht ansteigend diesen Latschenhang 
und nähern uns über einige steile Serpentinen auf der Alpwei- 
de und unter dem Südwestgrat dem Gipfelkreuz. 
Beim Abstieg benützen wir wieder den Aufstiegsweg bis 
zum Guschgfieljoch-*4873 m) und steigen dann weglos über 
den Weidehang zu den Alpgebäuden von Guschgfiel (1764 m) 
ab. Von dort führt der markierte Fahrweg in nordwestlicher 
Richtung zum Alpstall auf Riet (1620 m). Über eine Weide 
und durch schütteren Bergwald steigen wir gegen Hinter Va- 
Lorsch (1456 m) ab, überqueren den Bergbach und erreichen 
in wenigen Minuten die Alpstrasse von Hinter-Valorsch.
	        

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