; war ein echter Gebirgssommertag. Das ganze Himmelsgewölbe
schien mit hellblauer Seide bespannt, die mit Gold und Silber durch
wirkt war. Dies Gold und Silber schmolz in der Sonnenglut und
tropfte flimmernd herab. Die Gebirge, die Schneeketten und Fels-
5ôhen, die Täler, alles ertrank in Licht, in Duft und Dunst, in Blau
und Gold.
Walther Flaig (1930)
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Die Berge der Falknisgruppe sind die eigent-
lichen Hausberge von Balzers. Sie erheben
sich quer zu den anderen Gebirgszügen des
Landes im Osten der Ortschaft. Ihnen vor-
gelagert steht auf einem 70 Meter hohen
Bergsporn, der mitten aus der Talebene ragt,
die Burg Gutenberg, bis ins 19. Jahrhundert
österreichische Enklave im Fürstentum
Liechtenstein.
Les montagnes qui composent le massif du
Falknis sont à vrai dire celles de Balzers. Elles
s'élèvent perpendiculairement aux autres
chaînes de montagnes de la Principauté, à l’est
de cette localité. Le château de Gutenberg
situé sur un éperon montagneux d’une
rauteur de 70 m qui se dresse au milieu de la
>laine formée par la vallée, les précède.
Jusqu’au 19 ème siècle il a été une enclave
autrichienne sur la principauté du
Liechtenstein.
The mountains of the Falknis Group are the
actual “home” mountains of Balzers. They
rise transversely to the country’s other moun-
rain ranges in the east of the town. In front of
them is the Burg Gutenberg, standing ona 70
metre high mountain spur which projects out
of the valley plain. This was an Austrian
enclave in the Principality of Liechtenstein
right into the 19th century.