Volltext: Triesen, ein Tag

WAN NUTT, FERNMELDEASSISTENT 
da hat es jetzt auch kaum mehr Triesner in der ersten Mannschaft, das Konzept ist 
gut für die Jungen, aber nicht für mich. Fussball hat für mich einen sehr hohen 
Stellenwert, seit 20 Jahren bin ich jetzt dabei. Ich schätze die Mannschaft, die 
Kameradschaft, das Vereinsleben, aber auch die Möglichkeit, sich körperlich fit zu 
halten. Das ist mir wichtig und ein guter Ausgleich zur Arbeit. 
Man könnte jetzt meinen, die Arbeit sei mir nicht so wichtig. Aber das ist 
nicht so. Ich habe einen tollen Beruf und bin auch sehr zufrieden. Der Lohn 
stimmt, ich habe viel Abwechslung, kann frei arbeiten und bin in einem guten 
Team aufgehoben. Seit 2000 bin ich beim LKW, Schaan, vorher bei der PTT/ 
Swisscom. Zuerst habe ich Briefträger gelernt, dann habe ich eine Anlehre als 
Automechaniker gemacht. Schliesslich habe ich mich über Kurse zum Fernmelde- 
assistenten weitergebildet. Wir haben verschiedene Aufgaben, z.B. der Neuauf- 
bau der Kommunikations- und Telefonnetze, das heisst, wir bauen die Leitungen 
von der Zentrale bis aussen ans Haus des Kunden. Dazu kommt der Unterhalt des 
bestehenden Netzes, der Service, die Prüfung und Behebung von Pannen. 
Ich fühle mich sehr wohl in Triesen, fühle mich daheim, habe meinen Beruf 
nier, die Vereine und auch den Ausgang, ins Escape zum Beispiel. Wenn es geht, 
möchte ich auch hier in Triesen ein Haus bauen und ein Familie gründen, wenn es 
sich so ergibt, Je nach Partnerin. I 
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