Volltext: Triesen, ein Tag

MONIKA SCHÄDLER, BANKKAUFFRAU 
rgendwann möchte ich mir meinen Wunsch nach einem 
eigenen Reich erfüllen. Ich werde in nächster Zukunft 
beim Elternhaus eine gemütliche Dachwohnung mit Sitz- 
platz erbauen und es mir gemütlich einrichten. Ich lebe 
als Single und arbeite ganztägig bei einer liechtensteini- 
schen Bank in einem Sekretariat. Mir gefällt es sehr gut 
da. Mein Tag läuft eigentlich ganz normal ab. Ich stehe um 06:00 Uhr auf und 
Jeginne ganz langsam meinen Tag. Um ca. 07:30 Uhr fängt mein Arbeitstag an 
und nach einer Mittagspause von etwa eineinhalb Stunden arbeite ich dann 
durch bis um 17:00 Uhr. Das kann aber je nach Arbeit auch länger sein. Die Wo- 
chenenden nutze ich dann je nachdem für Hobbys oder den Haushalt. Als Aus- 
gleich betreibe ich nach Feierabend gerne Sport. Im Sommer bevorzuge ich mein 
«heissgeliebtes» Bike und gehe zudem gerne «z’Berg». Im Winter freue ich mich 
auf das Skifahren und den abschliessenden «Apres-Ski» in einer gemütlichen Run- 
de. Von Zeit zu Zeit gehe ich ins Fitness-Studio. Das Faulenzen gehört selbstver- 
ständlich auch zu meinen Hobbys. Im Winter liege ich am Abend gerne mal auf 
dem Kanapee, schaue fern, lese ein gutes Buch oder höre einfach nur Musik. Na- 
türlich darf ich neben allem auch meinen Haushalt nicht vergessen. Das nimmt 
auch einen Teil meiner Freizeit in Anspruch. Die Gräber von meinem Neni und 
Nana sowie von Onkel Albert halte ich nebenbei in Ordnung, was mir sehr viel 
Freude macht. 
Mit meinem Gottakind Fabio verbringe ich soviel Zeit, wie irgendwie mög- 
lich. Seiner Schwester Julia bin ich zwar nicht Gotta, aber ich möchte da keine 
Unterschiede machen. Da ich keine eigenen Kinder habe, verwöhne ich die bei- 
den schon ab und zu. So gehe ich zum Beispiel jedes Jahr zu Weihnachten mit 
beiden Kindern ins Kino. Sie sind 11 und 8 Jahre alt und geniessen es heute noch. 
Schon mein Neni hat das mit mir und meinem Bruder Max gemacht. Man kann 
sagen, es ist schon fast Tradition. 
Ich habe mir über die vergangenen Jahre einen guten Bekanntenkreis auf- 
gebaut, der mir sehr gut tut. Man muss aber auch immer etwas dafür tun. Mit 
meiner langjährigen Freundin Annelies treffe ich mich zum Beispiel einmal pro 
Woche vor der Arbeit zum «z’mörgala». Ab und zu gehe ich gerne am Abend aus, 
sei es zu einem gemütlichen Hock mit einem Glas Rotwein oder zu einem feinen 
Essen. Was ich sicher auch zu meinen Hobbys zählen kann, ist der regelmässige 
Kinobesuch. Ich besuche auch gerne Anlässe wie «Das LiGa», das jedes Jahr aufge- 
führt wird oder die Musicals der LMC, die mir sehr gut gefallen. 
ich war viele Jahre eine begeisterte «Guggnerin» und hatte deshalb für 
Sport nicht viel Lust und auch keine Zeit. Irgendwann hatte ich dann aber genug 
vom «wilden» Leben und achtete vermehrt auf meine Gesundheit. Ich entdeckte 
das Biken, das mir bis heute sehr viel Spass macht. Ich bin heute auch viel zufriede- 
<A 7
	        

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.