Volltext: Wahlverhalten und Wahlmotive im Fürstentum Liechtenstein

Validität der Daten und Analyseverfahren Tab. 13: Vergleich Deutschland-Schweiz-Liechtenstein bzgl. der Einstu­ fung der Parteien auf der Links-Rechts-Skala (0 = links/10 = rechts) Einstufung Deutschland385 Schweiz386 Liechtenstein387 0-1 1-2 Grüne (1.6/2.9) 2-3 3-4 SPD (3.0/3.3) GPS (3.4)/SP (3.8) 4-5 FL (4.5) 5-6 FDP (5.514.9) CVP (5.8) VU (5.6)/FBPL (5.8) 6-7 FDP (6.1) SVP (6.8)/FPS(6.3) 7-8 CDU (7.4/J.7) 8-9 CSU (8.1/6J) 9-10 Liechtenstein das gesamte Parteienspektrum berücksichtigt ist, während bei den Vergleichswerten für Deutschland und die Schweiz verschiedene extremere Parteien ausgeklammert bleiben.388 Multivariate Analysen Die kausale Ordnung Wie erwähnt geben die Assoziationsmasse noch keinen Aufschluss über Ursache-Wirkungs-Beziehungen, sondern stellen eine von mehreren 385 Die Angaben in Normalschrift stammen aus Bürklin/Dalton 1994: 272'und beziehen sich auf die Bundestagswahl 1990. Kursiv sind die Resultate der Befragung nach den Bundestagswahlen 1998 angeführt. In der Umfrage von 1990 wurde eine Skala von +5 bis -5 angewendet. In der Umfrage von 1998 reichte die Skala von 1 bis 11. Wir haben hier eine Umkodierung vorgenommen, sodass +5 bzw. 11 = 10 und -5 bzw. 1 = 0 ent­ spricht. Die Angaben zu 1998 stammen vom Originaldatensatz, der über die Homepage des Wissenschaftszentrums Berlin (o.J.) abrufbar ist. 386 Die Einordnung beruht auf dem Durchschnitt der Selbsteinstufung der Wählenden, entnommen aus Schloeth 1998: 136. 387 Zur besseren Vergleichbarkeit werden für Liechtenstein analog zur Schweiz die Werte der Selbsteinstufung der Wählerinnen der jeweiligen Parteien herangezogen. 388 Im Falle Deutschlands haben sich inzwischen alle als Regierungsparteien betätigt. PDS, Republikaner und DVU sind in der Tabelle nicht enthalten. 177
	        

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