Volltext: Liechtenstein im Europäischen Wirtschaftsraum

Konsequenzen der EWR-Mitgliedschaft für die Wirtschaft Tabelle 6: Entwicklung der Beschäftigten in der Industrie nach Bran­ chen zwischen 1994 und 1998 (in %): Anteil der Branchen an der Ge­ samtbeschäftigung in der Industrie Branche 1994 1995 1996 1997 1998 Textilien 117 178 194 168 172 (1.8 %) (2.7 %) (2.9 %) (2.5 %) (2.4 %) Maschinen- und Gerätebau 4381 4477 ' 4394 4620 4877 (68.2 %) (68.0 %) (66 %) (67.7 %) (68.0 %) Chemie und Pharmazeutika 813 750 719 738 753 (12.7 %) (11.4 %) 10.8 %) 10.8 %) (10.5 %) Nahrungsmittel 459 477 578 521 566 (7.1 %) (7.2 %) (8.7 %) (7.6 %) (7.9 %) Andere 653 
702 781 778 805 (10.2 %) (10.7 %) (11.7 %) (11.4 %) (11.2 %) Gesamt 6423 6584 6666 6825 7173 Quelle: Zahlen aus: LIHK, Jahresberichte 1994-1998. Lohnsumme seit 1985 zeigt Abbildung 4. Abbildung 5 zeigt die Ent­ wicklung der Lohnsumme als Index (1985=100). Deutlicher wird das starke Wachstum liechtensteinischer Einkom­ men, wenn die durchschnittliche Lohn- und Gehaltssumme pro Be­ schäftigten betrachtet wird. Dieser Wert stieg von CHF 46'699 im Jahr 1985 auf CHF 58'112 im Jahr 1990 und schliesslich auf CHF 70'418 im Jahr 1998. Dies ist ein nominales Wachstum von ca. 51 % zwischen 1985 und 1998, was einer durchschnittlichen jährlichen Zuwachsrate von 3.6 % entspricht. Die allgemeine Lage, die Anlagenauslastung, die Auftrags- sowie die Ertragslage wurden von der Industrie (und dem produzierenden Ge­ werbe) Ende des Jahres 1998 als positiv eingeschätzt. Rückblickend be­ urteilen 81 % der Unternehmen ihre allgemeine Lage als gut und 18 % als befriedigend.36 Diese positive Lage ist jedoch nicht allein auf die EWR-Mitgliedschaft zurückzuführen. Andere Faktoren spielen weiterhin eine ebenso grosse Rolle. Insbesondere für die weltweit tätigen Unternehmen sind auch kon- 36 Amt für Volkswirtschaft, Konjunkturtest 4. Quartal 1998, S. 2. 98
	        

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