Fallstudien zur Wahrnehmung öffentlicher Aufgaben in Liechtenstein Tabelle 4.20: Verteilung der Defizitbeiträge auf die Vertragspitäler 1990 bis 1996 1991
1992
1993 PflegeDefizit
Beitrag PflegeDefizit
Beitrag PflegeDefizit
Beitrag tage
pro Tag Anteile
tage
pro Tag Anteile tage
pro Tag Anteile St. Gallen - KS St. Gallen 5.6
197 il.1
5.8
174 10.1 6.9
175 12.1 - KS Grabs 23.3
143 33.2
19.9 141
28.1 20.1
147 29.6 - KS Walenstadt 1.4 168
2.3 0.8
152 1.2
0.7
157 1.0 Total
30.3
154 46.6 26.5
149
39.4 27.7
154 42.8 Graubünden - Frauenspital Fontana 1.1
72 0.8 0.3
68
0.2 0.5 68 0.3 - Kreuzspital Chu ir 0.3
93 0.3
0.4
70 0.3
0.5 88
0.4 - Rhätisches KS 3.1
124 3.8
3.7 136
5.1 3.6
161 5.7 - Klinik Valens
0.3
86 0.3
1.1 93 1.0 Total
4.4 110
4.8 4.8
123 5.8 5.6
134
7.5 Vorarlberg - LKH Feldkirch 4.9 121
5.9 6.6
123 8.1
4.5 147 6.6 - LNKH Valduna 1.9
97 1.8 1.0
95 0.9
0.7 125 0.8 Total
6.8 115
7.7
7.6 119 9.0 5.2
144 7.4 Liechtenstein - KH Vaduz 58.5
70
40.8 61.2 75
45.8 61.5 69
42.3 Total
100.0 100 100.0
100.0 100 100.0
100.0 100 100.0 behandeln sie dort.206 Gemäss dem "Reglement über die ärztliche Tätig keit am KH Vaduz" erhebt das KH von den Belegärzten einen Verwal tungskostenanteil.207 Seit dem Vollausbau des Krankenhauses (1987) wurde von der Kran kenhausleitung aufgrund damals absehbarer Engpässe die Forderung nach einer Erweiterung erhoben.208 Die Abteilung für Akutkranke wurde zunehmend ausgelastet, und immer öfter mussten Patienten in die Abteilung für Chronisch-Kranke verlegt werden. Im Jahr 1989 erteilte die Regierung gemeinsam mit der Gemeinde Va duz dem Schweizerischen Krankenhausinstitut (SKI) den Auftrag, die Spitalplanung für das Fürstentum Liechtenstein zu überarbeiten und über die geplante Krankenhauserweiterung ein Gutachten zu erstellen. 298