Die sozialpsychiatrische Versorgung von Liechtensteiner Bewohnern 1995 1996 Mutm. R. 1997 Land Gemeinden Land Gemeinden Land Gemeinden 2 024 961 1 899 859 2 648 000 1 587 087 207 757 1 094 000 161 378 147 369 370 000 1 725 335 1 725 335 980 124 980 124 1 686 000 1 686 000 103 271 25 049 30 000 51 636 51 636 12 525 12 525 • 15 000 15 000 2 523 803 3 759 394 4 438 000 1 261 902 1 261 902 1 879 697 1 879 697 2 219 000 2 219 000 3 038 872 3 038 872 2 872 345 2 872 345 3 920 000 3 920 000 1995 1996 Mutm. R. 1997 Land Gemeinden Land Gemeinden Land Gemeinden 1 863 583 1 752 490 2 278 000 103 271 25 049 30 000 833 999 1 689 804 1 014 446 2 744 948 1 195 300 3 242 700 793 544 793 544 103 879 103 879 547 000 547 000 3 594 397 3 038 872 
2 483 348 3 038 872 
2 895 864 2 872 345 
2 848 827 2 872 345 
4 050 300 3 920 000 
3 789 700 3 920 000 Aufenthaltsdauern Liechtensteiner Bewohner an ausländischen Klini­ ken. Was die Belastung öffentlicher Haushalte betrifft, so hat sich diese (nach vorsichtiger Schätzung) kaum verändert: Der Einsparung durch die verringerte Inanspruchnahme ausländischer Kliniken stehen Bei­ träge an die TWG in etwa gleicher Höhe gegenüber. Neben der Absorptionswirkung (vorzeitige Rückholung von auslän­ dischen Kliniken) beherbergt die TWG allerdings weitere Liechtenstei­ ner Bewohner mit psychischen Problemen, die (zu diesem Zeitpunkt) keiner klinischen Behandlung bedurft haben. Insoweit diese prophylak­ tische Betreuung zukünftige Klinikaufenthalte verhindert, erfüllt die TWG eine zusätzliche wichtige Funktion. Die Messung des Therapieerfolgs ist mit erheblichen Problemen be­ haftet. Der Versuch von Strunk (1996) erhöht - trotz einiger Unzuläng­ lichkeiten im Untersuchungsdesign - zumindest das Wissen und Ver­ ständnis über die subjektive Bewertung verschiedener Einrichtungen durch die Patienten. 267