Fallstudien zur Wahrnehmung öffentlicher Aufgaben in Liechtenstein Tabelle 4.8: Lasten­ ausgleich im Sozial­ bereich in den Jahren 1994 bis 1997 (in CHF) Quelle: Voranschlag 1998, Stand: 15. Oktober 1997 
1994 Land Gemeinden Wirtschaftliche Hilfe 
2 217 028 Flüchtlingshilfe 533 
680 Minus Rückerstattungen 
162 259 Lastenausgleich 
1 294 225 
1 294 225 Persönliche Hilfe 
101 056 Lastenausgleich 
50 528 50 528 Förderung Art. 24 SHG 
2 262 573 Lastenausgleich 
1 131 
287 1 311 287 Total 
2 476 039 
2 476 039 Tabelle 4.9: Vorschlag zur Revidierung des Lastenausgleichs im Sozialbereich (in CHF) Quelle: Voranschlag 1998, Stand: 15. Oktober 1997 
1994 Land 
Gemeinden Wirtschaftliche Hilfe 
2 054 769 Persönliche Hilfe 101 056 Förderung Art. 24 SHG 668 000 
1 594 573 Flüchtlingshilfe (Kostenteilung) 266 840 266 840 Total 3 090 665 
1 861 413 Bisherige Finanzierung 
2 476 039 2 476 039 ablauf heranzuführen und ihre Sozialkompetenz zu erhöhen. Die Durchsetzung gewisser Massnahmen durch die Betreuer erzeugt ge- zwungenermassen Konflikte, die in Kauf zu nehmen sind. Wenn auch die vorgestellten Resultate nur mit erheblichen Vorbehal­ ten gewertet werden dürfen, so verbessern solche Evaluationsversuche zumindest das Verständnis über die Wirkungen verschiedener Therapie­ ansätze. Die 
subjektive Einschätzung 
der Patienten darf dabei keines­ wegs als alleingültiger Indikator angesehen werden. Ein als schmerzhaft empfundener Therapieprozess mag auf längere Sicht die besseren Resul­ tate zeitigen. 4.2.4.4 Schlussfolgerungen Die eingangs in den Mittelpunkt gerückte Fragestellung ist demnach wie folgt zu beantworten: Die Errichtung der Therapeutischen Wohnge­ meinschaft in Mauren führte im wesentlichen zu einer Reduzierung der 266