Volltext: Wer gestaltet die Welt von morgen?

Es ist ein Akt der Solidarität und so will ich durch meine Mit- gliedschaft die Bestrebungen und Ziele der Liechtensteinischen Gesellschaft für Umweltschutz nach bestem Wissen und Können fördern und unterstützen. Die Probleme des Umweltschutzes sind in unserer Region von besonderer Aktualität. Wir sitzen ja alle im gleichen Boot und da sollte, ja muß sich jeder Mensch solidarisch erklären, eine lebenswerte Umwelt zu erhalten und beitragen, daß negative Erscheinungen bereits im Keime er- stickt werden. Was halten Sie für das dringendste Anliegen der Liechtensteini- schen Gesellschaft für Umweltschutz? In erster Linie eine gezielte Förderung eines umweltbewußten Denkens und Handelns der gesamten liechtensteinischen Be- völkerung. Je früher, desto besser! In Kindergärten, Schulen, Jugendorganisationen, sowie in der Erwachsenenbildung muß der Umweltschutzgedanke verankert werden. Um das umwelt- bewußte Verhalten zu fördern, sehe ich es als das dringendste Anliegen der Liechtensteinischen Gesellschaftfür Umweltschutz, allen diesen Institutionen Anregungen zu geben und ihnen mit Rat, Tat und finanziellen Mitteln in ihren Aktionen behilflich zu sein. Anton Eberle, techn. Angestellter, Balzers Warum sind Sie der Liechtensteinischen Gesellschaft für Um- weltschutz beigetreten? Wenn man sich schon viele Jahre mit Naturschutz befaßt und dadurch mit der Natur verbunden ist, dann muß man solche In- stitutionen nur begrüßen. Gerade in der heutigen Zeit, da dieses Problem eine der ersten Aufgaben unserer Gesellschaft gewor- den ist, muß eine breite Öffentlichkeit damit konfrontiert werden. Ich möchte den Initianten zur Gründung dieser Gesellschaft herzlich gratulieren. Was erachten Sie als die wichtigste Aufgabe der Liechtensteini- schen Gesellschaft für Umweltschutz? Nach meiner Ansicht muß als erstes eine umfassende Standort- bestimmung gemacht werden, deren Aufgabe es ist abzuklären, wie es um unsere drei lebenswichtigen Elemente Landschaft, Luft und Wasser steht. Auf Grund dieser Ergebnisse müssen dann die nötigen Schritte unternommen werden. Als eine wichtige Aufgabe sehe ich auch die Aufklärung der Öffentlichkeit durch zweckmäßige Publikationen. Hellmut Gutmann, Ingenieur, Ruggell Warum Sind Sie der Liechtensteinischen Gesellschaft für Um- weltschutz beigetreten? Weil ich hoffe, daß sie ein wirksames Instrument zur Erhaltung der Umwelt speziell hier im Rheintal werden wird. Was halten Sie für das dringendste Anliegen der Liechtensteini- schen Gesellschaft für Umweltschutz? Die Projekte Sennwald und Rüthi sowie die unweigerlich da- nach folgende Industrialisierung von vorneherein nach Möglich- keit zu verhindern, bzw. wenn dies nicht möglich ist, in Schran- ken zu halten. 17
	        

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