Volltext: Staat und Kirche

Liechtenstein im Bistum Chur tigkeit in Mauren als Vikar nach Peter und Paul in Zürich. 1893-1909 war er Pfarrer von Zürich-Liebfrauen. Er ist als Bauherr der Liebfrauen­ kirche und der Kirche St. Anton in die Geschichte von Katholisch- Zürich eingegangen. Ferdinand Matt der Jüngere (1893-1953), Neffe des älteren Matt, kam als Vikar nach Zürich, war von 1929-1953 Pfarrer in Liebfrauen und baute in dieser Eigenschaft die Kirchen Bruder Klaus und St. Martin in Zürich. Es war die hohe Zeit der Expansion der Zürcher Katholiken. Gebhard Matt (geb. 1934), Neffe des jüngeren Ferdinand, wirkte als Vikar und Pfarrer in Winterthur, kurze Zeit als Religionslehrer in Zürich, war über längere Zeit Vizeoffizial in Zürich. 1975-1980 und wieder seit 1991 amtet er als Dekan der Stadt Zürich. Von 1980-1990 war er Generalvikar für den Kanton Zürich. Seit 1990 wirkt er als Pfarrer von Maria Hilf-Zürich. 1983 wurde er zum Domherrn ernannt. Alois Matt (geb. 1935), Bruder des Gebhard, ist seit 1970 ununter­ brochen in Zürich-Seebach tätig, zuerst als Vikar, seit 1974 als Pfarrer. Ein weiterer Pionier aus der Gründerzeit der Zürcher Kirche war Basilius Vogt (1868-1934) aus Balzers. Nach längeren Vikariatsjahren war er von 1909-1928 Pfarrer in Zürich-Liebfrauen. In seiner Zeit wur­ de die Guthirt-Kirche in Zürich gebaut sowie das erste katholische Mäd- chen-Sekundarschulhaus. Johann Georg Marxer (1874-1954) aus Gamprin war von 1909-1923 Pfarrer in Davos Platz, dann wurde er Pfarrer in Vaduz und Landesvikar und schliesslich Spiritual bei den Schaaner Schwestern. Johann Büchel (1876-1942) aus Mauren wirkte als Vikar und Pfarrer in Zürich, davon 1910-1920 in Oerlikon, bevor er für den langen Rest seines Lebens als Pfarrer nach Eschen kam. Alfons Büchel (1881-1970), der Bruder des Johann, arbeitete nach Lehr- und Wanderjahren im Kanton Schwyz und am Zürichsee von 1928-1941 als Pfarrer im zürcherischen Grafstal-Kemptthal und von 1941-1970 als Pfarrer im schwyzerischen Innerthal. Martin Marxer (1881-1951) aus Eschen war nach ersten Tätigkeiten in den Kantonen Zürich und Schwyz von 1919-1939 Pfarrer im glarni- schen Oberurnen und beschloss seine priesterliche Wirksamkeit als Hauskaplan in Zizers. Rudolf Meier (1898-1957) aus Mauren war von 1925-1946 Professor am Kollegium Schwyz, dann Schulkommissär in Vaduz von 1946- 1957. 183
	        

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