Die Bedeutung des Fürstenhauses als Imagefaktor Tabelle 14: Die Fürstenfamilie und das Schloss schaffen Sympathien für Liechten­ stein: Beispiel USA (Angaben in %) Basis USA, Amerikaner, die Liechtenstein kennen. Sommer 1996 Frage an Personen, die von Liechtenstein gehört haben: "Rein gefühlsmässig kann man ja von jedem Land sagen, ob es einem eher sympathisch ist oder eher unsympa­ thisch. Einmal alles in allem: Ist Ihnen das Fürstentum Liechtenstein ..." |! t| Befragte, die ;j beim Namen >1 Liechtenstein Ii an die 
Fürsten- ij familie oder Befragte 
Jj an das Schloss insgesamt 
;i in Vaduz denken 
Befragte, die beim Namen Liechtenstein nicht an die Fürstenfamilie oder an das Schloss denken, aber andere Assoziationen äussern sehr sympathisch 10 ! ' !! 16 ! 41 r- sympathisch 
53J^ II 
59J75 51 ' 
55 eher etwas unsympathisch 15 1 jji 
!i 14 1 jj 
211,, ganz unsympathisch 13 || 8^ 
16 J 
J' weiss nicht, keine Angabe l 1 .3 100 I. 100 
8 _ 100 _ 192 
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c 849 || 208 Quelle: Allensbacher Archiv, IfD-Umfragen 3266, 1996 Steigerung der Sympathien einhergeht, sondern auch ein Abbau von Antipathien (Tabelle 14). Auf dem Hintergrund politischer Diskussionen in Liechtenstein wur­ de in die Anrainerbefragung eine Frage nach der Einstellung zum mög­ lichen Ende der Monarchie eingeschlossen: "Wenn Liechtenstein in Zu­ kunft nicht mehr von einem Fürsten regiert würde", hiess es da, "wenn es also in Liechtenstein keine Monarchie mehr gäbe, würden Sie das be- grüssen oder bedauern?" Angesichts der bereits mitgeteilten Ergebnisse vermag das Resultat dieser Frage kaum noch zu überraschen. Die Zahl derer, die ein Ende der Monarchie bedauern würden, überstieg in allen drei Ländern die Zahl der Monarchie-Gegner wenigstens um das Vier­ fache. In der strikt republikanischen Schweiz fanden sich sogar sechsmal soviele Anhänger der liechtensteinischen Monarchie wie Gegner (Schau­ bild 14). Auch diese Frage zeigt also, dass das Fürstenhaus für das Image von Liechtenstein ein wichtiger Aktivposten ist. 47