Volltext: Das Fürstentum Liechtenstein von aussen betrachtet

Zur Methode Die vorliegende Untersuchung über das Image von Liechtenstein schliesst sich an eine Image-Untersuchung in 7 Ländern aus dem Jahr 1977 an. Im Jahr 1996 wurde die Untersuchung in allen 19 Mitgliedslän­ dern des Europäischen Wirtschaftsraums EWR und der Europäischen Freihandelsassoziation EFTA sowie in den USA durchgeführt. Im Früh­ jahr 1997 folgte noch eine Umfrage in Japan. Insgesamt wurden in den 21 Ländern mehr als 26 000 Erwachsene ab 16 Jahre befragt. Bei dieser Umfrage überstieg die Zahl der im Ausland Befragten also deutlich die Zahl der liechtensteinischen Staatsbürger. Erhoben wurden die Daten in allen Ländern im Juni und im Juli 1996. Namhafte Umfrage-Institute, die bei diesem Projekt mit dem Institut für Demoskopie Allensbach kooperierten, schlössen die Fragen zum Image von Liechtenstein jeweils in ihre landesweiten Mehr-Themen-Umfragen mit ein. Die durchweg mündlichen Interviews wurden in den allermei­ sten Ländern persönlich, von Angesicht zu Angesicht geführt, als soge­ nannte 
"face to face"-Interviews. Nur in den USA und in Island musste man die Interviews telefonisch durchführen, weil es im geplanten Unter­ suchungszeitraum keine andere Möglichkeit gab, an einer landesweiten repräsentativen Bevölkerungsumfrage teilzunehmen. In allen Ländern wurden die gleichen vier Fragen gestellt, die der bei­ gefügte Fragebogenauszug der deutschen Hauptbefragung dokumen­ tiert.1 Diese Fragen stammten aus den früheren Untersuchungen. Damit ergab sich für die 7 Länder der ersten Umfrage die Möglichkeit zur Trenduntersuchung: Wie hat sich das Image von Liechtenstein seit 1977 verändert? Die Neuübersetzungen dieser Fragen in acht weitere Sprachen wur­ den vom Institut für Demoskopie Allensbach vorgenommen oder ge­ gengeprüft. So war eine angemessene Übertragung gewährleistet, die sich möglichst wenig auf die Ergebnisse auswirkt. Anders als bei der Untersuchung 1977 bekam bei der Ermittlung der Assoziationen zu Liechtenstein nur jeder zweite Befragte ein Karten­ spiel zur Gedankenstütze (B-Gruppe). In den übrigen Interviews (A- Gruppe) wurde offen, ohne jedes Hilfsmittel, nach den Vorstellungen 1 Vgl. Fragebogen zur Hauptbefragung 3266 (in Deutschland 6032), S. 204f. 201
	        

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