Volltext: Das Fürstentum Liechtenstein von aussen betrachtet

Die Wünsche der Anrainer Tabelle 42: Die Wahrnehmung grosser Nähe zu Liechtenstein geht mit dem Wunsch nach noch stärkerer Zusammenarbeit einher (Angaben in %) Basis: Vorarlberger, die Liechtenstein kennen. Sommer 1996 Frage: "Finden Sie das gut, wenn Liechtenstein mit seinen Nachbarländern stärker zusammenarbeitet, oder halten Sie nicht so viel davon?" i f fi 1 • !, Befragte ;j insgesamt 
Befragte, die einen kleinen emotionalen Ab­ stand zwischen Österreich und Liechtenstein empfinden* (Leiter 1-10: 1-6) 
Befragte, die einen grösseren emotionalen Abstand empfinden (Leiter 1-10: 7-10) Finde ich gut i! 77 84 54 Halte nicht viel davon 
jj 5 5 6 Unentschieden (| 18 11 40 !! ioo 100 100 n = ü 209 155 50 * Zur Ermittlung dieses Abstands erhalten die Befragten ein Bildblatt mit einer Lei­ ter, deren Stufen von 1 bis 10 beziffert sind. Die Frage dazu lautet: "Man sagt ja von einem Menschen, dass er einem nahe oder fern steht. Das kann man auch auf Länder übertragen. Einmal ganz abgesehen von der räumlichen Entfernung, könnten Sie mir nach diesem Bild hier sagen, wie nahe oder wie fern sich Liechtenstein und Österreich heute stehen? 1 würde bedeuten, sie sind einander ganz nahe, und 10 würde bedeuten, sie sind ganz weit voneinander entfernt. Welche Stufe drückt am besten aus, wie Liechtenstein und Österreich heute zueinander stehen?" Quelle: Allensbacher Archiv, IfD-Umfrage 3266 Die Wünsche der Anrainer: mehr regionale Zusammen­ arbeit und kulturelle Angebote Die Offenheit für die neue internationale Dimension der liechtensteini­ schen Politik geht bei allen Nachbarn jedoch Hand in Hand mit dem Wunsch nach einer stärkeren Zusammenarbeit Liechtensteins mit ihren Ländern (Tabelle 43). Dass es sich hier nicht nur um eine letztlich unver­ bindliche Zustimmung zu dem positiv besetzten Wort "Zusammen­ arbeit" handelt, zeigt sich im Vergleich der Antworten, die in Vorarlberg und im restlichen Osterreich auf diese Frage gegeben werden.40 Während 40 Das Meinungsforschungsinstitut IMAS stellte in Österreich die hier vorgestellten Fra­ gen aus der Anraineruntersuchung auch landesweit. 109
	        

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