Volltext: 75 Jahre Liechtensteinische Kraftwerke

uch 
Das Ziel dieser Arbeit soll sein. 
einen Überblick über die Ent- 
wicklung der Elektrizitätswirt- 
schaft im Fürstentum Liechten- 
stein vom Anfang bis zum heuti- 
gen Stand zu geben. Es sollen die 
Aufgaben auf der Erzeuger- und 
Verteilerseite, die Schwierigkei- 
ten und Mittel und Wege zu de- 
ren Behebung aufgezeigt werden, 
die der Staat zu bewältigen hatte, 
um auf dem Gebiete der Elektri 
zitätswirtschaft tätig zu sein. 
Benno Beck, Die Elektrizitätswirt 
schaft im Fürstentum Liechtenstein 
S.6 
Die Elektrizitätswirtschaft 
im 
Fürstentum Liechtenstein 
Nissarkstine 
ut Erlangung ger Würde airıra Dollar 
sr Wanschifs- und Bazslataenschafler, ve:gelog; der Pechis. wirlachais 
rd aerishulasermchatlehen Falatukt abr Univernlit Frebun In dar Schmel: 
Familienversicherung 
Im Zuge des Ausbaues der sozla- 
len Einrichtungen für die Beleg- 
schaft wurde der bestehenden 
Betriebskrankenkasse eine Fami- 
lienversicherung angegliedert, die 
auf dem Solidaritätsprinzip ba- 
siert. Die Leistungen erstrecken 
sich auf volle Deckung der Arzt-, 
Medikamenten- und Spitalkosten 
für Krankheit und Unfall, jedoch 
ıhne Taggeld ... 
Der Familienversicherung ge- 
hörten am Ende des Jahres 186 
Frauen und Kinder von Betriebs 
angehörigen als Mitglieder an. 
Deschättsbericht 1966 
Einführung des Blocktarifs 
[{n unserem Versorgungsgebiet 
werden immer mehr grosse Ren- 
ditenhäuser erstellt, in denen um 
fangreiche Zähleranlagen instal 
liert werden müssen. Durch die 
Vielzahl der Zähler ist auch für 
die Zählerablesung viel Zeit auf- 
zuwenden. Um diesem Umstand 
Rechnung zu tragen und um mit- 
zuhelfen, die Investitionen für die 
Zähleranlagen zu vermindern, ist 
für Appartementhäuser mit min- 
destens 18 Wohnungen der 
Blocktarif eingeführt worden. 
womit pro Wohnung nur noch ein 
Zähler benötigt wird. 
eschäftsbericht 1966 
Einheitstarif 
Der seit der Elektrifizierung des 
Landes in Kraft gewesene Strom 
tarif entsprach nicht mehr den 
heutigen Gegebenheiten. Die im 
Laufe der Jahre gemachten Ab 
änderungen und Ergänzungen 
des Tarifs brachten es mit sich. 
dass dieser je länger je mehr un- 
übersichtlich wurde und u.a. die 
Stromverrechnung erschwerte. 
Die Unterscheidung von Licht- 
Wärme- und Motorenstrom hat 
sich auch auf die Kosten der 
Hausinstallationen, besonders 
aber auf die Zähleranlagen ver 
teuernd ausgewirkt. Nach reif- 
lichen Überprüfungen und einge- 
henden Berechnungen wurde der 
Einheitstarif für alle Strombezü- 
ger in Kraft gesetzt. 
Geschäftsbericht 1967 
c. 080. Benno Beck 
re Een
	        

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.