Volltext: Die Schlossabmachungen vom September 1920

1979 
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25808. 
Der Landtag genehmigt ein 
Gesetz zur Förderung der 
Erwachsenenbildung (5.7.). 
Erster offizieller Skisprung- 
wettbewerb im Steg (11.2.). 
Verkauf der Burg Gutenberg in 
Balzers, die in das Eigentum des 
Staates übergeht (26.9.). 
Verabschiedung des 
Jugendgesetzes (19.12.) 
ihn erhoben und ihn zu vernichten versuchten». Er hatte erbitterte Gegner und 
unversöhnliche Feinde. 
Wilhelm Beck hatte andererseits zahlreiche gute und treue Freunde, auch über 
die Parteigrenzen hinweg. Darunter befanden sich etwa Pfarrer Ludwig Jenal, 
Gustav Ospelt (Hoval), der die Installationen im neuen Haus machte und mit dem 
ihn die Begeisterung für Technik verband, politische Weggefährten — wie etwa 
Alois Frick aus Balzers, Regierungsrat Alois Schädler, oder Johann Schädler — 
sowie Familien, denen er beim Rheineinbruch 1927 tatkräftig geholfen hatte. 
Gute Kontakte hatte er in die Schweiz, er korrespondierte mit bedeutenden 
Juristen wie dem Völkerrechtler Hans Kelsen. 
Anekdoten aus seinem Leben 
Die Gesinnungs- und Denkungsart von Menschen wird nicht zuletzt anhand von 
Anekdoten deutlich, die über die jeweilige Person verbürgt sind. 
In jungen Jahren besass Wilhelm Beck, der sich sehr für technische Dinge begei- 
sterte, ein Motorrad. Als er damit die erste Probefahrt machte, konnte er den 
Töff nicht mehr abstellen, sodass er den Rheindamm hinauf und hinunter fahren 
musste, bis der Treibstoff aufgebraucht war. 
Im Mai 1913 lobte sogar das Volksblatt den jungen Dr. Beck, weil dieser beim 
Musikfest in Triesenberg als Festredner «sich angenehmer Kürze befliss». In seiner 
Rede ermunterte Wilhelm Beck zur Pflege der Musik in der Familie und schloss 
«mit einem dreifachen Hoch auf S. D. unseren allgeliebten Landesfürsten». 
Anlässlich der Abstimmung über einen Kirchenneubau in Triesenberg am 26. Ok- 
tober 1913 hielt Wilhelm Beck vor den versammelten Bürgern eine Ansprache: 
Pfarrer Reding trete für eine neue Kirche ein, was alle freue. Aber die Bauernsa- 
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