WARUM WOLLEN WIR
IM HABERFELD Q)
KEINE ÜBERBAUTE ZONEO
Eine 100 jährige Buche vermag den
jährlichen Sauerstoffbedarf von 10
Menschen zu decken.
Eine Hektare Grünfläche mit Bäumen,
Sträuchern und Rasen bewachsen, ent-
zieht der Luft in zwölf Stunden 900 kg
Kohlensäure und gibt gleichzeitig
500 kg Sauerstoff ab.
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Weil der Vaduzer Siedlungsraum
nicht nur zur Asphalt- und Beton-
wüste werden darf.
Weil die Siedlung und die Technik
die Landschaft nicht auffressen darf
Unser noch unverbauter Talraum ist
recht schmal.
Wir brauchen Kontaktzonen zwischen
der Siedlung und der freien Landschaft
Wir brauchen parkartige Landschafts-
teile, die der Erholung dienen und in
die Siedlung hineingreifen.
Wir brauchen attraktive Flächen, die
in wenigen Gehminuten erreichbar
sind.
Wir brauchen nach innen strebende
Grünzüge für den Anschluss an land-
schaftlich schon vorhandene Gehölze
in der Rheinau.
Nir wollen eine sinnvolle Durch-
zrünung der Siedlung erreichen, denr:
die Siedlung und die freie Land-
schaft sollen nicht von einander ab-
geschlossen, sondern ineinander
verzahnt werden.
Siedlungsgrün mit Hausgärten, Park-
anlagen und Spazierwegen werden in
Zukunft noch vermehrt ein Bestand-
teil jeder grösseren Siedlung sein.
Wir brauchen grüne Lungen, denn
Grün bedeutet auch Sauerstoffpro-
duktion. Damit kommt der Grünfläche
im Randgebiet der Siedlung neben dem
Gestaltungswert eine hohe Bedeutung
für unsere Sauerstoffversorgung zu.
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Der Mensch deckt seinen Sauerstoff-
bedarf aus der Produktion von 150 qm
Blattmasse/Jahr. Es sind deshalb je
Einwohner 30-40 Quadratmeter Grün-
fläche notwendig.
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