Volltext: Aus deutschen Archiven

- 865 - modernem Pappeinband mit Lederrücken, hat 129 bezeichnete Folios, enthält eine Didy- mus-, Margarethen- und Gregoriuslegende, ein Marienleben, die sybillinischen Weissagun- gen und ab Blatt 89 die Chronik, die nach Piccard laut Wasserzeichen wahrscheinlich in den Jahren 1422—1425 niedergeschrieben wurde; wie aus dem Text ersichtlich («veltkilch oder 
velttlich»!) entnahm Stetter diese Nachrichten aus einer älteren, unbekannten Chronik. A bschrift im Stadta. Konstanz A I 2, Stadtchronik des Hans Stetter, S. 37. - Abschrift im Stadta. Konstanz A 13, Gregor Mangolds Chronik 1544, fol. 29 1/2. - Abschrift im Stadta. Konstanz A I 4, Gregor Mangolds Chronik, S. 230. - Abschrift im Stadta. Konstanz A 1 5, Melchior Zündelins Chronik, S. 199. - Zur Datierung: In der Urkunde des Bündnisses der rheinischen Städte mit dem Grossen Städtebund vom 17. Juni 1381 (Text bei Christoph Lehmann, Chronik der freien Reichsstadt Speier S. 746; W. Vischer, Geschichte des schwäbischen Städtebundes, S. 84) werden Graf Rudolf von Montfort-Feldkirch und sein Neffe Graf Heinrich von Werden- berg-Sargans-Vaduz als Freunde des Bundes genannt, sie waren also damals noch nicht Mitglieder des Bundes. 1383—1384 war Graf Rudolf Hauptmann des Grossen Städtebundes laut einer wahrscheinlich zweijährigen Abrechnung von 6. September 1384 (Sta. Konstanz Ratsbuch 1384, fol. 123). Das Jahr 1382 erscheint so am wahrscheinlichsten für den Eintritt der beiden Grafen in den Bund. 1 Konstanz am Bodensee. 2 Überlingen am Bodensee. 3 
Ravensburg BW. 4 
Lindau im Bodensee. 5 St.Gallen, Schweiz- 6 
Buchhorn = Friedrichshafen BW. 7 Wangen BW. 8 
Isny BW. 9 Kempten B. 10 
Biberach BW. 11 
Memmingen, Schwaben B. 12 
Ulm BW. 13 
Esslingen BW. 14 Reutlingen BW. 15 
Rottweil BW. 16 
Leutkirch BW. 17 
Kaufbeuren, Schwaben B. 18 
Weil der Stadt BW. 19 
Nördlingen B. 20 Wimpfen BW. 21 
Dinkelsbühl B. 22 Aalen BW. 23 
Rottenburg, Franken B.
	        

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