Volltext: Aus deutschen Archiven

76. 1329 Juni 7. Graf Ulrich1 von Württemberg verbindet sich mit Baldewin,2 Herrn und Beschirmer des Stuhles Mainz bis Pfingsten 1333 gegen federmann, besonders gegen die Herzoge von Österreich, ausgenommen einen einstimmig gewählten König, die Markgrafen von Baden, Graf Ru- dolf von Hohenberg3 «Grauen Heinrich von Werdenberg»,4 Otto und Johann von Ochsenstein,5 Ulrich von Hanau, die von Hohen- lohe, Ludemann von Lichtenberg, die Teilnehmer des Landfriedens, aus- genommen Probst Heinrich von Bonn und die Stadt Mainz. Original im Hauptstaatsarchiv München, Mainz Erzstift n. 2639. - In blauem Kuvert, das «Mainzer Nachträge IX 40/4 f. 18, 50. XXXIV», «50» (rot) und «VI.7» (Blei) bezeichnet ist, Pergament 18 cm lang X 49,6, Plica 3,7 cm. — Kleine Initiale, fleckig. — Gelbes Siegel bis auf kleines Bruchstück vom hängenden Pergamentstreifen abgefallen, Umschriftrest: EM 
— Rückseite: «Vnio inter dominum Bai. archepiscopum et Vlricum Comitem de wirtemberg» (gleichzeitig); «liga inter dominum Baldwinum episcopum treverensem Coadi- utorem ecclesie maguntin. et dominum vlricum comitem de wirtenberg 1329» (15. Jahrh./; «de anno domini M°CCC° 
XXIX» (15. Jahrh.); «No.16» (17. Jahrh.); «Juni 7 Mainzer Urkunden Fasz. 
201» (Blei, 19. Jahrh.). Regest: Hohenlohisches Urkundenbuch Bd. 2, 286 n. 338; Schrohe, Erzbischof Heinrich III. S. 9, S. 15; H. Otto, Regesten der Erzbischöfe von Mainz Bd. 2 (1932) n. 3017. 1 Ulrich von Württemberg, im Dienst Kaiser Ludwigs nach n. 77 f 1344. 2 Balduin von Luxemburg, Erzbischof von Trier f 1354. 3 Rudolf von Hohenberg, Schwager Ulrichs, im Dienst des Kaisers nach n. 77. 4 Heinrich von Werdenberg-Sargans-Trochtelfingen, damals politisch das Haupt des Hauses, hier ausgenommen als Bundesgenosse und Landvogt Ludwig des Bayern, s. n. 77. 5 Ochsenstein bei Zabern, Elsass.
	        

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