Volltext: Aus deutschen Archiven

— 719 — Original im Stadlarchiv Ulm AV2.- Pergament mit normal liegender Plica 9,5 cm langx 34,3. Plica nach unten aufgeklappt. - Initiale über zwei Zeilen. Auf der Plica mit Blei: «Geschenk des Herrn Kreis Schul Inspectors Rector Dr. v. Moser in Ulm an den Verein für Kunst und Alterthum in Ulm Mai 1857. AV/I3I2 13. Okt.» (Blei, 19. Jahrh.). - Siegel und Pergamentstreifen fehlen ; zwei Schnitte in der Plica. - Rückseite: Verwischte Inhaltsangabe des 17. Jahrhunderts; «Ma No. 1» (17. Jahrh.); Stempel des Vereins für Kunst und Alterthum. 1 Rudolf II. von Werdenberg-Sargans f kurz nach 1322. 2 Wengen, Stadt Ulm. 3 Marchtal sw. von Ehingen. 4 Witthau bei Ulm. 535. 1320 Februar 27. Abt Diethelm von Reichenau' verkündet, dass er sich wegen der Streitigkeiten mit Graf Heinrich von Fürstenberg1 vereinbart habe und zwar nach dem Schiedsspruch, den Graf Rudolf von Werdenberg1 («graue Ruedolff von 
werdenberg») und Graf Hugo von Bregenz4 oder einer von beiden fällen werden. Sie entschieden über die Kosten, die Graf Heinrich wegen der Vereinbarung gehabt; Der Abt soll Eigelwart von Falkenstein bezahlen, was Graf Heinrich von Fürstenberg,4 Konrad von Homberg6 und Albrecht von Klingenberg1 entscheiden, für das Gericht und die Forderung, wegen des Erbes seines Oheims Herrn Diethelm selig, Kirchherr zu Ulm, er soll zwanzig Mark Silbers bezahlen, damit Heinrich von Fürstenberg und seine Leute aus dem Bann kommen, was die Summe übersteigt, sollen beide Seiten gemeinsam tragen. Die Lehen, die die Witwe des alten Grafen Heinrich vom Kloster Reichenau erhielt, soll der Abt weiter leihen, nach Entscheidung Konrads von Blumberg,9 Heinrichs von Randegg9 und Albrechts von Klingen- berg, 
7 auch wenn diese eine Belehnung vom König zur Bedingung machen. Abschrift im Fürstlich Fürstenbergischen Archiv Donaueschingen Düpser, Urkundenabschriften Tom. I S. 1020 - 30. - Papierblätter 35 cm lang x 22,2, ringsum liniert, aussen 5,2 cm, innen 1,8 cm frei. - Handschrift Foliant in dickem braunem Pappeinband mit weissem Rücken und zwei hellblauen Slofjbändern, bezeichnet:
	        

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