Volltext: Aus deutschen Archiven

— 570 — Regierungsantritt der Äbtissin Guta (1286) in Lindau tätig war und nach seiner Aussage 40 Jahre überblickt, führt in die Zeit um 1330. 1 Engelhard von Schellenberg, unbekannter Familienzugehörigkeit, fehlt in den Schriften J.B. Büchels. Als Vorgänger Johanns von Schellenberg, Pfarrers im stets dem Stift Lindau gehörigen Oberreitnau, des Sohnes Heinrich II. aus der Eschnerberger Linie könnte er gut dessen und der Äbtissin Sigina von Lindau Bruder gewesen sein. 2 Oberreitnau bei Lindau B. 3 St. Stephan, Pfarrkirche in Lindau. 4 Stiefenhofen LK Sonthofen B. 5 Marquard II. von Schellenberg- Wasserburg, der Landvogt. 6 Heinrich II. von Schellenberg, Vater Johanns des Pfarrers von Oberreitnau und Flims. Über ihn Büchel, Geschichte der Herren von Schellenberg Jahrbuch d. Hist. Vereins f. d. F. Liechtenstein 1907 S. 57 (ohne Benützung dieser Quelle). 426. Augsburg, 1330 Oktober 4. Kaiser Ludwig der Bayer' tut kund, dass er in Augsburg mit folgenden Herren einen Landfrieden in Schwaben und Oberbayern geschlossen hat: Bischof Friedrich von Augsburg, Graf Ludwig von Öttingen,1 Graf Berchtold1 von Graispach und von Marstetten* genannt von Neyffen, Graf Ludwig von Öttingen2 dem Jüngeren und seinem Bruder Friedrich, mit Graf Heinrich5 von Werdenberg, Landvogt in Oberschwaben und GrafR udolp seinem Bruder («Grafen Hainrich von Werdenberch Lantvogt in Oberen Swaben vnd Grafen Rudolfen sinem 
brüder»J, Peter von Hohenegg,1 Landvogt zu Augsburg, mit den zweien von Mindelberg* dem Alten und dem Jungen, mit den Fraessen, dem Alten und dem Jungen, mit Berthold dem Truchsäss von Küllental,9 Heinrich von Gumppenberg,'0 seinem Vitztum in Oberbayern und mit den Städten Augsburg, Landsberg," Schongau,12 Füssen,13 Kaufbeuren,'* Memmingen,'5 Biberach,"' Ulm, Lauingen,'1 Dillin- gen,'* Nördlingen,'9 Donauwörth20 und mit allen seinen Dienstleuten und seinen Städten in Bayern, nämlich München, Ingolstadt2' und Weilheim.22 Sie
	        

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.