Volltext: Aus deutschen Archiven

— 458 — 1 Baindt, nö. von Ravensburg BW. 2 Ravensburg BW. 3 Ulrich von Schellenberg, königlicher Landvogt in Oberschwaben. 4 Forst bei Markdorf, nw. von Friedrichshafen BW. 5 Tobel, Stadt Ravensburg. 6 Markdorf, nw. von Friedrichshafen BW. 7 Kloster Wald, w. von Pfullendorf BW. 364. Salem,1 1308 Mai 13. Ulrich- und Marquard3 die Alten, der T cil z e r ,4 E gl o lfr° und Marquard6 die Jungen von Schellenberg, Ritter (« v 1 r i c h vnd Marquart die altun der Tolinzer/Ege- 1 o f vnd Marquart. die jungen von Schellinberg Ritter») verkünden, dass sie das Gut das man Tihtelesriet1 nennt, das auf zwei Mark Geld geschätzt wird, zum Seelenheil von Johann seligen Geden- kens, Marquards des Alten Sohn («dur Johans saeliges gedankis mins Marquardis dez altun sunis sei 
willen») dem Abt von Salem zu ewigem Besitz übergeben haben. Da dieses Gut Lehen vom Kloster St. Gallen und überdies Morgengabe der Ehefrau des vorgenannten Egelolf, ge- nannt von Trauchburg9 ist, so geloben die Aussteller, es von St. Gallen und der Frau von Trauchburg und von wo es sonst belastet ist, zu lösen und zu vollem Eigen zu machen, auch was an den zwei Mark Geld abgeht, zu ergänzen und getreue Lehenträger zu sein, solange es nicht gefertigt ist. Zu Gewähren geben sie denen von Salem Herrn R. von Rorschach10 und Herrn Eberhard von Rosenau11 Ritter, ihre lieben Freunde, die sich verpflichtet haben, wenn das Gut nicht bis zu den nächsten Ostern gefertigt ist, nach Mahnung innerhalb 14 Tagen zwei Geisel nach Ravensburg1'2 in ein offenes Wirtshaus zu stellen. Zeugen
	        

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