Volltext: Aus deutschen Archiven

— 319 — Rand Ii. unten abgefallen, abgewetzt und zerdrückt, Spitzovalschild mit Monl- forterfahne und Ringen. Umschrift: S'hAINRICI . . . ITIS DE — G — Rückseite: «kirchberg» (16. Jahrh.): «Kirchberg Graf von Kirchberg begibt sich dess Aigen- thumbs an der müli daselbst, so Virich von Schellenberg dem Gotzhauss zu kauften gegeben hat Anno 1356 N 4» (17. Jahrh.); «Ad litt. C Kürchberg: Lad: N. 45. N: fasc. 3tius» (18. Jahrh.); «31» (blau, modern). Papierabschrift des 17. Jahrhunderts im Hauptstaatsarchiv Stutt- gart beiliegend. 1 Kirchberg a. d. Iiier, onö. von Biberach BW. 2 Ulrich III. von Schellenberg-Wasserburg, Marquards II. Sohn. 3 Rot bei Biberach. 4 Heinrich von Werdenberg-Sargans zu Albeck und Langenau. 264. Memmingen, 1356 November 11. «Eglolfus de 
Schellenberg»,1 Rektor der Kirche in Kirchberg,2 Sohn des wackeren Ritters Ulrich von Schellen- berg3 («natus Strenui Militis V" 1 r i c i de 
Schellenberg») ver- zichtet auf seine Kirche und übergibt sie dem Bischof von Konstanz, weil er «aus verschiedenen vernünftigen Gründen («ex causis diuersis ac 
rationalibus»^ seiner Kirche nicht mit Nutzen vorstehen kann; er hofft auf Zustimmung. Original im Hauptstaatsarchiv Stuttgart B 486 Kloster Rot n. 29. — Pergament 9,3 cm lang X 23,1, Plica 1,0 — 1,8 cm. — Initiale über zwei Zeilen. — Siegel fehlt samt Pergamentstreifen, in der Plica zwei Schnitte. — Rückseite: «kirchberg» (14. Jahrh.); «das ain Pfarrer die Pfarr libre resigniert Anno 1356» (17. Jahrh.); «Litt.N. - 17. Jahrh.); «N 3» (17. Jahrh.); «Litt. N: N: N: Lad 44» (18. Jahrh.) «29» (blau, modern). Regest: P. Ladewig-Th. Müller, Regesta Episcoporum Constantiensium (1895 n. 5248 (nach Stadelhofer Historia Collegii Rothensis 1, 171 n. 38). 1 Eglolf von Schellenberg, Ulrichs IL von Schellenberg Sohn. 2 Kirchberg a. d. Iiier, onö. von Biberach. 3 Ulrich II. von Schellenberg-Wasserburg, Marquard II. Sohn.
	        

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