Volltext: Aus deutschen Archiven

— 286 — Original im Hauptstaatsarchiv Stuttgart B 515 Weingarten n. 853. — Pergament 20,8 cm lang X 50,8, Plica 4 cm. — Initiale über sechs Zeilen. — An Pergamentstreifen zwei Siegel: 1. (Oswald Bibersee) rund, 3,3 cm, gelbgrau, Rand teilweise weggebrochen, Spitzovalschild im gerauteten Siegelfeld, aufge- richteter Biber. Umschrift: OSWALDI. DE . PI 
- 2. (Heinrich von Werdenberg) in weissgrauer Wachspfanne rund, 2,3 cm, rötlichbraun, Bischofsmütze mit zwei abstehenden Quasten, Umschrift: + FIDES hAINRICI 
— Rückseite: «Anno 1331 S. 
Marci» (16. Jahrh.); «f. 13. N. 1. Fronhoffen 
Ambt» (17. Jahrh.); «Kauf- brief Oswalds de bibersee Vmb dass gueth Wielantzriedt gegen dem Gottshauss Weingarten» (17. Jahrh.); «853» (blau, modern). 1 Bibersee, Burg in Blitzenreute, nnw. von Ravensburg. 2 Wielatsried, nw. von Ravensburg. 3 Heinrich von Werdenberg-Sargans-Albeck-Schmalegg. 232. Rottenburg,1 1331 Juni 22. Graf Rudolf von Hohenberg2, verweist seine Ehefrau Lyse, Tochter des Grafen Simon von Spanheim3 für ihre Mitgift von 4000 Pfund Haller und die Widerlage von gleichfalls 4000 Pfund Heller auf seine Stadt Horb* und seine Burg Herrenberg5 und trifft darüber Erbschaftsbestim- mungen. Es siegeln Graf Rudolf von Hohenberg, seine Söhne Albrecht, Rudolf, Hugo und Heinrich, Graf Hug von Bregenz,9 Graf Albrecht von Werdenberg," Graf Burkard von Hohenberg der Junge, Graf H art - mann8 und Graf Rudolf9 Gebrüder von Werden- berg-Sargans («Graf Hartman graf Rudolf gebrü- dir von sante Gans»/1 und Graf Friedrich von Zollern10 dem Schalksburg gehört.11 Original im Hauptstaatsarchiv Stuttgart B 19. Vormals österreichische Landesteile n. 8. — Pergament 31,0 cm lang X 22,9, Ii. und re. Rand etwa 1,2 cm frei. Der Text nimmt die oberen etwa 18,5 cm des Blattes ein. Am unteren Ende: «20. Juny 
1331» (17. Jahrh.); daran schliesst sich n. 233. Rückseite siehe n. 233. 1 Rottenburg am Neckar. 2 Hohenberg, Burg bei Deilingen/Spaichingen BW.
	        

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.