Volltext: Aus deutschen Archiven

— 252 — Original im Hauptstaatsarchiv Stuttgart B 515 Kloster Weingarten n. 441. — Pergament 9,5 cm lang X 23,2, keine Plica. — Drei Schnitte übereinander, von derem obersten jeder der drei Pergamentstreifen unter den losgeschnittenen Bändchen durchzieht. Siegel: 1. (Ulrich von Schellenberg) rund, 3,4 cm, am Rand abgewetzt, weissgraugelb, spitzer Spitzovalschild mit zwei Querbalken (Schild- haupt und Mitte), Umschrift: + S . VLRICI . D SChELLENBERC 
- (ER Ligatur). 2. (Konrad von Danketsweiler) rund, 3,8 cm, am Rand beschädigt, weissgrau- gelb, fast dreieckiger Spitzschild mit Lilie, Umschrift: + . S. CVNRAD . DE . DAN . . RSWILER 
— 3. (Burkard von Danketsweiler) rund, 4,0 cm, am Rand beschädigt, 4,0 cm, weissgraugelb, Spitzovalschild mit Lilie, Umschrift: + S' BVRKARDI. DE . DANCRATESWILER 
- Rückseite: «Khauffbrief Vmb dass Blumers gut zu Blinzenreuthin von Conradt von Dankhrawiler gegen dem Gottshaus Weingarten Anno 
1314» (17. Jahrh.); «f. 
5» (17. Jahrh.); «N. 1. Blizen- reuthi 
Ambt» (17. Jahrh.). Zum Datum: Da am 20. Juli 1314 (Urkunde n. 204) Ulrichs Sohn Marquard als Landvogt erscheint, dürfte diese Urkunde vor diesen Zeitpunkt gehören. 1 Zogenweiler, nw. von Ravensburg. 2 Danketsweiler, Gde. Horgenzell, wnw. von Ravensburg. 3 Blitzenreute, nnw. von Ravensburg. 4 Zang, Gde. Bühl LK Sonthofen B. 5 Tobel, Gde. Berg, nnw. von Ravensburg. 6 Reute bei Esenhausen, nw. von Ravensburg. 7 Ulrich von Schellenberg, Landvogt und Landrichter. Über ihn Büchel, Geschichte der Herren von Schellenberg, Jahrbuch d. Hist. Vereins f. d. F. Liechtenstein 1907 S. 28 — 52 (ohne Benützung dieser Urkunde).
	        

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