— 222 — nuntiatio omnis iuris et actionis super Curiam in
Obrenhouen» (17. Jahrh.); «Fasciculi I.
D» (18. Jahrh.); «1527» (blau, modern). Ab s ehr if t des 18. Jahrhunderts im Hauptstaatsarchiv Stuttgart H 14115 Kloster Weissenau im Kopialbuch n. 282 S. 819. Regest : Wirtemberg. Urkundenbuch Bd. 9 S. 438 n. 4092; Büchel, Re- gesten z. Geschichte d. Herren v. Schellenberg V, Jahrbuch d. Hist. Vereins f. d. F. Liechtenstein 1906 S. 72 n. 819 (nach Repertorium Weissenau im Haupt- staatsarchiv Stuttgart). Erwähnt: Büchel, Geschichte der Herren von Schellenberg, Jahrbuch d. Hist. Vereins f. d. F. Liechtenstein 1907 S. 40. 1 Ringgenburg nw. von Ravensburg. 2 Offenbar Marquard und Ulrich von Schellenberg, die königlichen Landvögte, hier wie früher Schutzherren des Klosters Weissenau. 3 Oberhofen, Eschach, Stadt Ravensburg. 4 Heggelbach, Herlazhofen Stadt Leutkirch BW. 5 Tannenfels, Niederwangen, Stadt Wangen. 6 Ministerialen der Montforter auf Burg Montfort bei Fraxern, Vorarlberg. 7 Summerau, Gde. Neukirch ö. von Friedrichshafen. 8 Burg Helmsdorf ö. von Immenstaad am Bodensee. 9 Danketsweiler, Gde. Horgenzell nw. von Ravensburg. 10 Moosheim, Gde. Amtzell wnw. von Wangen. Die Ritter von M. hatten Flammenberg als Wappen wie rätische Familien. (Bergbau). 11 Stete, Übername eines Schellenbergers (einmaliges Vorkommen). 184. 1291 Februar 24. Jakob von Heggelbach1 und seine Gemahlin Guota2 verkaufen zur Entlastung von den Schulden ihren Hof in Oberhofen3 sowie die Söhne des sogenannten Buman samt Frauen und Kindern dem Abt und Konvent des Klosters Weissenau* um 21 Mark Silbers. Zeugen: Symon, Ritter von Tannenfels5 H. der Meier, Fr. Holbain, Ammann zu Ravens- burg, Hermann Regenolth, Ulrich Faber, der Schreiber, C. und Eberhard Gebrüder von Mosheim,6 Wal. von Heggelbach, C. Spilman und andere mehr. Die Urkunde wird von Ulr i ch von Schellenberg7 ('«Sigillo domini VIR. de Schellenberch
»J und der Bürgerschaft von Ravensburg gesiegelt.