Volltext: Vaduzer Wein

sächlich aus Kalzium- und Kalzium-Magnesium- 
‘Dolomit)-Karbonaten. Tonerde- und Silikatminerale 
sowie auch Natrium und Kalium sind untervertreten. 
Bodenfeuchtigkeit und Mikroklima 
im Bodenbereich 
Die Bodenfeuchtigkeit ist primär abhängig von der 
Wasserdurchlässigkeit sowie der entsprechenden 
Feuchtigkeitsspeicherung in der Humusdecke und 
im Mutterboden. Die Wasserdurchlässigkeit und 
Feuchtigkeitsspeicherung sind ihrerseits bedingt 
durch den prozentualen Anteil der Ton- , Silt- und 
Feinsandfraktionen am Boden und durch die 
Mächtigkeit und Ausbildung der Humusdecke. Wenn 
auch, wie dargelegt worden ist, beim Kornaufbau des 
Mutterbodens in den Vaduzer Weinbergen keine 
grundsätzlichen Unterschiede bestehen, ergeben die 
Differenzen beim Anteil der Fraktionen mit weniger 
als 0,2 Millimeter Durchmesser (vergleiche Abbil- 
dung 3) doch signifikante Unterschiede. Diese sind 
sowohl in der Struktur des Bodens mit der Bildung 
von Trockenrissen bei Feuchtigkeitsmangel — zum 
Beispiel im südöstlichen Bereich des Herawingerts 
‘Schlitz 3) — als auch aus dem prozentualen Wasser- 
gehalt der untersuchten Bodenproben (vergleiche 
Abbildung 3, Anlieferungszustand, w%) zu ersehen. 
Der prozentuale Wassergehalt der Proben aus den 
Schlitzen 1 und 5 mit dem höchsten Anteil der Fein- 
Abb. 3: Bodenproben aus den Sondierschlitzen 1, 3, 4 und 5 (vgl. Abb. 2 und 4) 
Kornverteilung in Summationskurven des Materials < 6 cm Ö 
© 
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Bahrung Nr. 
Material- und "3ldbezeichrur“ 
Labor Nr. 1 efe 
Schlitz 1 083 
Schlitz 3 1084 
Schlitz 4 | 1085 
Schlitz 5 1086 
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