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Bockwingert und Weingarten Marina
Das in der Zeit des Herrschaftsüberganges von den
Grafen von Sulz an die Grafen von Hohenems ange-
legte Urbar lässt uns einige wenige Änderungen in
der Bearbeitung des Bockwingerts erkennen. Dieser ist
als erster der herrschaftlichen Weingärten wie folgt
verzeichnet: “Der ganz einfang der bockh genant zu
Vaduz negst beym Dorff gelegen. undt seindt der
weingart Better 12. stost rings umb an die strass, dar-
auff der Herrschaft aigenthumbliche Torggel steht.
Iragt den alten urbaren nach in die 40 fueder. Dar
von gibt die Herrschaft einem jeden Caplon zu
St. Flori auff unser Frawen Altar 1 fueder. Undt in
den gemeinen Zehenden 1 fueder. Undt dann zwey
beth des Cossmanns Weingarten genannt, zehnet son-
derbahr. ”53
Ausschnitt aus
dem Sulzisch-
Hohenemsischen
Urbar. 1617 bis
1619: Als erster
der Weingärten
ist der “Bock”
eingetragen
(Landesarchtu)
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Der Weingarten ist nun in zwölf Beete eingeteilt,
der Durchschnittsertrag wie früher mit 40 Fudern ver-
zeichnet. Die untere Kaplaneipfründe bezog jährlich
das im Stiftbrief von 1395 bestimmte Quantum Wein
(ein Fuder = 828 Liter). Dass dem Kaplan stattdessen
ein bestimmtes Beet überlassen werde, war nicht
mehr vorgesehen. Gemäss Brandisischem Urbar hatte
diese Möglichkeit noch bestanden. Ein weiteres
Fuder Wein ging in den “gemeinen Zehnten”. Der
Zehntwein für zehn Beete des Bockwingerts wurde
nicht mehr nach dem jährlichen Ertrag bemessen,
sondern war unabhängig von der Ernte fest be-
1 LUB 1/4, S. 276-278. Büchel (1906), S. 45f. — Eine genauere
Beschreibung der verschiedenen Arbeiten im Weinberg findet
sich im Beitrag von Lukas Laternser in diesem Buch.
2 Gemäss Büchel (1906) S. 46 = 17 Kreuzer.
3 LUB 1/4, 5. 355£.