(ordern. (Dieser Austritt war jedoch nur von
kurzer Dauer; er hätte auch schwerwiegende
<onsequenzen für den Vaduzer Verein gehabt.
Zum Beispiel wäre so die bisher für Vaduz ge-
eistete Subventionszahlung durch das Land
„jechtenstein ernsthaft gefährdet worden.)
Trotz diesen Unstimmigkeiten gab es zum
‚ubiläumsjahr auch ein erfreuliches Geschenk
yon Seiten der Gemeinde Vaduz. Sie bewilligte
den Kredit zur Anschaffung einer fahrbaren
„eiter und eines Schlauchwagens. Diese Gabe
zum 50-jährigen Bestehen der Freiwilligen Feu-
arwehr Vaduz wirft ein Licht auf die nach dem
Zweiten Weltkrieg verstärkten Bemühungen
zur Anschaffung von neuen Feuerlöschgeräten.
Auf Landesebene wurde 1948 eine Motorsprit-
ze angeschafft, die vom Fürstlich-liechten-
steinischen Sicherheitskorps gemeinsam mit
zeuerwehrleuten aus Vaduz betreut wurde. Die
7ürstliche Regierung drängte allgemein die
ainzelnen Gemeinden dazu, auf eine bessere
Ausrüstung ihrer Feuerwehren zu achten. So
gewährte das Land den Gemeinden für die An-
schaffung von neuen Feuerlöschgeräten eine
30nrozentige Suhbvention
Die späten vierziger Jahre
ach dem Kriegsende gab es nicht nur Fort-
schritte in der Austattung des Feuerlöschwe-
zens, es gab auch wieder Möglichkeiten, ver-
nehrt Kontakte zum grenznahen “Ausland” zu
>flegen. Beispielsweise wurde an der Ver-
sammlung vom 26. September 1947 beschlossen,
ane Delegation aus Vaduz zum Feuerwehrtag
ıs benachbarte Feldkirch zu entsenden.
ntern hatte der Verein an der Generalver-
sammlung vom 21. Februar 1947 entschieden,
;ämtliche noch lebenden Gründungsmitglie-
der zu Ehrenmitgliedern zu ernennen. Im fol-
zenden Jahr trat dann Emil Walch als Haupt-
mann zurück (er verstarb auch kurz danach). Zu
zeinem Nachfolger wurde am 27. Juni 1948
Meinrad Ospelt gewählt
Auf Anfrage der Gemeinde übernahm die Frei-
villige Feuerwehr Vaduz am 5. April 1948 die
“Ehnwache. - Hier werden Erinnerugen wach
an die alten Zeiten, als es noch keine allgemei-
ı1e Wasserversorgung, dafür aber eine Feuer-
ınd Föhnwache gab, die mit ihrer Aufgabe
meist hoffnungslos überfordert war. Wie sehr
1atten sich doch die Zeiten geändert!
ıründungsmitglieder,
lenen es vergönnt war,
las goldene Vereins-
ubiläum 1946 mitzu-
’eiern. Stehend von links
2ach rechts:
ohann Falk,
=duard Ospelt
Anton Seger
Sitzend:
Anton Walser,
3onifaz Haas,
Anton Ospelt,
ulius Ospelt,
Adolf Lampert
inks:
’euerwehrhauptmann
Meinrad Ospelt
1948-1960
=