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Der Entlastungsdienst für Familien mit
Behinderten
Dieser Dienst ist erst im Aufbaustadium be-
yriffen und wurde 1995 ins Leben gerufen.
Am 9. Mai 1995 konnte der in Zusammen-
arbeit mit verschiedenen Institutionen ge-
schaffene Entlastungsdienst für Familien mit
Behinderten vorgestellt und eingeführt wer-
den. Die bestehenden Strukturen der Famili-
anhilfe boten sich für den Entlastungsdienst
an, der Aufbau geschah in Koordination mit
dem Behindertenverband, der Arbeitsgemein-
schaft “Integration behinderter Kinder” und
der Heilpädagogischen Tagesstätte. Der Entla-
stungsdienst soll einerseits den Menschen, die
sine behinderte Person betreuen, etwas Freizeit
ınd Erholung ermöglichen und andererseits
dem Behinderten selbst die Chance für die
Pflege bisheriger und Knüpfung neuer Kon-
cakte verbessern. In Härtefällen werden die
Kosten von einem besonderen Fonds der Fami-
tienhilfe übernommen.
-ehilfa heute
Was bietet der Entlastungsdienst?
Familien oder Einzelpersonen, die einen be-
hinderten Menschen (Kinder, Jugendliche, Er-
wachsene) betreuen, sollen möglichst regel-
mässig entlastet werden.
Durch unseren Dienst soll es möglich sein, ein
paar unbeschwerte, freie Stunden zu geniessen.
Der Behinderte selbst erhält durch die Helfe-
in neue Konrakte nach aussen.
We sieht die Hilfe aus?
Die zuständige Vermittlerin setzt eine geeig-
ıete Helferin ein, welche die Mutter oder Be-
:reuerin stunden-, halbtags- oder tageweise
vertritt.
Die Helferin betreut die behinderte Person in
‚hrer gewohnten Umgebung.
Es ist aber auch möglich, dass die Helferin die
sehinderte Person zu sich nach Hause nimmt.
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