praktizierten Tauschpolitik zusammenhängen. Hier stellt nämlich die Kommune jenen Einwohnern, die keine Bauparzelle besitzen, die aber Landwirtschaftsboden einbringen, im Gegenzug ein Bauzonengrund stück zur Errichtung eines Hauses im Baurecht zur Verfügung. Besagte Tauschpraxis dürfte manchen, der keinen Boden sein eigen nennen konnte, dazu animiert haben, Landwirtschaftsboden nachzufragen, um ihn später mit der Gemeinde abzutauschen. Diese Zusatznachfrage dürfte letztlich ein Anziehen der Preise für Freiland nach sich gezogen haben. e) Regional differenzierte Segmentierung des liechtensteinischen Bodenmarktes nach der Art der Flächennutzung Wendet man den Blick von raumordnerischen Vorgaben ab und besieht sich die marktsegmentierende Wirkung der Flächennutzungsart, so zeich net sich das in Abbildung 18 wiedergegebene Bild ab. Da die der Graphik Abbildung 18: 5-Jahresmittel der Durchschnittsquadratmeterpreise in den liechtensteinischen Gemeinden nach Nutzungsarten der Grund stücke sFr/m2 .0^ SV
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<y Nutzungsart c-p ÜB bebaute Grundstücke • unbebaute Grundstücke I I sonstige Grundstücke 216