Volltext: Der Bodenmarkt in Liechtenstein

Tabelle 4: Die Verteilung der Privathaushaltungen nach ihrer Grösse im Fürstentum Liechtenstein Anzahl absolut 
Prozentwerte 1970 1980 1990 1970 1980 1990 Haushalte im ganzen 5.666 
8.544 10.624 Privathaushalte 5.627 
8.483 10.566 100,0 100,0 100,0 mit 1 Person 737 2.030 2.939 13,1 23,9 27,8 mit 2 Personen 1.151 2.024 2.570 20,4 23,9 24,3 mit 3 Personen 1.024 
1.425 1.747 18,2 16,7 16,5 mit 4 Personen 979 1.603 2.002 
17,4 18,9 19,0 mit 5 Personen 748 879 935 13,3 10,4 8,9 mit 6 und mehr Pers. 988 
522 363 17,6 6,2 3,5 Quelle: Amt für Volkswirtschaft: Volkszählung 1980 und 1990 Dass diese strukturellen demographischen Verschiebungen den Boden­ markt und im besonderen die Baulandnachfrage sehr wohl tangieren, ist allein schon an der parallel verlaufenen Entwicklung des Wohnungs­ und Gebäudebestandes sowie anhand der entsprechenden Belagsziffern abzulesen.18 Tabelle 5 gibt die einschlägigen, anlässlich der Volkszählun­ gen erhobenen Werte wieder. Vergleicht man diese mit jenen in Tabelle 3 angeführten Daten über Zahl und Durchschnittsgrösse der Haushaltun­ gen, so ist zu erkennen, dass der Wohnungsbestand in den letzten 30 Jahren sogar überproportional (nämlich um 192%) gewachsen ist. Die Tabelle 5: Entwicklung des Wohnungs- und Gebäudebestandes im Fürstentum Liechtenstein Jahr 
Anzahl der Anzahl der Zahl der Bewohner Bewohner Gebäude Wohnungen bewohnten je Gebäude je Wohnung Wohnungen 1950 2.509 3.207 3.172 5,5 4,3 1960 3.159 3.898 3.898 5,3 4,3 1970 4.632 6.084 5.624 5,0 3,8 1980 6.044 9.336 8.421 4,5 3,0 1990 7.235 11.388 10.386 3,9 2,7 Quelle: Amt für Volkswirtschaft (Volkszählung 1990, Band 3) 18 Auf den grundsätzlichen Zusammenhang zwischen demographischer Strukturentwick­ lung und Baulandnachfrage verweisen verschiedentliche Arbeiten, so z.B. Grimm: Raumplanung, 1986, S. 3. 108
	        

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