Die Neuzeit
Der Beginn einer neuen Epoche im Kindergartenwe-
sen der Gemeinde Triesen ist durch zwei Dinge mar-
kiert. Nachdem während mehr als sieben Jahrzehn-
ten ausschliesslich Zamser Schulschwestern für die
Vorschulerziehung der Buben und Mädchen zustän-
dig waren, trat am 1. Oktober 1967 Susanna Kranz
aus Vaduz, von den Kindern Zarıte Susi genannt, als
arste weltliche Kindergärtnerin in Triesen ihren
Dienst an. Sie übernahm, und dies war ebenfalls
2eu, einen zweiten Kindergarten, welcher in einem
alten Haus in der Maschlina untergebracht wurde.
Schwester Anna wirkte unterdessen weiterhin im Kin-
dergarten bei der Kirche und beendete die Ära der
Zamser Schwestern im Jahr 1976, als sie sich in den
wohlverdienten Ruhestand begab. In Anerkennung
ihrer Verdienste um die Jugend von Triesen erhielt sie
im selben Jahr das Ehrenbürgerrecht der Gemeinde
verliehen. Die Nachfolge von Schwester Anna trat am
23. August 1976 Maria Marxer aus Nendeln an. Als
auch sie 1982 aus dem Schuldienst ausschied, über-
nahm für kurze Zeit die bereits bewährte Aushilfs-
kraft Margrith Spirig aus Sevelen die verwaiste Kin
derschar. Noch im gleichen Jahr konnte mit Coni
Roth-Eberle schliesslich eine neue Kindergärtnerin
fest angestellt werden, welche seit nunmehr 13 Jah-
ren im Kindergarten bei der Kirche unterrichtet
Susi Reuteler-Kranz, die erste Maschlina-Kindergärt-
nerin weilte von 1967 bis 1973 in Triesen und wurde
darauf von Ingeborg Marxer abgelöst. Ihr folgte von
1975 bis 1978 Schwester Margret Zimmermann vom
St. Elisabeth Institut in Schaan. Als sie damals ihren
Dienst antrat konnte man gerade in den neugebau-
ten heutigen Kindergarten umziehen, während aus
dem alten Gebäude mittlerweile ein schmuckes
Wohnhaus geworden ist. Nach Schwester Margret
Zimmermann war Claudia Süess-Sprenger von 1978
bis 1981 zuerst alleine und bis 1985 dann gemein-
an
Sndersarten bei der Kirch
Kindergarten Maschlina
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