EINTRACHT OSTERN
2005 Die Unterländer Alpen in Vorarlberg Adolf Marxer und Johann Oehry Vieh aut dem Ait-Moiei, i-anron, im Hintergrund die
Zimba Alpenfrieden Gipfel, die zum Himmel streben, Alpenfrieden, Alpen ruh, locken oft in meinem Leben mich den Heimatbergen zu. Hier lausch' ich des Baches Tosen und des Alphorns Zauberklang; da, im Duft der Alpenrosen, möcht' ich bleiben sommerlang. Egon
KranzVielen
Liechtensteinern, besonders den Oberländern und der nichtbäu- erlichen Bevölkerung, ist es oft un- bekannt, dass die Unterländer seit Jahrhunderten wertvolle Alpen im benachbarten Ausland in Vorarlberg besitzen. Adolf Marxer und Johann Oehry er- wanderten im vergangenen Sommer mit viel Freude und eindrücklichen Erlebnissen diese besuchenswerten Alpen und Hessen sich von Hirten und Alpmeistern
erzählen.Von
Sammlern und Jägern zu Hirten Die Weidenutzung der Alpgebiete geht wohl auf jene ferne Zeit zurück, als vor Jahrtausenden die ersten Be- wohner unserer Alpentäler aus Sammlern und Jägern nomadisieren- de Hirten wurden, welche sich später als sesshafte Siedler niederliessen. Dass die Bergwelt schon seit alters her begangen wurde, beweist nicht nur der Sensationsfund des «Ötzi» am Übergang vom Schnalstal ins Ötztal. Auch in unserem Alpengebiet wurden Werkzeuge und Waffen aus