Volltext: EINTRACHT (2005) (Ostern)

EINTRACHT OSTERN 
2005 FLURNAMEN Liechtenstein war noch vor weni- gen Generationen ein ausgespro- chenes Bauernland. Flurnamen hat- ten in der bäuerlichen Kultur und täglichen Arbeit seit Jahrhunderten eine wirklich grosse Bedeutung. Wer selber das Vieh auf der Weide gehütet, Heu und Streue auf den Wiesen geholt, den eigenen Acker bepflanzt, Frontage gemacht hatte und ins Holz gegangen war, dem waren diese aussagekräftigen, tradi- tionsreichen Flurbezeichnungen in Fleisch und Blut übergegangen. In der heutigen modernen Gesell- schaft gelten andere Massstäbe. Vieles ist verloren und vergessen. In der nachfolgenden Auswahl von Flurnamen kann jeder sich fragen: Kenne ich dies? Wo liegt ... 
? Ruggeller Flurnamen Alp, bim Alt Schloss, Altneufeld, Au, AugustsTälli, Bangserfeld, Bangshof, Bartlisbünt, bim Beld, Berg, Betzi, Bierkileteile, Bogagass, Brema, Brog- gacker, Brüechliswald, Buechastein, Dammwesa, Darfgraba, Egerta, Evi- meder, Fabi Johanns Bunt, Fallagas- swesa, Ferler, Feschera, Fierg- gersböchel, Flandera, Fuera, Fukse- razepfel, Geisszepfel, Giessa, Gott- fredsbünt, Grenzgraba, Grossfeld,Habrütti, 
Halameder, Hasabach, Hei- ligkrüz, Hensileweg, Hocha Rain, Hof, Holakär, Höll, Immermee, Ka- pellaweg, Kapfersböchel, Kellers- feld, Kemmisbünt, Kolplatz, Kratze- ra, Krummas Steinbroch, Krüzäcker, Kümmerliswes, Langacker, Langam- met, Letta, Lettagiessa, Lettasteg, Lim- sa, Limsenegg, Mölibach, Möligärta, Nellagass, Neuwesa, Neue Teile, Oberwiler, Poli, Obrosa, Oksarietle, Pärallelgraba, Regelsträssle, Rheinau, Rheinbauernstall, Rheinwiesen, Ro- tagass, Ruggeller Riet, Saga, Schin- derhötta, Schlaft, Schmettakanal,Schneg- genäuele, Schwertwüerts Loch, Solda- tenteile, Spidach, Spielteile, Spiers- bach, Stadtregel, Streuiteilgraba, Stu- da, Suwinkel, Tal, Tälliwald, Trenki- wesa, Tuarbamad, Tuarbariet, Tüfa- graba, Tüfmeder, Underau, Under- bünt, Vogelsang, Weienau, Wesle, Widau, Wissa Stein, Witriet, WüerleTeilansichten 
der Karten «Flurnamen der Ge- meinde Ruggell», links (Lorenz Jehle) und «Flurnamen der Gemeinde Schellenberg» (Ro- man Banzer u. Alfred 
Goop) Hof, Holzacker, Kaliforneteile, Katza- schwanz, Kelawald, Kesse, Kläranla- ge, Klogger, Klosterbünt, Kolrütte, Küechlestein, Lehaböchel, Linnholz, Loch, Lotza Tones Bunt, Lums, Mag- dalenabrünnele, Mangas Ros, Mar- tis Äckerle, Martis Guet, Mösle, Mos- terei, Neu Burg, Noila, Nu Renk Weg, Oberzun, Oksarietli, Pfifer, Platta, Rain, Rietlehala, Rüttena, Scheid- graba, Schellenberg, hinterer -, mitt- lerer -, oberer -, vorderer -, Schloss- felsa, Schluch, Schrofa, Schrunte, See, Tüfmeder, Verlora Loch, Wach- labrunna, Wasserlöcher, Wasserre- servoir, Wedern, Weldhala, Widum- strasse, Wissacker, Witriet, Wolfs- böchel, Zollhüsle. Aus: Liechtensteiner Namenbuch, Band 4, Die Gemeinden Gamprin, Schellenberg, Ruggell. His- torischer Verein des Fürstenstums Liechtenstein, Vaduz 
1999 Kirche Ruggell, Ausschnitt aus einem Aquarell von Hermy 
GeissmannSchellenberger 
Flurnamen: Acker, Älpele, Alt Burg, Altastetner Meder, Amadetscha, Anawingert, Badböchel, Betsche, Bierka, Bodel, Boia, Bröchle, Buechastein, Buerst, Burgböchel, Egeta, Eschnerberg, Feldrütte, Fielaböchel, Flaksera, Gä- fesrütte, Gansegata, Gantenstein, Gopfa, Gross Tisa, Güetle, Gütsch- le, Hala, Halameder, Halamedergra- ba, Hälele, Hasabach, Hempferle, Blick vom Gantenstein Richtung Oberland, Hensele, HerabÖchel, HochrÜtte, Aquarell von Josef Schädler, Sammlung APG. 32
	        

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