Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

MITTWOCH, 28. DEZEMBER 2005 
VOLKS BLATT 
REGION 22 Aus DER REGION Silvestertreff am Dornbirner Marktplatz DORNBIRN - In Dornbirn wird Silvester traditioneil auf dem Marktplatz gefeiert. Der SilvestertreJT verspricht ein ausgezeichnetes Unterhaltungsprogramm. Start ist um 19 Uhr mit dem «Kindersilvester». Um 20 Uhr gibt es ein Feuerwerk für die Kleinen. Um Mitter­ nacht kann zum Donauwalzer getanzt, wer­ den. Das grosse Feuerwerk beginnt 15 Minu­ ten nach 24 Uhr - so bleibt genügend Zeit, um auf das neue Jahr 2006 anzustossen. Aus Sicherheitsgründen ist der Marktplatz abge­ sperrt und es werden Eingangskontrollen durchgeführt. Um die Sicherheit vor Ort ge­ währleisten und finanzieren zu können, wird ein Sicherheitsbeitrag von 2 Euro "(rund 3 Franken) cingehoben. Dass die Veranstaltung in den vergangenen Jahren ohne nennenswerte Schwierigkeiten über die Bühne ging, dürfte unter anderem auf die Sicherheitsauflagcn zurückzuführen sein. Feuerwerkskörper, Glasflaschen und an­ dere gefährliche Gegenstände dürfen nicht auf den Marktplatz mitgenommen werden. Sollte jemand etwas dabei haben, stehen ei­ gens aufgestellte Garderoben für die kosten­ lose Lagerung zur Verfügung. So sind die Be­ sucher der Veranstaltung sicher und können den Abend ungestört geniessen. (PD) Wetterkunde für Laien ST. GALLEN - Der WWF führt am Mi«-, woch, den 4., und am Mittwoch, den 11. Ja­ nuar, jeweils von 19.30 bis 21.30 Uhr, in.St. Gallen einen Kurs zur Wettervorhersage durch. Die Teilnehmer/-innen lernen Wolken und Himmel zu deuten. Wolken sind für eine Wettervorhersage gut geeignet, da sie über Vorgänge in der Luft Auskunft geben. Wer ei­ ne genaue Wetterprognose in seiner Region machen möchte, kann dies mit einer guten Himrrielsbeobachtung tun. An zwei Abenden lernen die Teilnehmer/-innen typische Wol­ kenbilder zu erkennen. Wetterfronten, Hoch- und Tiefdruckgebiete werden erklärt. Anmeldungen sind zu richten an: WWF SG, Merkurstrasse 2, Postfach 2341, 9001 St. Gallen, Telefon 0041 (()) 71 223 29 30. E- Mail:  wwf.anmeldung@bluewin.ch . (PD) 
Faszinierendes Winterabenteuer Schneeschuhwandern: Ein einzigartiges Erlebnis in den Liechtensteiner Alpen RUG6ELL - Ruhe tanken, frische Alpenluft einatmen, die rar­ schneite Natur erkunden und den eigenen Körper spüren: Schneeschuhwandern eröffnet neue Sphären. «Albatros» Veran- staltungs-Management aus Rug- gell organisiert dieses einmalige Erlebnis auf Schneeschuhen In den Liechtensteiner Alpen. Schneeschuhwandern ist keine Er­ findung der Neuzeit. Im Norden Amerikas diente dieses Fortbcwc- gungsmittel bereits den Indianern und Jägern im Kampf gegen die Schneemassen in den kalten Win­ tern. Auch in unserer Region sind die Schneeschuhe seit jeher be­ kannt. Zu ihren Benutzern gehörten zum 
Beispiel die alpinen Bauern. Im Unterschied zur neuesten Aus­ führung aus Aluminium oder Plas­ tik waren die älteren Schuhe mit Schnüren bespannte Holzrahmen - ohne eine Bindung. Brcrigartlgkeit näher bringen Die Sportartikelindustrie hat da­ für gesorgt, dass die Laufhilfen in Bezug auf Gewicht, die verwende­ ten Materialien und Funktionalität perfektioniert wurden. Für die Schneeschuhwanderungen in den Liechtensteiner Alpen - welche sich ausserordentlich gut für diesen Sport eignen - stellt der Veranstal­ ter «Albatros» die Schuhe zur Ver­ fügung - ebenso wie Stöcke oder einen wärmenden Tee. «Albatros» will mit den Touren Menschen aus ihrem gewohnten Alltag heraus­ locken und ihnen die Einzigartig­ keit der heimischen Natur näher bringen. Die Touren werden flir Gruppen ab sechs Personen 
durch-Mtt 
Schneeschuhen das faszinierende, heimische Alpengebiet erkunden: «Albatros» Veranstaltungs-Manage- ment machts möglich. geführt. Sie eignen sich ausge­ zeichnet für Firmen- und Verein- sausjlügc oder für ein spezielles Treffen unter Freunden. Respekt gegenüber der Natur Bei der Planung der Routen steht der Respekt vor der Natur und dem Wild an oberster Stelle. Der Veran­ stalter hat die Routen bewusst nicht kreuz und quer durch den Wald ge­ plant und fühlt sich zudem dazu ver­ pflichtet, überwinternde Tiere nicht zu stören. Schutzgebiete für Wildtierc werden akzeptiert, Futterstellcn um­ gangen und Lärm wird vermieden. Urchige Einkehr Als Ausgangspunkte für die Tou­ ren, welche von professionellen 
Guides begleitet werden, eignen sich Malbun, Steg, Masescha, Si- lum oder Gallei. Die Wanderungen dauern je nach Wunsch zwischen 2,5 und 4 Stunden. Sic werden auf­ gelockert durch eine Einkehr. Denn, was ist nach einer Wanderung in klirrender Kälte besser als eine heisse Schokolade, eine Tasse Tee, ein feines Fondue oder Raclctte? Den Sternenhimmel geniessen Als Besonderheit bietet «Alba­ tros» Nachttouren an. Denn nie spürt man die Natur intensiver als wenn man bei Mondschein und hell funkelnden Sternen Spuren in den Schnee legt. Die faszinierenden Im­ pressionen werden weit länger als in den nächsten Tag nachwirken. 
Das Schnceschuhwandern erfor­ dert keine spezifischen Fähigkeiten oder Ausbildungen. Schnceschuh­ wandern gehört zudem zu den gc- Ienkschoncnden Sportarten. Neben der Beinmuskulatur wird dank dem Einsatz 
der Skistöckc auch die Annmuskulatur trainiert. Infos und Buchung Aussergewöhnliches für ausserge- wöhnlichc Menschen. Ueli Fitzi von «Albatros» Veranstaltungs-Manage- ment in Ruggcll freut sich, für Sie einen Ausflug in eine märchenhafte Winterlandschaft zu organisieren. Kontakte unter: Telefon +423 370 12 95, per E-Mail an uf@albatro- sug.li oder auf der Homepage www.albatrosag.li .  (Anzeige) Aus DER REGION Keine strafrechtlichen Folgen für die Gemeinde CHUR - Die Gemeinde Rueun hat die schweren Verletzungen nicht zu verantworten, die sich drei 
Bagger- führcr am Tag der Überschwem­ mungen vom November 2002 zu­ gezogen haben. Die Einstellung des Strafverfahrens war laut Kan­ tons- und Bundesgericht rechtens. Vor gut drei Jahren, am Sanfelag^t dem 16. November, nachdem es während drei Tagen fast ununter­brochen 
geregnet hatte, spitzte sich die Lage in der Bündner Oberlän­ der Gemeinde von einem Moment auf den andern dramatisch zu. Drei Baggerführer waren vom Ge­ meindevorstand aufgeboten worden, um den Bach aus dem Ual da Vadun vom angeschwemmten Geröll zu befreien und einen Schutzwall zu er­ richten. Gegen 16 Uhr waren die Ar­ beiten nahezu abgeschlossen, als sich ein zweiter Muhrgang löste. Al­ le drei Baumaschinen wurden mit­ gerissen. Einer der Baggerfahrer 
wurde aus der Kabine geschleudert und zog sich lebensgefährliche Ver­ letzungen zu. Die beiden anderen wurden in den Kabinen einge­ klemmt und dabei schwer verletzt. Wie in solchen Fällen üblich, eröff­ nete die Staatsanwaltschaft eine Strafuntersuchung. Im Juli 2004 stellte der Ilanzer Untersuchungs­ richterdas Verfahren ein. Er begrün­ dete dies im Wesentlichen damit, der zweite Muhrgang sei 
weder in seiner Dimension, noch in seiner Ge­ schwindigkeit vorauszusehen oder 
zu erwarten gewesen. Dem Krisen­ stab der Gemeinde könne deshalb kein Verschulden zur Last gelegt werden. Zwei der Betroffenen gaben sich damit nicht zufrieden und erho­ ben Beschwerde beim Kantonsge- richt. Dessen Beschwerdekammer bestätigte den Entscheid der Vorin­ stanz gemäss dem im Internet veröf­ fentlichten Urteil vollumfänglich. Auf die beiden dagegen erhobenen Beschwerden ist das Bundesgericht laut den Urteilen vom 2. Oktober 2005 nicht eingetreten. (sda) AN/l-K.I 50 Märchengeschichten - aus Liechtenstei * 
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