Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

DIENSTAG, 13. DEZEMBER 2005 BLATT 
UNLAND 
7 FBP-TERMIN Weihnachtsfeier für Senforinnen und Senioren MAUREN - Am kom­ menden Freitag, den 16. Dezember um 19.30 Uhr findet im Kinder­ garten Wegacker eine Weihnachtsfeier für die Seniorinnen und Senio­ ren 
der FBP Mauren- Schaanwald statt, zu welcher wir euch alle recht herzliche einladen. Für Speis und Trank sowie weihnachtliche Musik und Unterhal­ tung ist bestens gesorgt. Wir freuen uns auf zahlreichen Besuch. < FBP-Ortsgruppe Mauren-Schaanwald NACHRICHTEN Arbeitslosenquote gesunken VADUZ - Die Zahl der arbeitslosen Personen ist im November um 24 Personen auf 716 Personen (2,4 Prozent) gesunken. Diese Ab­ nahme hat eine Auswirkung auf die Arbeits­ losenquote. Den 67 Neuzugängen stehen 91 Abgänge gegenüber. Der Vergleich mit den beiden Voijahren zeigt, dass bei den Arbeits- losenzahlen immer noch eine Zunahme um 26 Personen gegenüber November 2004 zu verzeichnen ist und gegenüber November 2003 ein Anstieg um 75 Personen erfolgte. Bei den ALV-Anspruchsbercchtigten ist eine Zunahme um 15 Personen gegenüber Novem­ ber 2004 bzw. eine Zunahme um 27 Personen gegenüber November 2003 zu verzeichnen. Im Berichtsmonat konnten 47 arbeitslose Per­ sonen eine neue Arbeitsstelle antreten. Die weiteren Abmeldungen wurden infolge Aus­ landsaufenthalt, längerer Krankheit, Verzicht, Pensionierung, 
Nichtvermittelbarkeit, und Auffiahme einer selbstständigen Erwerbstä­ tigkeit verzeichnet. Per Ende November waren 19 Personen von derTttssteuerung betroffen. Bei den Stellenmeldungen musste ein Rückgang verzeichnet werden. Die Stellen­ meldungen erfolgen auf freiwilliger Basis. Von Arbeitgebern sind 73 offene Stellen per Ende November 2005 gemeldet, gegenüber 117 per Ende Oktober 2005. Die Stellenab­ nahme betrifft vorwiegend den Feststellenbe­ reich. Bei den Dauerstellen sind 36 Stellen gemeldet. Im Temporärbereich sind derzeit 36 offene Stellen notiert. Bei den Praktikums­ stellen ist eine offene Stelle vorhanden. Dabei handelt es sich um Stellen, welche speziell ju­ gendlichen Stellensuchenden unter 25 Jahren angeboten werden können. Für Arbeitgeber, die offene Stellen zu besetzen haben, sind die Personalberater der Abteilung Arbeit im Amt für Volkswirtschaft die Ansprechpartner. Eine Kontaktaufnahme mit dem Amt für Volks­ wirtschaft kann erfolgen unter Tel. 236 68 85 oder per Mail an Stellenmeldung 
@avw. llv.li. Ziel des Amtes für Volkswirtschaft ist es, über eine möglichst hohe Anzahl offener Stellen informiert zu sein, um den Arbeitgebern und Arbeitnehmern den besten Service zu bieten. (pafl) 
Wo die Uhren anders gehen Weihnachtsfeier im LBZ Eschen mit den Unterländer FBP-Ortsgruppen riSmmi IBP : im nimm ic" wMnmi Die Sentorinmn und Santonn 
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Oil̂pappsn §emüttciM Kundin. ESCHEN - Am Sonntag trafen sich dl« Vertreter der Unterlän­ der FBP-Ortsgruppen zu einer gemeinsamen weihnachtlichen Feier Im LBZ Eschen ein. Maurens FBP-Obmann Gebi Malin begrüsste den Heimleiter Helmuth Kind mit allen Betreuern und im Besonderen die Heimbewohner. Unter der Leitung der Ortsgruppe Mauren wurde dieses Jahr der Se- niorennachmittag gestaltet. 
Gebi Malin wies auf die Wert­ schätzung der älteren Menschen hin, insbesondere auf all die geleis­ teten Arbeiten. In seiner gewohnt humorvollen Art meinte er zu den Heimbewohnern, sie sollen die Jün­ geren nur fragen: «Wem ghörscht?» Helmuth Kind zeigte sich eben­ falls erfreut über den Besuch der FBP-Vertreter an diesem Schön­ wettersonntag. Als Höhepunkt, erklangen nun die 
hellen und klaren Stimmen des Maurer Jugendchores unter der Lei­ tung des Dirigenten Josef Heinzle. Diese sehr schön dargebotenen, deutsch gesungenen Weihnachtslie­ der, Hessen eine besinnliche Stim­ mung aufkommen. Das Schlusslied «Stille Nacht - heilige Nacht», von allen mitgesungen, weckte die Vor­ freude auf Weihnachten. Gebi Malin verteilte Geschenke mit Vizevorsteherin Doris Wohl-wend, 
mit Martha Spiegel sowie den Vertretern aus Gamprin Alois Blank und 
Anni Hasler, aus Schellenberg Gertrud Büchel und Angelika Bar- getze, aus Ruggell Robert Walch und Gerold Büchel. Bei Gesprächen mit Kaffee und Kuchen klang der vor­ weihnachtliche Nachmittag gemüt­ lich aus. Die Senioren im Betreu­ ungszentrum freuten sich Uber eine willkommene Abwechslung und be­ sonders auf ein Wiedersehen. (PD) iii, FORUM Tarmed schatti g ^  v Itansparenz 
Patanschutz Der Liedtteo^mkpta.JCrankea^ kassenverband (LKV) sieht in der Einführung des Tarifsystems «Tar­ med» einen wichtigen Schritt zu mehr Transparenz als Vorausset­ zung für die Kostenreduktion im Gesundheitswesen. Die Zielsetzung und Herausfor­ derung im Gesundheitswesen be­ steht darin, die hoch stehende Ver­ sorgung der Bevölkerung mit medi­ zinischen Leistungen und die lang­ fristige Finanzierbarkeit unter einen Hut zu bringen. Deshalb setzt sich der Liechtensteinische Kranken- kassenverband dafür ein, dass ne­ ben der Qualität des Gesundheits­ wesens die Kosteneffizienz als zweites wichtiges Kriterium in die Ausgestaltung des neuen Tarifsys­ tems «Tarmed» einfliesst. Durch die Vergleichbarkeit ärztlicher Leis­ tungen kommt in die Kostenent­ wicklung die notwendige Transpa­ renz, um die Ziele der Gesundheits­ reform wirksam umzusetzen. 
Die Befürchtung, dass im Zu- tjammenhjuig mit der Einführung von Tarmed vertrauliche medizini­ sche Datei! nicht mehr ausreichend geschützt werden, ist unbegründet. Ganz im Gegenteil werden die sen­ siblen Daten j^ünftig codiert und damit weit besser geschützt als dies heute der Fall ist. Mit der kürzlich von der Regierung erlassenen Ver­ ordnung wird für Diagnosen die Anwendung des so genannten Tes- siner-Codes vorgeschrieben, mit dem wesentlich weniger bekannt gegeben wird als im bestehenden System. Zudem hat jeder Arzt die Möglichkeit, sensible Daten nur dem Vertrauensarzt der Kranken­ kasse mitzuteilen. Notfalldienst Auch die Abgeltung der Leistun­ gen im Notfalldienst ist im Tarmed eingehend unter Angabe der verre- chenbaren Zuschläge geregelt. Wie bereits kommuniziert, handelt es sich beim Tarmed um einen ambu­lanten 
Tarif, der für Behandlungen in der Arztpraxis und in der ambu­ lanten Behandlung im Spital einge­ setzt wird Bei stationär erbrachten» Spitalleistungen kommt ein ande­ res Tarifsystem zur Anwendung. Der Liechtensteinische Kranken­ kassenverband erachtet die Ab­ rechnung nach Tarmed nicht als in jedem Fall zwingend billiger gegenüber dem heutigen Tarif. Das Tarifsystem «Tarmed» als Ganzes bringt aber durch die Vergleichbar­ keit ärztlicher Leistungen mehr Transparenz und damit eine wichti­ ge Voraussetzung zur Erreichung der angestrebten Kostenziele im Rahmen der Reform des Gesund­ heitswesens. Kosten im Schweizer Mittel Die Kosten pro Versicherten lie­ gen in Liechtenstein deutlich Uber denjenigen der Kantone St. Gallen und Graubünden. Der Liechtenstei­ nische Krankenkassenverband stimmt mit der Ärztekammer darin Uberein, 
dass die ambulanten Arzt­ kosten in unserem Land ungefähr 
im Schweizer Mittel liegen. Diese Position hat der Liechtensteinische Krankerikässenverband auch 
Jbei den .Verhandiungen eingenomiften und deshalb einen Taxpunktwert in dieser Grössenordnung als gangba­ ren Weg in die Gespräche einge­ bracht. Die teilweise widersprüchlichen Beiträge und Stellungnahmen in den Landeszeitungen zeigen, dass die Details der geplanten Einfüh­ rung von Tarmed vorerst am Ver­ handlungstisch und nicht Uber die Medien diskutiert werden sollten. In diesem Sinne wiederholt der Liechtensteinische Krankenkas­ senverband sein Angebot, die Ge­ spräche zur Lösung der offenen Tä- riffragen im Interesse der Versi­ cherten weiterzuführen. Der Liech­ tensteinische Krankenkassenver­ band bietet dazu nach wie vor die Hand. Für den Liechtensteinischen Krankenkassenverband (LKV): Reinhard Beck, Geschäftsleiter ANZEIGE Darum wechsle ich jetzt! M y%t fT* f.'v.feg j,, I; : 
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