Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

DIENSTAG, 13. DEZEMBER 2005 BLATT 
UNLAND 
4 PERSÖNLICH Herzliche Glückwünsche unserer Jubilarin Das Volksblatt gratuliert recht herzlich zum Geburtstag und wünscht weiterhin alles Gute und Gottes Segen. Haut« Dienstag Luise 
0EHR1, Tannwald 9, Schellenberg, zum 84. Geburtstag Studlenerfolge An der Interstaatlichen Hochschule für Tech­ nik Buchs NTB fand kürzlich die Diplom­ übergabe statt. Unter den Diplomierten im Studiengang Systemtechnik befanden sich auch vier Liechtensteiner. Es sind dies Phi­ lipp 
BÜCHEL, Ruggell, Manfred 
FEHR, Eschen, Sanel 
PIVEC, Vaduz, und Josef VOGT aus Balzers. Herzliche Gratulation! ARZT IM 
DIENST Notfalldienst 18.00 - 8.00 Ohr Gemeinschaftspraxis, Mauren 373 40 30 
Adventsgeschichten ä la Eschen Winterkonzert der Harmoniemusik Eschen ISCHEN - Die Harmoniemuslk Eschen bot am Sonntag ein Wbitartonzert mit gelungenen Überraschungen. Es war zu erwarten, dass Roger Wohlwend, der durch das Pro­ gramm führte, allerhand Tricks an­ wenden würde, um in dem Ad­ ventskalender ein 24. Fenster öff­ nen zu können. Denn das Winter­ konzert der Harmoniemusik Eschen am vergangenen Sonntag im Gemeindesaal Eschen sollte so ein Adventskalender mit vielen Überraschungen werden. Trick­ reich war das erste Fenster dem Präsidenten Christian Kranz vorbe­ halten. Er begrüsste mit traditionel­ ler 
Aufmerksamkeit Vertreter des Landtages, Vertreter des Gemein­ derates, allen voran Vorsteher Ott, den Pfarrherrn, Vertreter der be­ freundeten Blasmusiken und natür­ lich die zahlreichen Besucher, die den Gemeindesaal füllten. Es waren durchaus Überraschun­ gen, die Werner Horber, Dirigent der Harmoniemusik, vorbereitet hatte. Er forderte seine Musiker heraus und sie nahmen die Heraus­ forderung an. Es bedarf vieler Übungsstunden, um ein solches Programm zu erarbeiten. Es gelang dem Orchester nicht immer, die In- tensionen des Dirigenten umzu­ setzten. Die eine oder andere Num­ mer geriet zu brav. Nur eben ein-»*#*< 
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v • • " . PS» Anlässiidi Hm Wlntericoiuartes wartete dl« Harmofiismuslk Eschen am Sonntag mit gelungenen Überra­ schungen auf. studiert, aber nicht belebt, wobei natürlich der Schwierigkeitsgrad der Geschichte vom weissen Wal oder in der eher mit intellektueller Sterilität komponierten Geschichte vom Boot die Grenzen der techni­ schen Möglichkeiten herausgefor­ dert wurde. Nicht ganz überzeugen konnte die sparsam besetzte Per­ kussion, wobei dem wackeren Pau­ kenschläger, der es vorgezogen hatte, nur mit hartem Schläger zu arbeiten, sicher kein Vorwurf zu machen ist. Es waren eher die klei­ nen Nebenstimmen, die nicht im­ mer rhythmisch genau oder zu wenig klangbewusst eingesetzt wurden. Zur Komposition Uber die Kurt Mayer, Gebhard Marxer, Thomas Maler und Victor Schichte (von links) wurden fUr ihre Vereinstreue geehrt Rechts Präsident Christian Kranz. 
Geschichte des weissen Wals wur­ den die aus dem Roman gefilterten Charakterstudien von Johannes Uthoff stimmgewaltig und aus­ drucksvoll vorgetragen. Er war es auch, der die Musiker und Musike­ rinnen stimmlich in der Kapellen­ szene so gut vorbereitet hatte, dass ein veritabler Chorklang erreicht wurde. Die emotionelle Mitarbeit der Musiker und Musikerinnen hängt, wie es deutlich zu hören war, auch von den Stücken ab, die ihrer Nei­ gung entsprechen können. Da war der Marsch «Arsenal» von Jan van der Roost ein überzeugendes Bei­ spiel. Die vom Dirigenten kompo­ nierte Festfanfare «Take on the Challenge» war recht dazu angetan, dem darin enthaltenen Progtpnün- anspruch zu entsprechen. Jazz-Inspiration von .Manfred. Schneider, die das musikalische Geschehen in den Bereich der Big- Band führte, wurde mit grosser Be­ geisterung interpretiert. Weitere Adventsfenster waren die Ehrungen, wobei die herzliche und menschlich ansprechende Lau­ datio 
durch Christian Kranz gros­ sen Eindruck machen konnte. Tho­ mas Meier und Viktor Schächle er­ hielten für 25 Jahre Treue die Eh­renmitgliedschaft. 
Gebhard Marxer wurde für 30 Jahre und Kurt May­ er für 40 Jahre mit Geschenken be­ dacht. Bis es schliesslich zu den er­ klatschten Zugaben kam, hatte sich, eben trickreich, denn doch noch das letzte Fenster öffnen las­ sen. Es war ein grosser Abend. Gross, weil der Einsatz der Musiker und Musikerinnen vorbildlich war im Bestreben, gute Musik zu machen. AN/liKili FM Relax-Kosmetik ' 
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