Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

SAMSTAG, 10. DEZEMBER 2005 
B?ifr ISPORT 27 FUSSBALL Hallenfussballturaler des FCB Der FC Balzers organisiert vom 4. bis 8. Janu­ ar 2006 zum 30. Mal sein beliebtes Hallen- fussball-Turnier. Wie in den Voijahren besteht die Möglichkeit in den Kategorien Fussballer, Nichtfussballer und Damen zu spielen. Anmel- deschluss ist heute Samstag, der 10. Dezem­ ber. Anmeldungen an: FC Balzers, Postfach 114, 9496 Balzers, oder  www.fcbalzers.li ,  E- Mail  fcbalzers@adon.li . Auskünfte erteilt: Ste­ fan Wolfinger, Tel. 079/6010823. (PD) EM 2008 kostet 180 Millionen Die Europameisterschaft 2008 wird die Schweiz rund 180 Millionen Franken kosten. Davon übernimmt der Bund 72 Millionen, die vom Parlament zu genehmigen sind. Für den Rest müssen Kantone und Austragungsorte aufkommen. Am teuersten zu stehen kommt den Bund die Sicherheit. Dafür sind 25,2 Millionen vorgesehen. Auf Armee und Zivil­ schutz entfallen 10,6 Millionen, auf das Bundesamt für Polizei 8,6 Millionen, das Grenzwachtkorps benötigt 6 Millionen. In die Infrastruktur der Stadien Letzigrund in Zürich und Stade de Genöve werden 10,8 Millionen gesteckt. Für Standortmarketing und Landes­ werbung will der Bundesrat 10 Millionen ausgeben. Die Projektleitung der öffentlichen Hand wird 7 Millionen verschlingen, Infra­ struktur und Verkehr 4 Millionen, und für weitere Projekte sind 5 Mio. vorgesehen, (si) Rangnick verlässt Schalke Schalke muss sich für die nächste Saison ei­ nen neuen Trainer suchen. Ralf Rangnick er­ klärte, er werde seinen zum Saisonende aus­ laufenden Vertrag nicht verlängern, weil Team-lnterna an die Öffentlichkeit gedrungen seien. Der 47-Jährige hatte das Traineramt bei Schalke Ende September 2004 übernommen und den Klub in die Champions League und in den deutschen Cup-Final geführt. (si) Keine Klage gegen Gascoigne Der englische Ex-Internationale Paul Gas­ coigne ist einer möglichen Gefängnisstrafe wegen versuchter Körperverletzung entgan­ gen. Ein Fotograf, den «Gazza» an einer Wohltätigkeitsveranstaltung angegriffen ha­ ben soll, zog am Freitag seine Klage gegen den 38-Jährigen zurück. (si) KUMIHIII: 
Schwell, Super League Thun - Schaflhausen 
So 14.30 Yverdon - St. Gallen 
So 14.30 Ncuchälel Xama* - Grasshoppers So 16.00 ZUrich - Aarau 
So 16.00 Young Boys - Basel 
So 16.15 1. FC Basel 
17 41:21 39 2. FC ZUrich 
17 42:24 31 3. Grasshoppes 
17 27:18 
29 4. BSC Young Boys 
17 25:18 
28 5. FC Thun 
17 30:30 24 6. FC St. Gallen 
17 29:27 22 7. Yverdon 
17 23:30 
18 8. FC Aarau 
17 14:30 
16 9. Ncuchätc! Xamax 
17 24:41 
16 10. FC Schaffhauscn 
17 12:28 13 Fussball: Swtacom Cup. Achlelflnals Swisset)m Cup. Achlelflnals. Samstag. 10. Dezember. 14.30 Uhr: Kilssnacht am Rigi (2.i) - Locarno. Sonntat:. 11. Dwember. 14.30: Lugano - Wil. Sion - Bellinzo- na, Winterthur - Luzcrn. Samstag, 17. Dezember. 15.00: Servette (I.) — Thun. Sonntag, 18. Dezember. 14.30: Schadhausen - Aarau, Kricns - Young Boys. 16.00: Basel - Zürich. SPORT IN KÜRZE WM-Bronze für Rigamonti SCHWIMMEN - Flavia Rigamonti gewann an den Kurzbahn-EM in Triest Bronze über 800 m Crawl. Die Tessinerin hatte in dieser Sparte zuvor dreimal den Titel und dreimal Silber gewonnen. Den Sieg holte sich die Französin Laure Manaudou in der neuen Weltrekordzeit von 8:11,25 vor der Russin Anastasia Iwanenko (8:14,51). Rigamonti (8:20,32) rettete den 3. Platz mit 0,44 Sekun­ den Vorsprung auf die Spanierin Erika Villae- cija ins Ziel. (si) Red Bull in der Rallye-WM MOTORSPORT - Nach der Formel 1 hat Red Bull auch den Rallye-Sport entdeckt. Der österreichische Getränkekonzern sponsert in der kommenden Saison ein von Skoda unter­ stütztes Privatteam, das von Raimund Baum­ schlager (Oe) und Armin Schwarz (De) gelei­ tet wird. (si) 
Lösbare Aufgabe Schweiz trifft an WM auf Frankreich, Togo und Südkorea - Deutsches Losglück Dia gesamte Fussballwelt blickte gebannt nach Leipzig, als gestern Abend die acht Gruppen der WM 2008 in Deutschland ausgelost wurden. LEIPZIG - Die Schweiz sieht sich an der Fussball-WM 2006 einer lösbaren Aufgabe gegenüber. Das Team ran Köbi Kuhn trifft in Gruppe G auf Frankreich, Togo und Südkorea. Gastgeber Deutschland hat es beinahe noch besser erwischt: Costa Ri­ ca, Polen und Ecuador lauten die Segner In Gruppe A. Mit seinem siebten Griff in Topf 3 bescherte der dreifache Weltmeister Pcle der Schweiz nicht das Wunsch­ los Deutschland, sondern zum drit­ ten Mal innerhalb von zwei Jahren Nachbar Frankreich. Der Brasilia­ ner zog damit ein Los für die Schweiz, das einige Hoffnungen weckt: Zuletzt spielte die Schweiz gegen den Weltmeister von 1998 und Europameister von 2000 in der abgelaufenen WM-Ausscheidung zweimal unentschieden. Mit Togo hatte Johan Cruyff der Schweiz aus dem zweiten Topf we­nigstens 
einen der von National­ coach Kuhn geäusserten Wünsche erfüllt. Gegen die Afrikaner, die erst­ mals an einer WM teilnehmen, hat die Schweiz noch nie gespielt. Der dritte, vom deutschen Rekord-Inter­ nationalen Lothar Matthäus zugelos- te Gegner aus Topf 4 ist für die Schweiz dagegen kein unbekanntes Blatt: Obwohl die Schweiz auch ge­ gen Südkorea 
noch nie gespielt hat, sind die Stärken der Asiaten bestens bekannt: Vor drei Jahren sorgte Gast­ geber Südkorea bei der ersten WM in Asien für viel Furore, als er sich bis in die Halbfinals spielte und erst dort Deutschland nach einem pa­ ckenden Spiel unterlag. Deutsches Losglück Für Gastgeber Deutschland ver­ lief der Showabend ganz nach Wunsch. Die Gruppengegner Po­ len, Ecuador und Costa Rica sind keine unüberwindbaren Hinder­ nisse. Oliver Bierhoff, der Team­manager 
der Deutschen, zeigte sich mit der Gruppe verständlicherweisc zufrieden, äusserte sich aber diplo­ matisch: «Wir haben wie 2002 eine Chancen, gut ins Turnier zu star­ ten.» Ganz anders Günther Netzer: «Es gibt keine Entschuldigung für ein eventuelles Ausscheiden.» Weltmeister Brasilien dürfte ge­ gen Kroatien, Japan und Australien keine Probleme haben, die K.-o.- Runde zu erreichen. Der Top-Favorit wird sein erstes Spiel gegen Kroa­ tien bestreiten und das zweite ge­ gen Australien, womit für die Su- per-League-Legionäre Scott Chip- perfield, Mile Sterjovski und Ljubo Milicevic ein Traum in Erfüllung gehen wird. Zwei «Hammergruppen» Die meisten der gesetzten Teams wurden vom Los verschont, nicht aber Argentinien und Italien. Ar­ gentinien zog mit Holland den wahrscheinlich stärksten Gegner, Valentin Imthurn holt Titel Motorsport: Saisonabschlussfeier des ACFL VADUZ - Der neue ACFL-Landes- meister heisst Valentin Im­ thurn. Der Eschner verwies Ro­ ger Sperandio und Peter Kleber auf die Ehrenplätze. Gestern Abend erfolgte anlässllch des Saisonabschlusstreffens die Siegerehrung. • Fiblo Corta Der Schlüssel zu diesem Erfolg lag für den neuen Landesmeister in der schadenfreien 
Saison. «In dieser Saison hat einfach alles gepasst. Ich hatte keine Pannen zu bekla­ gen, und dies gab schliesslich den Ausschlag zu diesem Titel», zog Valentin Imthurn Bilanz. Zwei Rennen ausgelassen Schon in den letzten zwei Jahren war er immer ein heisser Kandidat im Titelrennen, doch immer wieder wurde er von Defekten gestoppt. Dieses Mal wendete sich das Glück zu seinen Gunsten. Sein VW Sci- rocco, den er bereits seit drei Jah­ ren pilotiert, spulte das Programm ohne technische Defekte ab. Im­ thurn konnte es sich sogar leisten. 
der nicht im Topf 1 war, und mit der Elfenbeinküste mit Starstürmer Didier Drogba die momentan stärkste afrikanische Mannschaft. Gegen Holland werden sich die Südamerikaner für die Viertelfinal­ niederlage an der WM 1998 revan­ chieren wollen. Italien hat mit EM-Halbfinalist Tschechien und den aufstrebenden Ghana und'USA drei schwere Auf­ gaben vor sieh. WM-OK-Präsident Franz Beckenbauer schätzt diese Gruppe sogar als schwerer ein als diejenige mit Argentinien: «Hier ist fast alles möglich.» Bn spezielles Duell Ein spezielles Duell ergibt sich in der Gruppe B, wo Schweden und England in die gleiche Gruppe gelost wurden. Englands Nationaltrainer Sven-Göran Eriksson wird gegen sein Heimatland antreten müssen. Die weiteren Gegner sind Paraguay und Trinidad und Tobago. . (si) FUSSBALL-KLUB-WM • 
t - v. * • v- 
*- Zum zweiten Mal «ich findet Mat« dies­ mal waa-li:$j$ t§. In Jqpto^jDag'Ttfi! dea w< Valentin Imthurn flankiert von Peter Nebar (links) und Roger SperamHe. zwei Rennen - von insgesamt neun - auszulassen. Bruno Sawatzki hat­ te am Ende der Saison zwar mehr Punkte auf seinem Konto als Im­ thurn, erfüllte die Kriterien, welche ihn zum LM-Titel berechtigten, aber nicht. Sawatzki musste sich mit dem Kategoriensieg in seiner Klasse (über 2 Liter) zufrieden ge­ ben. Am gemütlichen Abschluss­ abend Hessen die PS-Fans des ACFL die Highlights der Sasion nochmals Revue passieren. Natürlich wurde 
die erstmalige Teilnahme am Fit&Fun Day, wo man sich vor dem heimischen Publikum erst­ mals präsentieren konnte, be­ sonderserwähnt. Der Traum Renn­ strecke auf heimischen Boden wird aber weiterhin eine unerreichbare Angelegenheit bleiben. ACFL Rangliste nach 9 von 9 Rennen; Katego­ rie bis 2 Liter: 1. Valentin Inithum (Eschen, Lan­ desmeister). 2. Roger Sperandio (Mels). 3. Peter Weber. Über 2 Liter: I. Bruno Sawatzki (FrUmsen). 2, Hany Hberle (Bucht). 3. Thomas Zeller (Appen­ zell). $
	        

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