Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

DIENSTAG, 6. DEZEMBER 2005 
S3KI WIRTSCHAFT 10 KURZMELDUNGEN Aldi bietet Billigtarif im Mobllfunk in Deutschland an ZÜRICH - Der deutsche Discounter Aldi folgt dem Beispiel der Schweizer Grossver­ teiler Migros und Coop. Aldi wird kommende Woche zum ersten Mal einen eigenen Mobil­ funktarif in 
Deutschland auf den Markt brin­ gen. Ob diese Aktion auch in der Schweiz lanciert werde, sei noch nicht bekannt, sagte ein Aldi-Sprecher am Montag. Solche Aktio­ nen würden immer kurzfristig umgesetzt. Das Aldi Talk Starter Pack kostet als Mobilfunk- Prepaid-Tarif 19.99 Euro, wie Aldi Nord und Süd auf ihren Internetseiten mitteilen. Aldi kooperiert dabei mit dem deutschen Mobil­ funkunternehmen E-Plus als Netzbetreiber und Medion als Service-Partner. (sda) Mobiltelefonie keine Konkurrentin für das Festnetz BERN - Trotz Internet und Handy: Die Fest- netztelefonie hat in der Schweiz bei weitem nicht ausgedient. Dies ist das Ergebnis einer Umfrage im Auftrag des Bundesamtes für Kommunika­ tion (BA- KOM). Ob­ wohl die klas­ sische Fest- netztelefonie immer stärker durch die Mo­ biltelefonie be­ drängt 
werde, sei sie in den Schweizer Haushalten nach 
wie vor sehr weit verbreitet, schrieb das BAKOM am Montag zu der Studie. Grund dafür sei vor al­ lem der Preisunterschied. «Die Mobiltelefo­ nie scheint das Festnetz eher zu ergänzen als zu ersetzen», folgerte das BAKOM. Dies werde in Zukunft wohl auch noch so bleiben. Für die Umfrage befragte das Lausanner Mei­ nungsforschungsinstitut MIS Trend insge­ samt 1005 Haushalte in allen Sprachregionen der Schweiz. Etwas mehr als drei von fünf Haushalten verfügen demnach über einen Internetanschluss. Die Schweiz nähert sich laut der Umfrage aber dem Sättigungsgrad: 81 Prozent der Personen ohne Internetan­ schluss sehen auch in Zukunft keinen Bedarf, daheim online zu sein. (sda) KURZINTERVIEW Schub für die Karriere Andreas lnsam von der Hy- po Investment Bank (Liech­ tenstein) AG. Welche Vorteile bringt ein MBA-Abschluss mit sich? Andreas lnsam: Ohne Zweifel verbessern sich dadurch die Chancen auf eine attraktive Position und eine überdurchschnittliche Be­ rufskarriere. Doch nicht nur karriereorientier- i 
te Argumente sollten bei der Auswahl eine Rolle spielen, sondern vor allem auch die per- • sönliche Affinität zu einem bestimmten Kul- I turkreis. i ' Nach welchen Kriterien wurden die Unis bei der Erstellung der Studie bewertet? Entscheidend bei der Auswahl der Institute waren der Ruf, die Kurskosten, die Qualität des MBA-Lehrganges und die Berufsaussich­ ten. Welche Stellung hat ein MBA-Studium in der Lebensplanung? Das Hochschulstudium ist heutzutage sehr verschult und ermöglicht wenig Freiraum für die Horizonterweiterung. Ich sehe das MBA- Studium als letzte Möglichkeit der Selbstfin- dung vor dem endgültigen Berufseinstieg und der Familiengründung. Beide Lebensab­ schnitte fallen sehr oft zusammen. Burnout- Syndrome und Ehescheidungen sind dann vielleicht seltener. (PD) 
Revitrust stürmt für Dok-Film Weiterer prominenter Sponsor bei Filmprojekt über Fussballnati SCHAAN - Revitrust engagiert sich beim Dok-Filmpro)ekt «Die Elf» über die liechtensteinische Fussballnationalmannschaft. Ais Challenge-Sponsorin unter stützt Revitrust das anspruchs- volle Projekt mit 10000 Fran­ ken. Oer Film «Die Elf» wird Im Vorfeld der EM-Endrunde Schweiz / Österreich Premlere feiern. Die Dreharbelton begin­ nen Anfang 2006. Revitrust spielt mit in der Mann­ schaft von «Die Elf» - dem Doku­ mentarfilm über die liechtensteini­ sche Fussballnationalmannschaft während der Qualifikation zur EM- Endrunde Schweiz / Österreich. Mit ihrem Engagement als Chal­ lenge-Sponsorin fördert Revitrust «Die Elf» mit 10 000 Franken. Re­ vitrust erhält dafür entsprechende Präsenz während der Produktion und bei der Präsentation des Filmes im Vorfeld der EM-Endrunde 2008. Die Dreharbeiten für «Die Elf» beginnen im Januar 2006 mit der Auslosung der Qualifikationsgrup­ pen zur EM-Endrunde 2008. Das Produktionsteam von «Die Elf» wird die liechtensteinische Mann­ schaft vor und hinter den Kulissen, im In- und Ausland durch die Qua­ lifikation begleiten und Uber das Mittel Fussball ein dichtes und spannendes Porträt über 
Liechten-Patrick 
Hllty, Rainer Manier und Horst Büchel von Revitrust sowie Sigvard Wohlwend und Sebastian Frommelt von autoren.tv (von links). Revitrust ist Challenge-Sponsorin von «Die EH», dem Rlm über die liechtensteini­ sche Fussballnationalmannschaft. stein realisieren. «Das Projekt <Die Elf» ist eine sehr innovative Idee», sagt Patrick Hilty, Partner bei Revi­ trust, «die hervorragend zu unserer Philosophie passt. Unser Kernge­ schäft hat viele Gemeinsamkeiten mit dem Mannschaftssport Fuss­ ball: Wir haben in unseren Büros hervorragende Individualisten, die gemeinsam die besten Ergebnisse 
für unsere Kunden erarbeiten.» Re­ vitrust möchte mit ihrem Engage­ ment auch einen Akzent bei der Förderung von originellen Ideen im lokalen Kulturschaffen setzen, fügt Hilty an. Dass der fertige Film dannzumal im Ausland ein neues, unbekanntes Bild von Liechtenstein vermitteln kann, ist für Revitrust «ein will­kommener 
Nebeneffekt». «Wir freuen uns sehr, über das grosszügi­ ge Sponsoring-Engagement von Revitrust und bedanken uns für das Vertrauen in unser Projekt», sagt «Die Elf»-Coproduzent Sebastian Frommelt von autoren.tv. «Die Elf wird von Unternehmen in der Pri­ vatwirtschaft begeistert aufgenom­ men; sie erkennen das Potenzial des Films», ergänzt Coproduzent Sigvard Wohlwend: «Mit Revitrust haben wir eine weitere wichtige Partnerin gewinnen können, die die Seriosität von <Die Elf> zusätzlich unterstreicht.» «Die Elf» ist der liechtensteini­ sche Beitrag zur EM-Endrunde 2008, welche in den Nachbarlän­ dern Schweiz und Österreich aus­ getragen wird. Challenge-Sponsorin Revitrust ist ein führendes Wirtschafts-, Ver­ mögens* und Finanzberatungs­ unternehmen mit Sitz in Schaan und Geschäftsstellen in .Vaduz und Buchs (SG). Revitrust berät in Steuer-, Wirtschafts- und Vermö- gensangclegenheiten. Sie ist ein an­ erkanntes 
Wirtschaftsprüfungs­ unternehmen und begleitet und unterstützt Firmen beim Rech­ nungswesen; Revitrust ist als Ver­ mögensberaterin tätig und gründet und verwaltet für Kunden Gesell­ schaften. (PD) LAFV-GASTBEITRAG MBA: Sparstrümpfe sinnvoll einsetzen Gastbeitrag von Andreas lnsam, Hypo Investment Bank Liechtenstein Voraussetzungen für den Start eines MBA-Programms (Master of Business Administration) sind ein abgeschlossenes Stu­ dium und zumeist zwei Jahre berufliche Tätigkeit sowie das Bestehen einer anspruchsvollen Aufnahmeprüfung. Das MBA-Studium bietet sich als Aufbauprogramm für Wirtschafts­ wissenschaftler, aber auch Ingeni­ eure, Naturwissenschaftler und an­ dere 
Studienrichtungen an, wenn als Beruf eine Managementposition im jeweiligen Bereich angestrebt wird. Allerdings ist ein MBA-Stu­ dium nicht gerade günstig. Mit Kosten zwischen 20 000 und 50 000 Euro p.a. ist laut einer Studie der Hypo Investment Bank (Liechten­ stein) AG zu rechnen. MBA ist nicht gleich MBA Jahrelang führten die renommier­ ten US-Universitäten die jährlich erscheinenden Rankings an. Doch die US-Institute bekommen immer mehr Konkurrenz aus Europa und dem Fernen Osten. Vor allem in den aufstrebenden asiatischen Wirt­ schaftsstandorten wie Singapur, Hongkong und Shanghai haben sich spezielle Business Schools etabliert, die den US-Vorbildern in nichts nachstehen. Die hohen Stu­ diengebühren der US-Institute und der besondere Reiz des Ostens be- ANZEIGI-Raus 
aus der Bibliothek und rein ins wirkliche Leben. wegt immer mehr Menschen, ein Programm in Osteuropa oder Asien zu absolvieren. «Mit Sicherheit wäre Moskau heute meine erste Wahl», erklärt Dr. Andreas lnsam, Sprecher des Vorstandes der Hypo Investment Bank (Liechtenstein) AG. lnsam weiter: «Ein MBA-Stu- dium in Russland zu absolvieren, ist eine bisher ungewöhnliche Ent­ scheidung, die jedoch in Zukunft ebenso wie die wirtschaftliche Be­ deutung dieses Landes an Renom­mee 
gewinnen wird.» Auch west­ europäische Anbieter wie etwa in Grossbritannien, Frankreich, Spa­ nien, Italien und den Niederlanden locken mit leistbaren Teilnahmege­ bühren und ausgezeichneten Pro­ grammen. Die Hypo setzt neue Massstäbe In der von der Hypo Investment Bank veröffentlichten Studie wur­ den 31 nicht-deutschsprachige MBA-Anbieter auf der ganzen 
Welt unter die Lupe genommen. «Wir haben deutschsprachige MBA-Schulen bewusst weggelas­ sen, weil eine Fremdsprache einen integralen Bestandteil der MBA- Ausbildung ausmacht», erläutert lnsam. Obwohl immer mehr öster­ reichische und deutsche Institute MBA-Programme anbieten, sollten MBA-Interessierte das fremdspra­ chige Ausland favorisieren. Zumal es im nicht-deutschsprachigen Ausland praktisch keine sprach­ lichen Barrieren gibt, da die Vorle­ sungen und Seminare fast aus­ nahmslos in Englisch gehalten werden. Die guten Kenntnisse die­ ser Sprache müssen bereits vor Studienbeginn durch den TOEFL- Tcst (Test of English as a Foreign Language) nachgewiesen werden. Die von der Hypo Investment Bank veröffentlichte Studie kann kostenlos von der Homepage www.hypo.li heruntergeladen oder unter  info@hypo.li angefordert werden. Verfasser: Andreas lnsam Die alleinige inhaltliche Verant­ wortung für diesen Beitrag liegt beim Verfasser. AN/MOE Spielregeln PanAlpina Sicav Alpina V Preis« vom 5. Duambar 2005 Kategorie A (thesaurierend) Ausgabepreis: € 65.90 Rücknahmepreis: € 65.10 Kategorie B (ausschüttend) Ausgabepreis: € 64.20 Rücknahmepreis: € 63.39 Zahlstelle in Liechtenstein: Swissfirst Bank (Liechtenstein) AG Austrasse 61, Postfach, FL-9490 Vaduz
	        

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