Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

FREITAG, 2. DEZEMBER 2005 BLATT 
UNLAND NACHRICHTEN Dei Nikolaus am «Barg» TRIESENBERG - Der Nikolaus kommt in Triesenberg am Dienstag, den 6. Dezember, und,am Mittwoch, den 7. Dezember. Anmel­ dungen sind bis Montag bei der Gemeinde­ kantlei (Telefon 265 50 10) oder beim Präsi- demen. Josef Wcnaweser (Telefon 0041 79 67254 00) möglich. (PD) Faszinierendes Konzert des FL-Panfiötenchores miterleben nr 
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ESCHEN - Mit bekannten und traditionellen Ad­ vents- und Weih­ nachtsmelodien führt der Liech­ tensteinische Pan­ flötenchor, unter der Leitung von Robert Schuma­ cher, am 11. De­ zember 2005, um 16J0 Uhr in der Katholischen Kirche St. Martin in Eschen ein Panflötenkonzert auf. Überall wo der Liechtensteinische Panföten- cho: auftritt, löst er helle Begeisterung im Pu­ blikum aus. Am Sonntag, den 11. Dezember, um 16.30 Uhr konzertiert der Liechtensteini­ sche Panflötenchor in der Katholischen Kir­ che in Eschen. Dabei werden Werke aus der Klassik, Gospel und Soul sowie traditionelle und bekannte Melodien aus der Advents- und Wehnachtszeit wiedergegeben. Dieses Kon­ zert kann für die ganze Familie zum Genuss weiden (Kollekte). lir Liechtensteinische Panflötenchor wur­ de .981 vom bekannten Panflötcnspieler Ro­ ber: Schumacher aus Mauren gegründet. Sch>n damals entlockten sechzehn Jugendli­ che ihren Panflöten ein harmonisches Zu- sainncnspiel auf höchster Stufe. Heute sind übe" 80 aktive Musizierende aller Altersstu­ fen im Panflötenchor. Das'jüngste Mitglied ist 1. das älteste 80 Jahre alt. Die Panflötis- ten und Panflötistinncn stammen aus dem Fürstentum Liechtenstein, der Ostschweiz und aus Vorarlberg. Begleitet wird der Chor an Jen Tasteninstrumenten von Peter Meier aus Eschen. So unterschiedlich die Panflötis- ten und Panflötistinncn sind, so verschiede­ nen sind die Instrumente, welche auf dem gary.cn  Globus gespielt wurden. In Europa ist vor allem die rumänische Flöte bekannt, die erstmals 750 vor Christus erwähnt wurde. Es wittl erzählt, dass die Panllöte schon vor den Menschen existierte. Als Stürme die Schilf­ rohre/Bambus entzwei knickten, entlockte der Wind diesen gebrochenen Röhren zarte Klinge. Gott Pan, Beschützer der Auen, Wäl­ derund Hirten erregte überall wo er auftauch­ te Panik. Als die schö-ne Nymphe Syrinx ihn sah, erschrak sie so sehr, dass sie sich in die Flulcn eines Flusses stürzte. An der Stelle wo sie untertauchte, schoss aus dem Wasser ein Schilfrohr. Pan riss es ab und brach es in Teil- stütke, die er aneinander reihte. Seither gibt es 4ie Panllöte, die auch als Syrinx bezeich- netlvird. Akfvttäten das FL-Panflötenchores Mit viel Freude und Engagement wurden bisler sechs Tonträger aufgenommen. Es fan­ den auch verschiedene Fernseh- und Radio­ auftritte statt. Unvergesslich ist die Argenti- nienreise, die Reise nach Schweden, wo das musikalische Können zum Besten gegeben wurde. Die Adventskonzerte in Leipzig, das Jubiläumskonzert in der Pfarrkirche in Schaan und die Konzerte in Niedermoos bei Frankfurt sind einige Höhepunkte des Cho­ res. Beeindruckende Erlebnisse für den Pan- flötfcnchor sind die Advents- und Weihnachts- koiEerte, welche mit ihrer festlichen Musik die £uhörer/-innen begeistern und auf die Ad­ vents- und Weihnachtszeit einstimmen. Der Liechtensteinische Panflötenchor führt jedes Jahr drei bis vier Konzerte auf. Dazu gehört das zur Tradition gewordene Wohltätigkeits- konzert, welches dieses Jahr in Altach zu Gunsten eines Strassenprojekts in einem Ent­ wicklungsland aufgeführt wird. Konzerte 2005: 10. Dezember: Wipkingen, 19 Uhr, in der Reformierten Kirche; 11. De­ zember: Eschen, 16.30 Uhr, in der Katholi­ schen Kirche St. Martin und 17. Dezember: Al­ tach, 20 Uhr, in der Katholischen Kirche. (PD) 
Region mit Potenzial Gemeinsam für Schutz und nachhaltige Gestaltung des Lebensraumes BREGENZ - Gestern fand im Landhaus Bregenz die Präsen­ tation des «Entwicklungskon­ zeptes Alpenhrein» der Interna­ tionalen Regierungskommission Alpenrhein IRKA und der Inter­ nationalen Rheinregulierung IRR statt. Die Regierungspräsi­ denten und Regierungsräte aus Vorarlberg, St. Gallen, Graubün­ den und dem Fürstentum Liech­ tenstein bekundeten mit der Unterzeichnung den gemeinsa­ men Umsetzungswillen. In seinen einleitenden Worten führ­ te Landeshauptmann Herbert Saus- gruber aus, dass im 90 Kilometer langen Alpenrheintal von Reiche­ nau bis zum Bodensee über 500 (XX) Menschen wohnen, arbei­ ten und leben. Diese Region stellt einen prosperierenden Wirtschafts­ standort dar und bietet das Potenzi­ al für attraktive Freizeit und Naher­ holung sowie artenreiche Lebens­ räume. Das Entwicklungskonzept Alpenrhein zielt im Kern auf eine nachhaltige Entwicklung des mit dem Talraum verbundenen Lebens­ und Wirtschaftsraumcs. Im Zen­ trum steht der Hochwasserschutz im Einklang mit ökologischen Ziel­ setzungen. Ein bedeutsamer Meilenstein Die Regierungen der Länder Vor­ arlberg und Fürstentum Liechten­ stein sowie der Kantone St. Gallen und Graubünden fassten in gemein­ samer Absprache die Beschlüsse, die Sicherheit von Mensch, Tier und Habe vor Hochwasser zu ge­ währleisten, das Ökosystem Al­ penrhein und dessen Zuflüsse zu verbessern, das Grundwasser zu 
«Entwicklungskonzept Alpenrhein»: Regierungsrat Hugo Quaderer, Regierungspräsident Willi Haag (SG), Lan­ deshauptmann Herbert Sausgruber (Vibg.), Regierungsrat Stefan Engler (6R), Günther Eberie, GRK-Vorettzen- der, Wolfgang Stalzer, Bundesministerium Wien, Andreas Götz, Bundesamt Bern (von links). schützen und nachhaltig zu nutzen sowie den effizienten Einsatz von Energie und die nachhaltige Nut­ zung vorhandener Potenziale zu fördern bzw. offen zu lassen. Auf der Basis einer konstruktiven grenzüberschreitenden Zusammen­ arbeit der Länder sowie mit der Internationalen Rheinregulierung (IRR) wurde in der Folge mit dem Entwicklungskonzept Alpenrhein (EKA), das nun fertig erstellt ist, eine strategisch langfristige Aus­ richtung der Massnahmenplanung erarbeitet. Grosse Pressekonferenz Anlässlich einer Medienkonfe­ renz von gestern Nachmittag im Landhaus in Bregenz wurde das Entwicklungskonzcpt unter der 
Moderation von Johannes Kaiser vom Mcdicnbuero Oehri & Kaiser AG, Eschen, präsentiert. Mit der anschliessenden Unterschriftenze- remonic bekundeten die Landes­ vertreter den Willen, gemeinsam und grenzüberschreitend an die Massnahmenumsetzung heranzu­ treten. Das Interesse an dieser Me- dienveranstaltung war über Erwar­ ten gross, was der Relevanz dieser Thematik eine ausserordentlich deutliche Relevanz verlieh. Im We­ sentlichen geht es um den Hoch­ wasserschutz und die Ökologie, um die Sicherung des Raums sowie um die Ausgewogenheit und lnteres- sensabwägung der verschiedensten Nutzungen. Einen standig wach­ senden Stellenwert nimmt die Frei­ zeitgestaltung am Alpenrhein ein. SCHECKÜBERGABE ADVENTSLICHT Adventslicht in Ruggell RUGGELL - Folgende Gastge­ ber freuen sich auf Ihren Besuch: 2. Dezember, von 15 bis 17 Uhr: Josefa Heeb, Dorfstrasse 60 3. Dezember, von 16.30 bis 19 Uhr: Sigrid und Hubert Oehri, Grabenackerweg 412 4. Dezember, 10 Uhr: Familiengottesdienst in der Pfarrkirche 5. Dezember, 17 bis 20 Uhr: Silvia Ospelt und Monika Spalt, Giessenstrasse 353 6. Dezember, von 13.30 bis 15.30 Uhr: Esther und Magnus Büchel, Fuhraweg 392 7. Dezember, von 17 bis 19 Uhr: Daniela Eitzinger, Doris Ritter und Ursula Büchel, Lcttenbiint 
8. Dezember, von 16 bis 19 Uhr Sonja und Robert Walch. Nellengasse 393 9. Dezember, von 14 bis 16 Uhr: Ruth und Rene Piper Büchel, Geisszipfelstrasse 505 10. Dezember, von 16 bis 18 Uhr: Hildegard Beck und Margrit Augsburger, Spielwiese an der Spiegelstras.se 11. Dezember, von 17 bis 19 Uhr: Beatrice Stadler und Damia Heeb, Lettenstrasse 383 + 380 12. Dezember, von 14.30 bis 17 Uhr: Franzi Matt, Bogengasse 163 13. Dezember, von 14 bis 17 Uhr: Scniorentreff Küefer-Martis 
Huus 14. Dezember, um 6 Uhr: Rorate und Zmorga in der 
Pfarrkirche 15. Dezember, von 13.30 bis J5.30 Uhr: Monika und Pius Büchel, Schlatt 414 16. Dezember, von 14 bis 17 Uhr: Yvonne und Gabriel Koren, Mühlegarten 462 17. Dezember, von 14 bis 16 Uhr: Helga und Peter Biedermann, Beckaweg 514 18. Dezember, um 11 Uhr: Kindersinggruppe Ruggell- Gamprin - Adventskonzert in der Pfarrkirche 19. Dezember, von 14 bis 17 Uhr: Maria und Werner Tschütscher, Schellenbergstrasse 211 20. Dezember, von 17 bis 18.30 Uhr: Käthi Meyerhans und Feli Büchel, Spiegelstrasse 326 + 309 21. Dezember, von 16 bis 18 Uhr: 
Gemeinsames und grenzüber­ schreitendes Handeln Das Schlusswort hielt der liech­ tensteinische Regierungsrat Hugo Quaderer. Die zukünftige grenzüberschrei­ tende Zusammenarbeit werde weiterhin eine zentrale Aufgabe der IRKA und 
IRR sein. Die Zielset­ zung sei es, Strukturen zu festigen, die auch künftig eine grenzüber­ schreitende, integrierte Koordina­ tion der Umsetzung des EKA ge­ währleisten. Zur Erreichung der Ziele des Entwicklungskonzeptes Alpenrhein sei die Solidarität und Allianz aller Bewohnerinnen und Bewohner des Alpenrheintales so­ wie der Staaten, Länder und Kanto­ ne erforderlich, so Regierungsrat Quaderer abschliessend. (PD) Vergabungen an 17 Institutionen VADUZ - Josef Fehr (rechts), Di­ rektor ' der Liechtensteinischen Landesbank (LLB), übergab ges­ tern Abend symbolisch Schecks an Vertreter sozialer Einrichtungen. Von links: Nicole Kraft (LLB), Ri­ ta Fehr (Kindertagesstätten), Ma­ nuela Dobler (Therapeutische Wohngemeinschaft Mauren) und Lis Konrad (Caritas). Die jähr­ lichen Vergabungen an karitativ und sozial tätige Institutionen in Liechtenstein haben bei der LLB Tradition. Bereits vor bald 30 Jah­ ren fanden erstmals Vergabungen statt. In diesem Jahr wurden 17 Institutionen berücksichtigt. Die Vergabung fand in den Räumlich­ keiten des Arbeits- und Integra­ tionsprojekts Brandis statt. (PD) Herta und Rosa Oehri, Unterdorfstras.se  78 22. Dezember, von 17 bis 20 Uhr: Elisabeth Hahn, Langacker 476 23. Dezember, von 17 bis 19 Uhr: Hildegard und Markus Büchel, Langacker 350 24. Dezember, um 16.30 und 23 Uhr: Christmette in der Pfarrkirche. (PD) < \
	        

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