Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

DONNERSTAG. 1. DEZEMBER 2005 
bmtI INLAND FORUM Fakten, Herr Vogt Die von Ihnen in Ihrem Forumsbeitrag (Volksblatt vom 29. November, Seite 21) auf­ geführten Zahlen (Rechenschaftsbericht 2004) beziehen sich auf die Winterzählung des Jagdjahres 2003/04. Um bis zum Jahre 2008 den Rotwildwinterbestand von zirka 350 Stück auf zirka 120 Stück zu senken, er­ folgte bereits im Jagdjahr 2004/05 ein Reduk- tionsabschuss von 244 Stück Rotwild, der Abgang betrug inklusive dem Fallwild (zirka 35 Stück) Uber 100 Prozent des Sollabschus­ ses. Durch diese Reduktion ist der von einem Beauftragten des AWNL durchgeführte Zähl-' stand im Februar 2005 in der Höhe von 183 Stück Rotwildwinterbestand auch erklärbar. Übrigens haben die Jagdaufseher der Reviere ebenfalls eine Zählung beim AWNL einge­ reicht und diese deckt sich mit dem Stand des vom AWNL Beauftragten. Im Rechtenschaftsbericht für das Jahr 2005 sollten diese Ergebnisse dann auch für Sie er­ kennbar sein. Die Pächter und Jagdaufseher der Rotwildreviere kommen ihren Verpflich­ tungen nach - dies wurde seitens des Amts- ! leiters des AWNL (nachzulesen in den Län- | deszeitungen) bei der letzten Trophäenschau I in Schaan explizit erwähnt, i 
Für die FL-Jägerschaft, ! Der Präsident, Markus Hasler LESERMEINUNG | Ein «lebendiges Weihnachtsgeschenk» Bald ist Weihnachten. Immer wieder werden ! ! lebende Geschenke gemacht. Ein Hundebaby, I i 
eine Katze, Kaninchen usw., weils doch so l i 
süss ist. In vielen Fällen landen diese Ge- 1 j 
schenke nach Weihnachten im Tierheim. Tie­ re sind lebendige Wesen und keine Spielzeu- ; ge. Darum ist es vielfach besser, ein Stofftier | unter den Weihnachtsbaum zu legen. Beim i Kauf eines Tieres muss vieles berücksichtigt I werden. Nur so können'Mensch und Tierzu-; | sämmen glücklich werden, j 
Vanessa Maier, Vaduz IN KÜRZE Der Nikolaus kommt j nach Triesen! ! TRIESEN - Die Pfadflnderabteilung Triesen : entsendet traditionell den Nikolaus in die Ge- | meinde Triesen. Am 5./6. und 7. Dezember j können Familien mit Kindern einen Niko- ! laus- und Krampusbesuch reservieren, i 
Anmeldungen nimmt Michi Kindle unter ! Telefon 079/ 387 88 32 täglich ab 18 Uhr ger- i ne entgegen. Bei Reservationswünschen wer- ; den Familien mit Kindern und Einwohner | von Triesen bevorzugt. (PD) Nikolaus macht Halt In Ischen I ESCHEN - St. Nikolaus kommt am 2. Ad- j ventssonntag, den 4. Dezember, um 16.30 | Uhr nach Eschen. Treffpunkt ist bei der alten ! Mühle. Die Kinder können «Latärnle» mit- | bringen, anschliessend wird St. Nikolaus in | die Kirche begleitet. Mit Musik, Gesang und I besinnlichen Texten wollen «Eschen Aktiv» und die Pfadfinder die Besucherinnen und Besucher auf die Weihnachtszeit einstimmen. Im Anschluss hält St. Nikolaus für jedes Kind eine kleine Gabe bereit und die Pfadfinder schenken Tee und Glühwein auf dem Dorf­ platz aus. (PD) Altpapiersammlung in Vaduz VADUZ - Am kommenden Samstag, den 3. Dezember, findet in Vaduz ab 8 Uhr die mo­ natliche Altpapiersammlung statt. Stellen Sie Ihr Altpapier gebündelt oder in offenen Schachteln gut sichtbar an die Strasse. Bitte mischen Sie keinen Abfall, keine Tetra-Pa- ckungen, keine Fenster-Couverts, kein Holz und kein Plastik unter das Altpapier. Nur sau­ beres sortiertes Altpapier kann wiederverwer­ tet werden! 
Die Pfadfinder * * 
VWIa Kraft wraus: Gilbert Wohtwand «ml dar tampart führen dan FBP-Zug bal dar Fahrt III 
dan' Wenn Hosen flattern! FBP im Versuchsstollen Hagerbach VADUZ - Zwischen Sargans und Hums gibt es sine faszinierende Welt unter Tage zu bestaunen: dar Vsrsuchsstollsn Hagarbach. Der Einladung der FBP folgten 35 Interessierte, um dieses ein­ malige Labor Im Berginneren zu besichtigen. Unter Realbedingungen werden im Hagerbach Tunnel- und Stollen­ bau-Technologien erforscht und er­ probt. In unzähligen Schächten und Stollen wird gebohrt, gesprengt, Beton gespritzt, getestet und expe­ rimentiert. Geboten wird ein hoch­ interessanter Einblick in die gefähr­ liche und schwierige Arbeit unter Tage. Der Höhepunkt war für alle die Sprengdemajistration. Gezün­ det wurden zwar nur 48 Gramm Sprengstoff, der ausgelöste Wumms war aber sehr beeindru­ckend. 
Fünf Mal flatterten die Hosen der Besucherinnen und Besucher, nachdem die Sprengfolge ausgelöst wurde. Im Restaurant im Stollenin­ neren konnten die Eindrücke dann bei einem tollen Spaghetti-Piausch verarbeitet werden. (PD) 1' 
% «8 ® Besonders eindrücklich für dla Besucherlnnen und Beaucher war dla Sprengdemanstratton, welche die Hasan zum Rattern brachte. Gemütlicher Anklang: Balm Spaghetti-Rausch im Stallen Baat|rrant gab es sehr viel zu erzählen.
	        

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