Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

VOLKSWETTER Haut« Morgen £k> ANZEIGE DIE TAGESZEITUNG FÜR LIECHTENSTEIN MIT AMTLICHEN PUBLIK ATIOMEN MILCHMARKT Warum sich Aussenmi- nisterin Rita Kieber- Beck derzeit auch mit der Zukunft des Milch- markts beschäftigt. 3 
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MITTWOCH, 30. NOVEMBER 2005 MOBILFUNK Welche Fragen Thomas Gstöhl (FBP, Bild) in Sachen Mobilfunkent­ wicklung an die Regie­ rung richtete. 5 
COMEBACK Wann die ehemalige Weltranglisten-Erste Martina Hingis wieder auf die WTA-Tour zu­ rückkehrt. 
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ENTFÜHRUNG Wer seit Freitag im Irak in der Gewalt un­ bekannter Täter ist und wer seine Unterstüt­ zung anbot. 24 BUTT 
I MIX BPATTIINHALT Wetter 2 
Sport 13-15 Kino 
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Kultur 19 Inland 
3-8 TV 
23 Wirtschaft 
9-12 International 24 www.volksblatl.li 9 771812"6Ö1 fr. 1.80 12S.JMIIIfiAMfi, NR. 274 ANZHIGH 
Zehnjährige von Kehrichtwagen überrollt FELDKIRCH - Ein zehnjähriges Mädchen ist am Montag in Feldkirch von einem Keh­ richtwagen überrollt und schwer verletzt worden. Laut Angaben der Polizei vom Dienstag wurde das Mädchen beim Überque­ ren einer Strasse erfasst. Der 31-jährige Fahr­ zeuglenker musste kurz nach 7 Uhr an einer Kreuzung anhalten. Als die Ampel auf grün schaltete, bog der Kehrichtwagcn nach rechts ab. Im selben Moment lief die Zehnjährige über die Strasse und geriet unter das Fahr­ zeug. (sda) Autofahrer wird der vorsätzlichen Tötung angeklagt CHUR- Der 19-jährige Autofahrer, der im vergangenen April bei Saas einen Bündner Kantonspolizisten angefahren und tödlich verletzt hat, muss sich wegen vorsätzlicher Tötung verantworten. Die Staatsanwaltschaft hat den Fall ans Kantonsgcricht überwiesen. Angeklagt wird der nach wie vor in Haft sit­ zende Mann ausserdem wegen zahlreicher Strassenverkehrs- und Vermögensdelikte. Zum tödlichen Unfall war es bei einer Ver­ kehrskontrolle ausgangs Saas gekommen. Der junge Lenker, der nicht im Besitze eines Führerausweises ist und den Kleinwagen bei seinen Eltern entwendet hatte, war zuvor in Fideris-Station bei einer Radarkontrolle ge­ blitzt worden. (sda) Tal. +423/237 51 51 Vartmnd Südostsdmnlz 20 % auf alle Tafel-und Trinkschokoladen in der Adventszeit Profitieren Sie als -Abonnent von Vorzugspreisen 
Letzetunnel: Bessere Lösung Freundschaftliches Treffen der Vorarlberger und Liechtensteiner Regierungen Arbeitstreffen der Liechtensteiner und Vorarlberger Regierung: Bezüglich Letzetunnel besteht Konsens, dass nur LSsungen realisiert werden dürfen, die in beiderseitigem Interesse sind. FILDKIRCH - Das konstruktive Arbeitstreffen der Liechtenstei­ ner und Vorarlberger Regierun­ gen Im Landeskonservatorfum Feldkirch war von freundschaft­ licher Musik geprägt. Verkehrs­ lösungen werden nur realisiert, sofern beide Nachbarn davon profitieren. • Pftir Kindt! «Ich schätze ausdrücklich, dass Be­ wegung über die Frage der Reali­ sierung des Letzetunnels gekom­ men ist», sagte Regierungschef Ot­ mar Hasler anlässlich der Medien­ orientierung nach dem freund­ schaftlichen Arbeitstreffen mit den Vorarlberger Regierungskollegen. «Es ist die Aufgabe unter Nach­ barn, beidseitig akzeptable Lösun­gen 
zu finden.» Die von Vorarlberg ursprünglich favorisierte Amtsvari­ ante der Südumfahrung Feldkirch sei von Liechtenstein bei erhebli­ chem Mehr- und Transitverkehr immer abgelehnt worden. Neue Varianten bis Ende Januar Vorarlbergs Landeshauptmann Herbert Sausgruber hielt seinerseits fest, dass das Bundesland nun Vari­ anten suche, «die näher an die Stadt Feldkirch heranführen und mehr Entlastung für die Bärenkreuzung bringen sollen», als dies die Amts­ variante des Letzetunnels vermag. Bis Ende Januar sollten diese Vari­ antenabklärungen abgeschlossen sein. Nicht nur die Entlastung Tür die Bärenkreuzung soll stärker wer­ den: neue Varianten «sollen für un­ sere Nachbarn verständlicher sein». 
so Sausgrubers Position, welche die Interessen Liechtensteins be­ rücksichtigen. «Es muss eine um­ setzbare Variante geben. Wenn es eine bessere gibt als die Amtsvari­ ante, dann soll es diese sein», so der Landeshauptmann. Überein­ stimmend hielten die höchsten Re­ gierungsvertreter Liechtensteins und Vorarlbergs fest, dass der grenzüberschreitende öffentliche Verkehr gestärkt werden soll. Dies liege im Interesse beider Seiten. Freundschaftliche Zusammenarbeit gestärkt Liechtensteins Interesse als Kleinstaat zu regionalen Koopera­ tionen sei sehr stark, betonte Regie­ rungschef Otmar Hasler weiter. Unter dieser Prämisse werde künf­ tig die Zusammenarbeit Vorarl­bergs 
und Liechtensteins bei Inter- reg-Programmen verstärkt. Konkret bietet sich eine Zusammenarbeit der Hoch- und Fachhochschulen sowie Universitäten des Bodensee­ raumes bezüglich Standortmanage­ ment an. Austausch in Planungsfragen Neben verschiedenen gemeinsa­ men Aktivitäten in der Jugendpoli­ tik klärten sich die beiden Regie­ rungen über aktuelle Entwicklun­ gen der Landesplanung auf. Liech­ tensteins Landesrichtplan kann demnächst in die Vernehmlassung - unter Einbezug Vorarlbergs - ge­ bracht werden, Vorarlberg infor­ mierte die Liechtensteiner Uber die erarbeitete «Vision Rheintal», wel­ che die regionale Kooperation in­ tensivieren soll. «Liechtenstein nicht wieder zu erkennen» Raiffeisenbank (Liechtenstein) Nummer 1 im deutschsprachigen Raum BERLIN/VADUZ - Bei der Bewer­ tung der deutschprachigen Fi­ nanzplätze im renommierten «Fuchsreport 2006» werden Liechtenstein Topnoten attes­ tiert. Die Raiffeisenbank (Liech­ tenstein) wurde mit drei weite­ ren Banken auf den 1. Platz der Vermögensmanagementllga ge­ setzt! »Martin Fromatt t Der internationale «Fuchsbriefe- Test» gilt als «Die Private Banking Prüfinstanz», umso erfreulicher, dass der Finanzplatz Liechtenstein im soeben erschienenen Report Bestnoten erhalten hat. «Enorm viel getan» Unter Regierungschef Otmar Hasler wurden in Liechtenstein we­ sentliche Korrekturen vorgenom­ men, die laut «Fuchsreport» ihre Wirkung nicht verfehlt haben. So 
heisst es: «Liechtenstein, einst Schwarzgeld-Safe Europas, hat in­ zwischen enorm viel getan, sich neue Standards zu setzen, Transpa­ renzbestimmungen einzuhalten, das internationale Regelwerk sorgfältig umzusetzen. Zu schmerzhaft waren die Erfahrungen als «Outlaw» auf der «Schwarzen Liste» der FATF. (...) Heute ist Liechtenstein diesbe­ züglich nicht wieder zu erkennen.» «Mehr Schein als Sein» Die anderen Finanzplätze schnei­ den weniger gut ab. So heisst es über die Schweiz: «Wer als auslän­ discher Kunde kommt, erlebt oft mehr Schein als Sein.» Besonders schlecht schneidet Luxemburg ab: «Luxemburg enttäuscht in Sachen Vermögensmanagement. Da tut sich wenig bis nichts.» Raiffeisenbank Nummer 1 Die Raiffeisenbank (Liechten­ stein) teilt sich den 1. Platz als 
International die Nummer 1: Die Raiffeisenbank (Liechtenstein). bester Vermögensmanager mit der Bank Gutmann (A), der Vermö­ gensverwaltung Berlin & Co. (D) und der Credit Suisse Deutschland. Laut Bericht ist die Raiffeisenbank (Liechtenstein) «die Überraschung in unserem diesjährigen Vermö­ gensmanager-Test». Das Urteil der 
Jury: «Beste Beratungsqualität und besondere Kundennähe bereits bei mittleren Vermögen.» Für den glücklichen Bankdirektor Ludwig Rehm ist dieses Ergebnis kein Zu­ fall: «Wir haben uns diese Platzie­ rung hart erarbeitet. Dies belegt auch der Zuwachs von 30 Prozent beim betreuten Kundenvermögen im laufenden Jahr.» Centrum Bank Nummer 2 Im «Länderranking Liechten­ stein» belegen die Raiffeisenbank, die Centrum Bank und die Landes­ bank unter den sechs getesteten Vermögensmanagern die ersten drei Plätze. Bei der Spezialwertung «Bester Anlagevorschlag» liegt die Raiffeisenbank auf dem 2. Platz. In der Wertung «Höchste Vertrauens­ basis» nimmt die Centrum Bank den 3. und die Erste Bank den 5. Platz ein. Im Langzeitvergleich figuriert die LGT Bank in Liech­ tenstein auf Platz 7. > 4 
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