Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

DONNERSTAG, 24. NOVEMBER 2005 
blahI MULTIMEDIA 
38 MULTIMEDIA-NEWS Erstes Vorariberger Apple Center GÖTZIS - Die Marke Apple ist bekannt für Qualität, Leistung und Innovation, aber auch für einzigartiges multimediales Produktde­ sign. Genauso einmalig soll die Präsentation sein, um alten und neuen Kunden ein ausser- gewöhnliches Einkaufserlebnis zu bieten. Nun hat endlich auch der Westen Österreichs «sein» Apple-Center: Am 2. Dezember feiert eposComputer ab 12 Uhr in der Bahnhof­ strasse 2 in Götzis mit Sekt, Maroni und Glühwein die Eröffnung des ersten Apple Center in Vorarlberg. «Wir sind stolz, das erste Vorarlberger Apple Center zu sein», freut sich Geschäftsführer Emilio Bietti, «der neu 
gestaltete Verkaufsbereich bietet den perfekten Rahmen für Produktpräsentation, Service, Beratung und Schulung.» Bereits seit neun Jahren ist Epos Apple Fach­ handelspartner. Um den Kunden ein ausserge- wöhnliches Einkaufserlebnis zu bieten, arbeitet Apple in Europa schon seit längerem an einem Re-Design der von Fachhändlern betriebenen Apple Shops. Nun präsentiert sich auch epos im neuen Outfit: Das neue Apple Center ist in hellem, modernen Apple-Shop-Design gehal­ ten. In dieser freundlichen Atmosphäre kann das Apple Produktsortiment direkt vor Ort ge­ sichtet und ausprobiert werden. (PD) Bärchen sucht Pärchen FRANKFURT/MAIN - Die «Glücksbär- chis» (Care Bears) für den Game Boy Ad- vance (GBA) sind so, wie sie klingen - nied­ lich und harmlos. Das Spiel ist für Kinder ab drei Jahren gedacht und macht sie vor allem mit Steuerung des Spielgeräts bekannt. Die «Action» bleibt auf einem sehr ruhigen Ni­ veau: Da müssen blinkende Sternchen einge­ sammelt, Pärchen gefunden oder passende Geschenke zugeordnet werden, um Sterne glücklich zu machen. Ein Bärchen darf auch mit dem Skateboard auf Sternejagd gehen, da muss der kleine Spieler dann nur noch aufpassen, dass er den Sprung über die Schanze schafft und nicht abstürzt. Das SchJafbärchen versucht mit seinem Schlaf­ sand, die anderen Bärchen zum Träumen zu bringen. Jedes der zwölf Glücksbärchis er­ lebt sein eigenes kleines Abenteuer und das in verschiedenen Runden. (AP) BgtM Telefonnummer für Skype-Kunden FRANKFURT/MAIN - Der Skype-Dienst für das Telefonieren im Internet hat beim «Vo- ice over IP» eine weitere Lücke seines Ange­ bots geschlossen: Für umgerechnet ca. 45 Franken im Monat kann man den kostenlosen Skype-Account um eine eigene Festnetznum- mer aufrüsten. Mit dabei ist ein digitaler Onli­ ne-Anrufbeantworter (Skype Voicemail). Bisher konnte man mit Skype vom Compu­ ter fius beliebige Telefonanschlüsse im Fest­ oder Mobilnetz erreichen - in Deutschland fiir 2 beziehungsweise 2,3 Cent je Minute. Gespräch? mit anderen Skype-Teilnehmem sind kostenlos. Nach Anmeldung bei Skypeln erhält man nun 
auch eine Festnetztelefon- nununer 
mit einer Ortskennziffer nach eige- oerWafü 
- oder auch eine Nummer in einem der »deren neun 
Länder, in denen dieser Dienst bislang 
verfügbar ist Dieser An- iditosi W ZU den üblichen Kosten von jedem Ott W erreichbar, der Anruf geht am Cora- puter ei* 
oder wird in der Voicemail gespei­ chert. Sei d«r 
Schaltung der Skype-Telcfon- ggjmncm inöeutschland 
arbeitet Skype mit d^G$»lUchaft Telefonica zusammen. (AP) TP'T ,e 
Erobern und verteidigen Strategiespiel Great Invasions im Test Eraat Invasions mag vor altem hartgesottene Strategiespiel-Experten zu überzeugen. SCHAAN - Im Jahre 350 nach Christus marschieren die bar­ barischen Stämme auf die Städte des Römischen Reichs zu. Die Rede ist von Great Inva­ sions, einem Rundenstrategie- spiel, welches sich mit den Völ­ kerbewegungen der damaligen Periode der Menschheitsge­ schichte beschäftigt. Der Spieler übernimmt die Kontrol­ le über verschiedene Nationen und führt sie durch eine Zeitspanne von knapp 700 Jahren auf der Suche nach neuen Ländereien. Um zu ge­ winnen, gilt es so viele Siegpunkte zu ergattern, wie möglich. Zur Wahl stehen drei verschiedene Kampag­ nen. Bestimmen in der historischen Kampagne noch festgelegte Werte die Verhältnisse der Nationen unter­ einander und sind für das Vorgehen letztlich sehr wichtig, spielt sich die halbhistorische Kampagne deutlich abwechslungsreicher und auch schwieriger, da sich die politischen Zusammenhänge in den Missionen nun nicht mehr geschichtlich kor­ rekt erahnen lassen. Zudem erwirbt der Spieler neue Nationen mit Hille 
von Punkten, die er sich erst müh­ sam aneignen muss. In der freien Kampagne hingegen beginnt man das Spiel mit einer einzigen Nation und versucht, sich kontinuierlich auszubreiten. Letztlich der diffizils­ te der Spielmodi, da dieser neben der enormen Spielzeit auch den höchsten Schwierigkeitsgrad auf­ weist, was man angesichts des Na­ mens nicht vermuten mag. Eroberungen verteidigen Grundsätzlich ist man die meiste Zeit über beschäftigt, die einge­ nommenen Provinzen zu behalten, bzw sie zu verteidigen. Neue Ge­ biete werden per Gebot erobert. Details wie unterschiedliches Ter­ rain, wirtschaftliche Ressourcen, Religionen oder ökonomische Vor­ teile bringen Tiefe in die strategi­ schen Entscheidungen. Schafft es der Spieler nach einer Weile, meh­ rere Provinzen zu einer grösseren Region zusammenzufassen, be­ lohnt ihn das Spiel mit einem Punktebonus und klingelnder Mün­ zen. Diplomatische Beziehungen zu pflegen lohnt sich jedoch eben­ so, denn mit der Hilfe von Allian­zen 
oder einer Heiratsaktion hat man eine Weile Ruhe vor ehemals verfeindeten Völkern. Spass im Multiplayer-Modus Kommt es doch zum Krieg, ste­ hen mehrere Einheiten zur Verfü­ gung, deren Attribute in der Schlacht entscheidend sein können. Allerdings beschränkt sich der stra­ tegische 
Anteil im Spielgeschehen darauf, dass man vor dem Kampf auf die richtigen Männer setzt. Hat die Schlacht einmal begonnen, dauert diese meist über mehrere Runden und es besteht gerade noch die Möglichkeit, einen Rückzug zu befehlen, mehr leider nicht. Ähnli­ ches gilt für die Belagerung von Städten.; Eine oftmals langwierige, jedoch auch langweilige Angele­ genheit. Mehr Spass macht das Spiel schon im Multiplayer-Mo­ dus, bei dem mit bis zu drei Gegen­ spielern im Netzwerk- oder Onli­ nemodus gekämpft werden kann. Eigentlich ist alles vorhanden, was ein gutes Strategiespiel ausmacht: Schlachten, Diplomatie, Religion, Handel, mehrere Völker und Er­ oberungen. (PD) «Buzzer» für die Playstation Kandidaten für witziges Musik-Quiz gesucht FRANKFURT/MAIN - Ein witziges Musik-Quiz für die Playstation 2 drückt bis zu vier Spielern einen «Buzzer» in die Hand. Dieser spezielle Controller steuert mit fünf farbigen Tasten eine Co­ mic-Show, in der Kenntnisse zur Popgeschichte von 1950 bis 2005 gefragt sind. Die vier «Buzzer» werden an die USB-Schnittstelle der Spielkonsole angeschlossen und fangen nach dem Start des Spiels rot zu blinken an. Die Vorbereitungen erstrecken sich von der Wahl einer Comic-Figur für den eigenen Kandidaten bis zur Be­ stimmung eines Geräuschs, mit dem die Antworten gekennzeichnet wer­ den. Ausserdem kann man entschei­ den, ob die gesamte Musik abge­ fragt werden soll oder ob sich die Quiz-Fragen auf ältere oder neuere Songs beschränken soll. Ein abgedrehter Moderator mit einer hochhackigen Assistentin bit­ ten dann zu verschiedenen Frage- runden. Meist wird eine Melodie angespielt und man muss aus vier Vorgaben mit dem «Buzzer» die 
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ash & •njr' • Musikexperten können ihr Wissen Im Spiel «Buzzl» unter Beweis stellen. richtige Antwort bestimmen. Zu hören gibt es jeweils ein paar Takte von Sängern, Sängerinnen und Bands wie Abba, Avril Lavigne, Nirvana oder den Spiee Girls. Für Abwechslung sorgen ver­ schiedene Spielrunden. Bei man­ chen kann man sich Zeit lassen und Punkte sammeln, bei anderen muss man der schnellste am Drücker sein 
CHARTS Single-Charts Pop-Queen Madonna bean­ sprucht den Thron der Schwei­ zer Single-Charts weiter für sich. «Hung Up» ist auch in der zweiten Wertungswoche die Nummer 1. Zurück in den Top- 10 sind Tokio Hotel mit «Durch den Monsun». Platz, Vorwoche, Interpret, Titel, Woche 1.(1) Madonna. Hung Up, 2 2. (2) Melanie C, First Day Ol My Life. 7 3. (5) Xavier Naidoo. Dieser Weg. 2 4. (3) Pussycat Dolls feat. Busta Rhymcs, Don't Cha. 11 5. (4) Sugababes, Push The Button. 7 6. (6) Crazy Frog, Popcorn. 3 7. (8) Robbie Williams, Tripping, 7 8. (10) Shakira, Don't Bolher, 2 9. (9) Juancs. La camisa negra. 17 10. (II) Tokio Hotel, Durch den Monsun, 13 Die begehrtesten DVDs PlaysU>tion-2»Game-Charts. Titel, C.tnrv 1. Fifa 2006 Sport 2. Star Wars Bauielront 2 Action 3. Tony llawk.s American WaMeland Sport 4. Pro Evolution Soccer 5 Sport 5. SSX on lour Sport 6. Bu/./ & Bu/.zer Sonstige 7. NHL 2006 Sport 8. L.A. Rush Rucing y.The Sims 2 Simulation 10. Ilic Warriors Action 
Der Sciencc-Fiction-Strcifen «Krieg der Welten» (Bild) mit Tom Cruise in der Hauptrolle hat als Neueinsteiger in den DVD-Charts gleich die Spit­ zenposition erobert. Der /.weite Neueinsteiger, das Drama «Veer & Zaara», belegt Platz 8. DVD Charts. Platz, Vorwoche, 'lltel, Genre 1 (Neu) Krieg der Welten Sience Fiction 2 (6) Der Polarexpress Kinderfilm 3. (2) Sahara - Abenteuer in der Wüste Action 4M) Star Wars Fpisode III Siencc Fiction j 
5 (7) American Pic-Die nächste Generation | Comcd> | b. (4) Kling Fu Hüstle Actio» ! 7. (5) Das Schwiegermonstcr j 
Crvmedy 8. (Neu) Veer & Zaara - Legende einer Liebe J 
Drama j 13) Alone In 'Hie Dark i 
Horror | 10. (10) So was wie Liebe - A Lot l.ike Lovc ! Comedy Playstation-2-Charts Die Fussball-Simulation Fifa i 
2006 (Bild) ist die unbestrittene ; Nummer I in den PS2-Charts und hat damit das Äction-Game «Star Wars Battlcfront 2» sowie die Fortsetzung des Skateboard- Klassikers 
Tony Hawk auf die weiteren Plätze verwiesen. und riskiert bei einer falschen Ant­ wort einen schmerzhaften Punktab­ zug. 
In einer speziellen Runde be­ kommt der eigene Kandidat eine tickende Bombe zugeworfen und muss diese mit einer richtigen Ant­ wort an den Mitspieler weiterrei- chen, bevor sie explodiert. «Buzz!» enthält rund 1000 Songs und 5000 Fragen. (AP) 
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