Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

DIENSTAG, 22. NOVEMBER 2005 bu£?I REGION 
22 GENERALVERSAMMLUNG Generalversammlung des AMTC in Mauren MAUREN - Der Auto-Motorrad-Touringclub Fürstentum Liechtenstein e.V. (AMTC) hielt letzte Woche im Restaurant Freihof in Mauren seine alljährliche Generalversammlung ab. Diese Mitgliederversammlung stand sehr im Zeichen eines Generationenwechsels und führ­ te zu einer erfreulichen Veijüngung des Vor­ standes. wie der abtretende Präsident und Eh­ renpräsident Gilbert Beck feststellte. Der neue Vorstand habe den Auftrag und eine grosse Chance, auch den Mitgliederbestand zu erwei­ tern und zu verjüngen. Die Wahlen ergaben folgendes Ergebnis: • Präsident: Dr. Reinhard Pitschmann, Rechtsanwaltsbüro in Schaan (neu) • Vizepräsident: Theo Jäger jun.. Balzers (bisher) • Sekretärin und Kassierin: Silvia Schlegel, Triesen (neu) • Sportpräsident: Ruedi Schlegel, Triesen (bisher) Die drei bisherigen Beisitzer Doris Noser, Vaduz. Josef Gassner, Schaan, Coni Barblan, Eschen, wurden alle wieder gewählt. Neu in den Vorstand als Beisitzer kam ein früher akti­ ves Mitglied, nämlich Willi Mathies, Mauren, und Dr. phil. Jens Gassmann, Ruggell. Dr. Jens Gassmann stellte sich selbst und das mit dem Vorstand in letzter Zeit bereits umschriebene neue Vereinsprogramm vor und skizzierte sei­ ne zukünftige Arbeit. Dieses sei vor allem ge­ richtet auf den Einbezug auch ganz junger Auto- und Motorradfahrer, die im AMTC ei­ nen Verein finden, welcher das sichere Auto- und Motorradfahren fördere, in Zukunft weiterhin einen starken Beitrag zur Unfallver­ hütung leisten werde und insgesamt die Inter­ essen der motorisierten Verkehrsteilnehmer so schütze und vertrete, dass Auto- und Motor­ radfahren auch noch in 20 und 30 Jahren mög­ lich und ein schönes Erlebnis bleiben könne. Neu zu Rechnungsrevisoren wurden bestellt Josef Hermann, Schaan, und Helmut Tschüt- scher, Schaan. Der bisherige Rechnungsrevisor Christian Hanselmann, Azmoos, wurde wieder gewählt. Auf dessen Antrag wurde auch das Rechnungswesen positiv verabschiedet und den Vorstandsmitgliedern Entlastung erteilt. Über Vorschlag von Gilbert Beck wurde Rechtsanwalt Lic. iur. Walter Matt für seinen jahrzehntelangen Einsatz für den AMTC zum Ehrenmitglied ernannt, und er verabschiedete sich mit einem Dank an alle Vereinsmitglie­ der und an die Vorstandsmitglieder. Der wiedergewählte Vizepräsident Theo Jä­ ger jun. verabschiedete den Präsidenten und Ehrenpräsidenten mit einer schönen, in allen Punkten zutreffenden Dankesrede und mit ei­ nem Blumenstrauss. Der neu gewählte Präsident Dr. Reinhard Pitschmann stellte sich und die Pläne des neu­ en Vorstandes vor und stellte in Aussicht, dass sich der AMTC in der Presse und mit gele­ gentlichen Rundschreiben bei allen Mitglie­ dern und in Zukunft häufiger melden werde. Die Kommunikation mit Mitgliedern, mit Be­ hörden und Institutionen wolle er in Zukunft vermehrt pflegen. (Anzeige) 
Vorweihnachtliches Kinderlachen Huber Uhren & Schmuck überrascht Kinderhaus Gamander VADUZ - Wer anderen  Moni chen ekle Freude bereiten wM, darf auch etwas früher damit begin­ nen: Seit dem 15. November ist auf dem Platz hinter der Huber Uh- ran & Schmuck im Vfeduzer StSdUe ein Chrtstbaum zu bewundern. Am Baum hängen 15 symbolische Päckchen. Im Geschäft können die­se 
Geschenkspäckchen zum Preis von je 200 Franken während einer Woche erworben werden. In 14 Päckchen finden die Käufer je ein wunderschönes Geschenk, zum Beispiel ein edles Parfüm. In einem Päckchen befindet sich ein Gut­ schein der Huber Uhren & Schmuck im Wert von 1500 Fran­ ken. Die Adventaktion wird bis 
Weihnachten mit neuen Päckchen wiederholt. Über das erste Gut­ schein-Päckchen kann sich Jana Ca- veng aus Triesen freuen. Der Erlös der in der ersten Woche verkauften Päckchen ging an das Kinderhaus Gamander, in dem sich zurzeit Kin­ der aus Ungarn erholen dürfen. Zu­ sammen mit Alban Banzer, dem Leiter des Hauses, durften einige * 
der jungen Gäste von Norman Hu­ ber und seiner Geschäftsführerin Corinne Schoch den ersten Weih­ nachtsbatzen in Empfang nehmen. Der Erlös der neuen Päckle, die ab sofort im Huber-Geschäft im Städt- le wieder für eine Woche (bis zum 3. Dezember) erhältlich sind, wird an die Liechtensteiner Krebshilfe gehen. (Anzeige) Zusammen mit Alban Banzer (links), dem Leiter des Hauses, durften einige der jungen Gäste von Norman Huber und seiner Seschäftsführerin Corinne Schoch den ersten Weihnachtsbatzen in Empfang nehmen. LESERMEINUNGEN «Ich will eine Antwort!» Ich, EU-Bürger (Nationalität Ita­ lien) möchte wissen, wo meine Rechte geblieben sind. Wegen ei­ nem Streit mit meiner Frau musste ich die Wohnung wechseln (Ent­ scheid durch Landgericht). .Nun sind schon fünf Monate vergangen, ohne dass ich meine Kinder gese­ hen habe. Ist das normal? Ich will eine Antwort! Durfte meine Frau unsere zehnjährige Tochter wäh­ rend der Sommerferien mit zur Ar­ beit nehmen, nur damit ich sie nicht sehen kann? Ich will auch darauf eine Antwort! Ich erwarte, dass mir ein modernes und men­ schenrechtliches Land wie Liech­ tenstein diese Antworten geben kann. Bruno Arena, Alte Churer- strasse 47, Balzers Geht die PbUatette wirklich hl eine Unge wi ss e 
Zukunft? Leserbrief zum Interview in der «Liewo» vom 11. September 2005 
mit Hermann Hasslcr über das Thema «Die Philatelie geht in eine ungewisse Zukunft»: Philatelie bedeutet seit über 160 Jahren, dass sich seriöse Sammler mit einem erheblichen Sachver­ stand die Mühe gemacht haben, ge­ schichtlich hochrangige Sammlun­ gen aufzubauen, um sie somit der Öffentlichkeit im Rahmen der na­ tionalen und internationalen Aus­ stellungen wie zum Beispiel der Li- ba'02 zu präsentieren. Diese teil­ weise grandiosen Arbeiten - man­ che Sammlungen haben absoluten Forschungscharakter - ermög­ lichen es dem Interessierten, daran teilzuhaben. Folgt man den Überlegungen von Herrn Hasslcr, könnte man zu der Überzeugung kommen, dass die Philatelie 1979 begonnen hat. Dazu erscheint es unverständlich, warum ausgerechnet der Leiter ei­ nes Amtes für Briefmarkengestal- tung und des Postmuseums eine düstere Zukunft prophezeit. Er selbst eröffnete in seiner Amtszeit 
mehrere» grosse Ausstellungen in Liechtenstein. Sicherlich konnte sich Herr Hassler dabei und auch im Ausland ein genaues Bild darüber machen, dass die postge­ schichtliche Philatelie viel facet- tenrcicher ist als die modernen Marken ab zirka 1960, welche die logische Fortsetzung dazu bilden. Der Crash Mitte der 80er-Jahre war eigentlich aufgrund zu hoher Auflagen, die der Markt und die Sammler nicht aufnehmen konn­ ten, vorhersehbar. Der Anreiz des Wertzuwachses bei Briefmarken durch kleine Auflagen entfiel so­ mit. Dass dieser empfindliche Ein­ bruch heute noch anhält, liegt si­ cherlich auch daran, dass die Post bemüht ist, ihre Kunden vom Fran­ kieren regelrecht abzuhalten - ein PP-Stempel ist natürlich billiger und leichter anzubringen als Mar­ ken sauber abzustempeln - und so­ mit kommt die billigste Landesbot- schafterin, die Briefmarke, immer weniger zum Einsatz. 
Eine in den letzten Jahren auffal­ lende Überalterung beginnt all­ mählich durch eine neue Sammler­ generation aufgefangen zu werden und dies nicht nur deshalb, weil es Spass macht, sondern weil damals wie heute seltene Briefmarken schon immer eine gute Kapitalan­ lage waren. Jedem Interessierten kann ich nur empfehlen, die Hilfe unseres LPHV, des Liechtensteiner Philate­ listen-Verbandes, Postfach 460, in Vaduz mit seinen freundlichen Vcr- bundsmitgliedern und den interes­ santen Anlässen in Anspruch zu nehmen. Wollen wir also hoffen, dass die Philatelie in der heutigen Form mit Toppreisen für Spitzenstücke weiterhin so bestehen bleibt und es den modernen Briefmarken gelin­ gen wird, wieder den Anschluss an eine grösser werdende Sammlerge­ meinde zu finden. Frank-Andreas Vogl, Royalis Auktionen AG, Werdenber- gerweg 3, 9490 Vaduz AN/I;K;I So telefoniert Liechtenstein! Darum wechsle ich jetzt! , ; *» 
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