Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

FREITAG, 18. NOVEMBER 2005 BLATT 
ISPORT 19 RESULTATÜBERSICHT ACT-M^l^dBafel M (CNM. Att-M» • — (<M5 
Mo. Dofcr/Hart). EM Grnppc Rat: Roger Fe­ derer (Sz) i. Gulllermo CorU (Ais) 6.-0. 1:6, 6:2. D«vidNil- bmidUn (Arg/BUd)) t. Ivm Lju- Wcic (Kro) 6:2, 6:2. " " od (k 3 Spiele): 1. Federn» 3 (6:3 Sitze). Z Nalbanüm* 2 (5:2). 3. Ljubicic J (3:4), 4. Co- ria 0 (1:6). - »Filr die Hilbfiiult qualifiziert. Gruppe Gold Stand: 1. Dawy- denko» 2/2. 2. Oaudio 2/1 (2:2). 3. Gonzalez l/I (2:1). 4, Pnerta 0. - *FUr die Halbfinab qoalifl ziert. • Knöwle»/D*nieINe«or - an (USA) f.' Leander ftet/Nenid Zimonjtc (IntfrSer) 7:5, 6:7 (5:7), 7:6 (9:7). SttOfi l.IWZiinonjic 2»,(53). 2. 
Bmn/' Biyan* 2 (53). 3. Artbm/Hanley 2 (4:3). 4. Knowki/NettorO.* FUr die Hilbfjnals qualifiziert . v Grame GoM. Staad (je 2 Stfek): l. Blwk/UUyett» 2. Huss/Moodie 1 (3:2). 3. Uodta/Santoro. I (3:3). 4. 
4- Bjftrkman/Mirnyi 0. - »Fftrdie Halbfinall qualifiziert , >. Proerunm Freitag. 740 Uhr. Jona* BjMaaan/Max Mirayi (Slm)« ^v oBMQ- die {Au/SA). ilM Ufcri Ffcmanda OMoalez (Chile) - Gattoo Oaudio (Aig) gefolgt von'Matiano Puertä (Arg) - Nikolai Dawy- deoJcD(Riiu). Gewichtheben: WM In Krt»r Doha (Katar). WM. Mannen Kteae Uwr 1«$ kg. Zweikampf! I. Hörnern Rezazadeh(Iran) 461 kg (Reissen2UVStonä2SI). X Jewgeni Ttchigischew (Ru«land) 4S7 (2U/246). 3. laber Sa­ lem (KaUr) 446 (201/245). - Retoen: 1. Tschigijchew 211.1 Rezazadeh 210. 3. Salem 201. - Stimm 1. Rezazadeh 251. 2. Tschigischew 246.3. Salem 245. FUSSBALL Puma rüstet elf WM-Teams aus Der deutsche Sportartikelhersteller Puma wird bei der Endrunde der WM in Deutsch­ land (9. Juni bis 9. Juli) insgesamt elf Natio­ nalmannschaften ausrüsten, darunter auch die Schweiz. Dies teilte das Unternehmen einen Tag nach den fünf Playoff-Spielen mit, in de­ nen die letzten WM-Tickets vergeben worden waren. (si) Manchester United intensiviert Bemühungen um Ballack Manchester United will seine Bemühungen um eine Verpflichtung von DFB-Teamkapitän Michael Ballack verstärken. Nach englischen Medienberichten sagte Trainer Alex Ferguson eine Reise nach Rom ab, um Verhandlungen über einen Transfer des Profis vom FC Bay­ ern München vorzubereiten. Nach Informa­ tionen des «Daily Mirror» soll Ballack bei ManU Kapitän werden und 30 Millionen Eu­ ro für vier Jahre erhalten. Ein angebliches Interesse von Inter Mailand und AC Mailand an Ballack wurde in italienischen Zeitungen dementiert. (id) Berti Vogts will russischer Teamtrainer werden Der ehemalige deutsche Bundestrainer Berti Vogts will Nationaltrainer Russlands werden. Wie der Pressesprecher des russischen Ver­ bandes in Moskau erklärte, hat sich Vogts um den Posten beworben und ist einer von elf Kandidaten. Nach dem Scheitern in der Qua­ lifikation für die Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland als Gruppendritter hinter Portu­ gal und der punktegleichen Slowakei war der bisherige Coach Juri Sjomin zurückgetreten. Russlands Fussballpräsident Witali Mutko will demnächst Gespräche mit den in Frage kommenden Kandidaten führen. (id) Auftakt zur Heimspielserie Nach der zweiwöchigen Länderspielpause konzentriert sich das Geschehen wieder auf die nationalen Plätze. Den Auftakt zu den letzten vier Herbstrunden in der Super League machen heute (Freitag) in der vorgezogenen Partie Thun und Neuchätel Xamax. Thun be­ streitet als Folge des Hochwassers im Som­ mer die letzten vier PartiefP-alle im heimi­ schen Lachenstadion und will sich trotz der zwei zusätzlichen Champions-Lcague-Spiele nach vorne orientieren: «Wir müssen unbe­ dingt punkten», so Trainer Urs Schönenber- ger. Super Leaitu e ____ I.Basel 2. Gnushoppcrs 3. Züric h 
14 14 14 
36.18 25:15 38:22 
_33 27 26 4. Young Boys 5. Thun 6. St. Gallen 7. Aarau K. Yvcrdon 9. Ncuchätcl Xamax 
14 14 14 14 14 
22:16 24:26 21.24 13:25 20:25 
23 20 18 15 14 
Dritter Dreisatzsieg Roger Federer am Masters in Schanghai ungeschlagen in die Halbfinals SCHANGHAI - Roger Federer be­ endete In Schanghai die Vorrun­ de ungeschlagen. Im dritten Round-Robln-Splel bezwang die Weltnummer 1 Gulllermo Coria 6dl, 1:6,6:2. Am Samstag trifft Federer auf Fernando Gonzalez oder Gaston Gaudlo. . Die Zuschauer bekamen inc das Weiterkommen unerheblichen Match einen bizarren Spielverlauf geboten: Nachdem sich der Argen­ tinier bei 5:0 im ersten Satz am Fuss hatte behandeln lassen, riss bei Federer der Faden. Er konnte im zweiten Satz das 0:6 nur knapp vermeiden, schaffte dann aber im dritten Durchgang zwei Breaks zum 4:2 und 6:2. «Es ist schwierig, gegen einen Spieler zu spielen, der die halbe Zeit verletzt ist», so Fede­ rer. «Es war aber mein Fehler, dass mich dies gestört hat. Jedenfalls bin ich 
froh, dass das Spiel vorbei ist.» Welter weisse Weste Federer entschied damit auch bei seiner vierten Masters-Teil­ nahme alle drei Vorrundenspiele für sich. Er hat nun schon ein Preisgeld von 450 000 Dollar und' 300 Punkte für die Weltrangliste auf sicher, dank denen er den Vor­ sprung im Ranking weiter ausbau-Rogar 
Fedtnr hat bei den Masters In Schanghai die Gruppenpiiase i en wird. Nach seinem 34. Sieg in Serie ist er mit 80 Erfolgen in die­ sem Jahr alleiniger Rekordhalter (vor Rafael Nadal). In der Vorrundenbilanz des Schweizers ist vor allem eine Tat­ sache speziell: Federer verlor in al­len 
drei Partien den zweiten Satz und zwar immer klar: 2:6,2:6, 1:6. Gegen Coria konnte er erst im letz­ ten Game des zweiten Satzes das erste «zu Null» in seiner siebenjäh­ rigen Profikarriere vermeiden! Beunruhigt über dieses Nachlassen 
iibarstandan. ist er aber nicht: «Nein, das zeigt einfach, dass ich vom besten Ni­ veau weit entfernt bin. So lange ich den ersten 
Satz gewinne, geht es, aber natürlich werde ich versu­ chen, dies am Samstag zu unter­ binden.» (si) Wieder'Transfergerüchte um Frick Der Balzner wird mit Ascoli undTorinö in Verbindung gebracht TERNI - Noch , tot-die Meister­ schaft In dar itjüfenisdien Se­ rie-B im Gange, lieh bereits ei­ nige Wochen bevor der Ifrans- fermarfct der Winterpause er­ öffnet Ist, geistern diverse Ttansfergeriichte durch die Ita­ lienischen Sportgazetten. Diese Gerüchte betreffen einmal mehr euch Liechtensteins National­ spieler Mario Frick, der bei der AC Ternana unter Vertag steht. •Faftla Cyt » So sind, laut italienischen Medien­ berichten, mehrere Vereine am Balzner interessiert. Allen voran die AC Ascoli. Der Serie-A-Club aus Umbrien will sich in der Rück­ runde von einem unteren Mittel­ feldplatz nach vorne kämpfen. Ascoli liegt nur unweit von Temi (80 Kilometer) entfernt und dürfte aus geografischer Sicht - sollte in der Winterpause ein konkretes An­ gebot unterbreitet werden - auch 
für Mario Frick interessant sein. Und wieder die AC Torfno Alte Liebe rostet nicht - ist man versucht zu sagen, denn auch die AC Torino sei einmal mehr hinter Mario Frick her. Torino ist schon seit vier Jahren hinter dem Balzner her. Schon als er bei Hellas Verona spielte (Saison 200/2001) lagen erstmals Angebote des Stadtrivalen von Juventus Turin auf dem Tisch. Torino belegt in der laufenden Serie B den zweiten Tabellenrang hinter Leader Mantova. Damit ist Torino ein heisser Kandidat auf den Auf­ stieg in die höchste italienische Spielklasse. Bereits im letzten Jahr hätte Torino den Sprung in die Serie A geschafft - zumindest aus sport­ licher Sicht. Am Ende scheiterte der Aufstieg am schwachen Budget. Die Ligakommission verbannt, die AC Torino dazu in der Serie B zu bleiben.Weiters sind die Serie-Cl- Vereine AC Genoa (Zwangsrelegiert wegen Spielmanipulationen), AC Pe-VHeder 
aiiuna! gibt ee um Tereane Fl-Nattet iasp Wor Frick Wediseieartictite. 
rugia (zwangsrelegiert wegen Bank­ rott) und Napoli Calcio an Frick interessiert. Diese Serie-C-Vereine zieren die 
Tabellenspitze der Serie CI (Nord und Süd) und peilen den Aufstieg in die Serie B an. Ifertragsveriiingening offen Mario Frick hat die Vertragsver­ längerung (Angebot des Vereins bis 2009) bei Ternana noch nicht unter­ zeichnet. Damit heizt er natürlich auch indirekt solche Transferge­ rüchte an. Ob Mario Frick in der Winterpause den Verein wechseln wird, wird sich weisen. Eines ist je­ denfalls klar. Ohne Vertragsverlän- gemng ist die Winterpause die letz­ te 
Gelegenheit für Ternana an Ma­ rio Frick in Sachen Transfer zu ver­ dienen. Im kommenden Sommer wäre der Balzner ablösefrei zu ha­ ben. Übrigens: Das gleiche «Spiel­ chen» ist bei Ternana auch in Sa­ chen Jimenez (chilenischer Natio­ nalspieler) und weiteren Temana- Leistungsträgern am Laufen. «Fett-Attacke» gegen Ullrich Prämienstreichungen bei Übergewicht 
OLYMPIA 17:30 10. Schaflhaiuen 
9:24 
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Im Kampf um den Tour de Fran­ ce-Sieg Im Jahr 2608 hat sich T-Mobiie etwas ganz besonderes für Jan Ullrich einfallen lassen. Teamchef Olaf Ludwig plant ei­ ne «Fett-Attacke» auf seinen Superstar, der In den vergange­ nen Jahren mit schttner Regel- mf neue 
üssigkett viel zu schwer In die tSaison gestartet Ist «Ich möchte Jan nicht verbiegen. Aber entscheidend ist, dass er im nächsten Jahr mit einer optimalen Form an den Start geht», erklärte der 45-jährige Thüringer. Nach dem endgültigen Rücktritt von Lance Armstrong stehen die Chancen auf einen Tour-Sieg nach acht vergeblichen Anläufen so gut 
Für Jen IMridi gilt: Heger weg von wie nie. Das Team, das mit zwölf neuen Profis verstärkt wurde, ist nach dem Weggang von Erik Zabel und Alexandre Winokurow nur auf 
den Sieger des Jahres 1997 ausge­ richtet. Nun liegt es an Ullrich, die Vor­ gaben seines neuen Teamchefs zu erfüllen - und die haben es in sich. Wie das «Hamburger Abendblatt» berichtet, wurde sein bis 2006 lau­ fender Vertrag um eine kleine, aber feine Klausel ergänzt. Im Detail be­ deutet 
dies, dass der Nachfolger von Walter Godefroot seinem Schützling an den «Speck» will. Ullrich, der ein Idealgewicht von 72 Kilogramm aufweist, darf bis März 2006 die Höchstmarke von 79 Kilogramm nicht Uberschreiten. Ansonsten drohen dem T-Mobile- Star kräftige Prämienstreichungen. Also Finger weg von Schokoriegeln und andersartigen SUssigkeiten. (id) 
Cartellani, jrectatt mit eirtem
	        

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