FREITAG, 18. NOVEMBER 2005 BLATT 
UNLAND 
4 PERSÖNLICH Viel Glück Im Ehestand Heute Freitag vermählen sich vor dem Zi­ vilstandesamt in Vaduz: Domenico SERRATORE, von Italien in der Schweiz, und Miriam SCORRANO, von Ita­ lien 
in Schaan. Wir gratulieren recht herzlich zur Vermäh­ lung und wünschen dem Brautpaar alles Gute und viel Glück auf dem gemeinsamen Lebensweg. ARZT IM DIENST Notfalldienst 18.00 - 8.00 Uhr Dr. Peter Hoffmann, Triesen 390 00 40 NACHRICHTEN Kirchenkonzert in Balzers ANZEIGE f n 
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Drei der fünf mitwirkenden Ungarinnen und Säuger des MrdMakeiuerts, ran links: Corin- ne 
Nipp-GramMiMter, Hans Nigg und Edel­ traud Dünser. BALZERS - Am kommenden Sonntag, den 20. November 2005, findet um 18 Uhr im Haus Gutenberg in Balzers ein Kirchenkon­ zert statt. Eine sorgfältige Auswahl von be­ kannten und unbekannten Liedern werden vorgetragen. Mitwirkende des Abends sind: Edeltraud Dünser, Sopran; Hans Nigg, Bass; Corinne Nipp-Grendelmeier, Alt; Christof Gabathuler, Tenor und Josef Heinzle, Klavier. Von Gisela Biedermann und Hans Rapp wer­ den kurze besinnliche Texte und Gebete ge­ sprochen. Nach dem Konzert sind die Besu­ cherinnen und Besucher in den Speisesaal eingeladen. (PD) Tag der offenen Tür im Regierungsgebäude VADUZ - Aus Anlass des 100-jährigen Be­ stehens des Regierungsgebäudes können am Samstag, den 26. November, von 10 Uhr bis 17 Uhr das Regierungsgebäude und weitere Gebäude im Regierungsviertel besichtigt werden. Alle Interessierten sind herzlich zum «Tag der offenen Tür» eingeladen. Neben dem Regierungsgebäude können auch das Landesarchiv, das Landesmuseum und das Rheinbergerhaus besichtigt werden. Ein besonderes Erlebnis bietet zudem der Gang über die provisorische Fussgängerver­ bindung zwischen dem Regierungsgebäude und dem Landesmuseum, welcher einen Blick auf die Baustelle des neuen Landtagsgebäudes erlaubt. Alle Besucherinnen und Besucher können sich an Ständen beim Regierungsge­ bäude und beim Landesmuseum gratis mit Wurst und Brot verpflegen und einen heissen Punsch gemessen. Beim Kindertreffpunkt im Rheinbergerhaus können die Kinder unter An­ leitung singen und tanzen. (pafl) 
Folgearbeiten diskutiert Regierungsrätin Rita Kieber-Beck an der 115. Ministersession des Europarats VADUZ - Am 16. und 17. Novem­ ber 2005 fand In Strassburg un­ ter dem Wirsitz des portugiesi­ schen Aussenministers, Diego Frettas do Amarai, die 115. Ses­ sion des Ministerkomitees des Europarats statt Liechtenstein war durch ReglerungsrStin Rita Kieber-Beck vertreten. Weitere Mitglieder der liechtenstei­ nischen Delegation waren Bot­ schafter Roland Marxer, Leiter des Amtes für Auswärtige Angelegen­ heiten, und der Ständige Vertreter beim Europarat, Botschafter Daniel Ospelt. Als zentrales Thema diskutierten und analysierten die Aussenminis- ter die bisherigen Folgearbeiten aufgrund der Beschlüsse des Drit­ ten Gipfeltreffens des Europarats am 16. und 17. Mai 2005 in War­ schau, die auf eine stärkere Beto­ nung der gesamteuropäischen Rol­ le des Europarats abzielen. Im Mittelpunkt der Debatten standen folgende vier Themen: Schutz der Menschenrechte Die Sicherstellung des Systems des Europarats zum Schutz der Menschenrechte auch in der Zu­ kunft hat höchste Priorität ange­ sichts der Überlastung des Europä­ ischen Gerichtshofs für Menschen­ rechte infolge der ständig wachsen­ den Beschwerdeflut. Das von Liechtenstein bereits ratifizierte, aber noch nicht in Kraft getretene Protokoll Nr. 14 zur EMRK sieht Massnahmen, insbesondere eine ra­ schere 
Erledigung der Beschwerde­ fälle vor. Ein vom Ministerkomitee des Europarats eingesetzter Rat der Weisen 
soll Vorschläge machen, wie die Arbeit des Europäischen Gerichtshofs langfristig verbessert 
Vertrat Liechtenstein an der 115. 
Ministersassion des Europarats in Strasitwrg: Regierungsrätin 
Rita Notar-Beck. und gestärkt werden kann. Auch das Amt des Menschenrechtskom­ missars des Europarats soll aufge­ wertet und mit grösseren, finanziel­ len Mitteln ausgestattet werden. Festigung der Demokratie Zur Festigung der Demokratie, auch auf örtlicher Ebene, soll eine stärkere Beteiligung der Bürger und Bürgerinnen gefördert werden. Die entscheidende Rolle der Paria- 
1 mentc und die Bedeutung der Good Governance und der kommunalen Selbstverwaltung soll wieder stär­ ker betont werden. Die Aussenmi- nister erörterten diesbezügliche V VADUZ oö/  www.jwt.il • 
TODESANZEIGE Liebe ist das grosse Werden Liebe ist das ewig Sein Liebe und in Liebe sterben grösser kann der Mensch nicht sein. Peler Emanuel Steeg Tiefbewegt, aber auch dankbar für die schöne gemeinsame Zeit, trauern wir um unseren lieben Hans-Peter Brüllmann Dr. rer. pol. 27. April 1937 -16. November 2005 Deine Liebe, deine Kraft, dein ganzes Sein werden wir schmerzlich vermissen. Vaduz, 16. November 2005 In stiller Trauer: Anneliese Brüllmann-Schmucki Andrea Briillmann Patrick Brüllmann Rita und Willy Liebermann-Brüllmann Hans-Ruedi und Bernadette Schmucki-Heinzer mit Daniela und Martina Anna Schmucki-Kriüsel Anverwandte und Freunde Gedenkmesse: Samstag, 19. November 2005,18 Uhr Seelenrosenkranz: Montag, 21. November 2005,19.30 Uhr Beerdigung: Dienstag, 22. November 2005,9 Uhr anschliessend TVauergottesdienst in der Pfarrkirche Vaduz. Anstelle von Blumenspenden gedenke man dem Klöster Maria Hilf, Gubel, 6313 Menzingen (ZG). PC 60 3722/3. TVaueradresse: Fam. Brüllmann, Rätikonstrasse 31, FL-9490 Vaduz 
Anregungen des ersten Treffens des Europäischen Forums über die Zu­ kunft der Demokratie, das am 3. und 4. November in Warschau statt­ gefunden hat. Bürgemahes Europa Bei dem Bemühen um ein menschlicheres, bürgernahes Euro­ pa geht es um mehr Sicherheit für die Bürger, unter Einhaltung der •'Menschenrechte auch gegenüber Straftätern, um die Verhinderung der sozialen Ausgrenzung gewisser Bevölkerungsgruppen, um eine gu­ te Schulbildung und Gesundheits­ fürsorge für alle. Auch Gewalt ge­ gen Frauen, einschliesslich häus­ licher Gewalt, soll bekämpft wer­ den, und der Kinderschutz wurde besonders betont. Verbesserte Zusammenarbeit mit EU, OSZE und UNO Die verbesserte Zusammenarbeit des Europarats mit der EU, der OSZE und der UNO darf nicht nur auf 
Willenserklärungen beschränkt bleiben, sondern muss sich auch in der Praxis auswirken. Der General­ sekretär des Europarats berichtete über eine am Abend des 16. No­ vember abgehaltene Gesprächsrun­ de der Aussenminister und Aussen- ministerinnen 
mit dem Premiermi­ nister Luxemburgs, Jean-Claude Juncker. Premierminister Juncker war anlässlich des Dritten Gipfel­ treffens in Warschau beauftragt worden, ein Memorandum zur bes­ seren Zusammenarbeit zwischen EU und Europarat auszuarbeiten. Zum Abschluss der Ministerses­ sion stellte der rumänische Aussen­ minister, Mihai-Razvan Ungureanu, der nach Portugal für Rumänien den Vorsitz im Ministerkomitee über­ nimmt, die Schwerpunkte seiner Präsidentschaft im nächsten halben Jahr vor. Die Umsetzung der Be­ schlüsse des Dritten Gipfeltreffens des Europarats in Warschau wird auch in den nächsten sechs Mona­ ten im Vordergrund stehen, (pafl) TODESANZEIGE Traurig nehmen wir Abschied von unserem langjährigen Verwal­ tungsrat und Mitglied der Geschäftsleitung Dr. Hans-Peter Brüllmann welcher am 16. November aus diesem Leben abberufen wurde. Von 1976 bis zu seiner Pensionierung gestaltete Dr. Brüllmann in Ge­ schäftsleitung und Verwaltungsrat die Entwicklung unseres Unter­ nehmens mit und verblieb danach in vorbildlicher Weise in unserem Verwaltungsrat. Seine Pflichterfüllung und seine Disziplin dienen uns als Vorbild. Vaduz, 17. November 2005 PMServices AG Aktionäre und Verwaltungsrat 
Industrie- & Fmanzkontor Etablisse ment Verwaltungsrat, Geschäftsleitung, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Gedenkmesse: Samstag, 19. November 2005,18 Uhr Seelenrosenkranz: Montag, 21. November 2005,19.30 Uhr Beerdigung: Dienstag, 22. November 2005,9 Uhr anschliessend IVauergottesdienst in der Pfarrkirche Vaduz. Anstelle von Blumenspenden gedenke man dem Kloster Maria Hilf, Gubel 6313 Menzingen (ZG), PC 60 3722/3.